Ebenfalls interessant ist, dass 60% dieser gewonnenen Spiele der Steelers als Außenseiter mit einem Endergebnis unter dem “Under” endeten.
Tomlin bevorzugt es also, enge, kontrollierte Spiele zu führen und geht nicht oft das Risiko ein, in ein High-Scoring-Game zu geraten. Das bedeutet folgerichtig, dass die Steelers, wenn es darauf ankommt, ganz wenig Raumgewinn zulassen.
Für Pittsburg wäre es ohnehin fatal, sich in einen offenen Schlagabtausch mit der Offense der Washington Commanders verwickeln zu lassen. Diese Offensive hat viel Feuerkraft und ist darauf aus, Punkte zu sammeln, vor allem mit Quarterback Jayden Daniels, der eine starke Saison spielt.
Das zu vermeiden, sollte Tomlins oberstes Ziel sein, da die Steelers in der Vergangenheit gezeigt haben, dass sie sich besonders in defensiv geprägten Spielen durchsetzen können.
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Auf der anderen Seite hat Washington bisher noch keine Defense von der Qualität der Steelers gesehen. Jayden Daniels und die Commanders haben es bislang nicht mit einem Gegner zu tun gehabt, der so diszipliniert und taktisch stark in der Verteidigung ist.
Diese Herausforderung könnte sich demnach als zu groß herausstellen, wenn gegen eine der besten Defensive-Lines der gesamten NFL angetreten werden muss.
Und obwohl die Steelers in der Offensive nicht immer glänzen, haben sie ihre Stärken seit dem Wechsel von Quarterback Russell Wilson gezeigt.
Seit Wilson das Kommando übernommen hat, läuft es deutlich besser und Pittsburgh rangiert mittlerweile auf Platz 5 in EPA pro Spiel seit Week 7.
Auch wenn die Offense nicht immer die besten Zahlen liefert, hat sich der Angriff auf jeden Fall stabilisiert und gezeigt, dass er in entscheidenden Momenten die nötige Leistung erbringen kann.
In Kombination mit der starken Defense sind die Steelers daher in dieser Partie gut aufgestellt.
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