Wettangebot & Quoten zum Eurovision Song Contest 2013
Veröffentlicht am 28. April 2016
Europas bekanntester Wettbewerb für Popularmusik kehrt diese Woche in seiner 58. Auflage wieder: Der Eurovision Song Contest. Die Wettanbieter haben ihr Programm an Gesellschaftswetten mit einschlägigem Angebot aufgerüstet.>
Die Europäische Rundfunkunion (EBU) lädt bereits seit 1956 unter dem Titel „Eurovision Song Contest“ (kurz: ESC) alljährlich alle Rundfunkanstalten der Rundfunkunion ein, einen Musikbeitrag zu einem gemeinsamen Wettstreit zu entsenden. Diese Woche ist es wieder soweit: Insgesamt haben sich 39 Länder zur Teilnahme entschieden.
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Das Wettangebot zum ESC 2013
Der Großteil der Buchmacher mit regelmäßigem Angebot im Bereich der Gesellschaftswette, hat auch den Song Contest auf seinem Radar. Dabei zählt die Frage nach dem Gesamtsieger selbstverständlich zum Standardrepertoire.
Als aussichtsreichster Kandidat auf den Sieg gilt unter den Buchmachern heuer der Beitrag aus Dänemark. Ebenfalls ganz oben auf der Favoritenliste sind die Ukraine und Norwegen geführt. Neben dem Gesamtsieg, steht auch die Qualifikation im Halbfinale im Fokus der Wettangebote der Buchmacher.
Den Eurovision Song Contest 2013 gewinnt:
+++ Stand vor den Semi-Finals+++
+ 100 € Bonus | + 100 € Bonus | + 100 € Bonus | + 100 € Bonus | + 100 € Bonus | + 100 € Bonus | |
Dänemark | 2,50 | 2,25 | 2,30 | 2,25 | 1,90 | 2,20 |
Ukraine | 5,00 | 5,00 | 5,50 | 5,00 | 5,00 | 4,50 |
Norwegen | 7,00 | 8,50 | 8,00 | 8,00 | 8,00 | 7,00 |
Russland | 12,0 | 13,0 | 12,0 | 11,0 | 12,0 | 12,0 |
Schweden | 12,0 | 29,0 | 20,0 | 34,0 | 25,0 | 22,0 |
Aserbaidschan | 15,0 | 15,0 | 40,0 | 15,0 | 15,0 | 18,0 |
Deutschland | 15,0 | 21,0 | 25,0 | 21,0 | 25,0 | 25,0 |
Italien | 15,0 | 21,0 | 17,0 | 21,0 | 20,0 | 16,0 |
Niederlande | 15,0 | 29,0 | 25,0 | 34,0 | 15,0 | 22,0 |
Weißrussland | 20,0 | 101 | – | 101 | 35,0 | 80,0 |
Großbritannien | 25,0 | 41,0 | 25,0 | 67,0 | 15,0 | 25,0 |
Frankreich | 50,0 | 101 | – | 67,0 | 50,0 | 80,0 |
Spanien | 100 | 201 | – | 201 | 200 | 100 |
Wer auf der Suche nach weiteren Spezialwetten ist, der sei im Speziellen an Sportingbet oder Bet-at-home verwiesen: Rund um die Semi-Finalis und das große Finale findet sich bei diesen Bookies eine besonders beachtliche Auswahl an Wettangeboten.
Beiträge zum ESC 2013: Deutschland setzt auf Bewährtes, UK entsendet Rock-Legende
Letztes Jahr hat Deutschland mit Roman Lob und blassem Kuschelpop den guten achten Platz erzielt. Heuer setzt die Nation auf Bewährtes: Auf das musikalisch etablierte Dance-Pop-Trio Cascada und auf das Genre der Powerballade, mit dem bereits Vorjahressiegerin Loreen erfolgreich war und sogar die zweithöchste Punktezahl in der Geschichte des Song Contest erzielen konnte.
Auch Großbritannien setzt auf eine alte Bekannte: Bonnie Tyler stiftet der Nation ihre Rockröhre zur Popballade „Believe in Me“. Wer sonst noch aus dem Teilnehmerfeld heraus sticht: Frankreich interpretiert den Chanson neu, als Rockballade, und Spanien packt den Dudelsack aus.
Modus & Ablauf des ESC 2013: Mischung aus Kalkül, Dramaturgie und Zufall
Knapp eine Woche vor dem großen Finale wurde gestern Abend (12. Mai 2013) im Rahmen der offiziellen Eröffnung der Red Carpet vor der Oper in Malmö beschritten. Am 14. und 16. Mai werden dann die beiden Semi-Finalis bestritten und am 18. Mai kommt es bereits zum großen Showdown.
Die Zuteilung der Teilnehmer auf die beiden Halbfinalis erfolgte wie gewohnt via Losziehung, wobei darauf geachtet wurde, Dänemark und Norwegen auf die beiden Termine aufzuteilen. Den Fans der beiden Nachbarländer des Austragungslandes Schweden sollte so eine reelle Chance auf Tickets gewahrt werden.
In der weiteren Planung der Halbinalis spielte dann heuer erstmalig die Dramaturgie eine entscheidende Rolle: Statt dem Los haben nämlich die Veranstalter über die Reihenfolge der Auftritte entschieden.
Als Finalisten stehen bereits seit Beginn der Veranstaltung Deutschland, Italien, Großbritannien, Spanien, Frankreich und Schweden fest. Schweden verdankt seinen Startplatz im Finale der Gastgeberrolle. Die übrigen fünf Länder sind jedoch seit 1997 (Italien erst seit seiner Rückkehr zum ESC 2011) jedes Jahr fix gesetzt.
Dieser Entscheidung liegt ein Kalkül zugrunde: Die genannten fünf Nationen stellen die größten Anteile am EBU-Etats und sollen durch ihre direkte Nominierung zum Finale zur Teilnahme motiviert werden. Unter den anderen Mitgliedsländern der EBU ist diese Tatsache regelmäßiger Anlass für Kritik. Die Türkei hat sich heuer deswegen sogar gegen eine Teilnahme entschieden.