Rumänien – Montenegro Tipp, Wettquoten | Nations League 2018/19
Veröffentlicht am 13. September 2018
Wettquoten, Tipp & Prognose für Rumänien gegen Montenegro ➔ UEFA Nations League, Liga C/Gruppe 4, 07.09.2018, 20:45 Uhr
Der Nations League-Titel ist für Rumänien und Montenegro zwar kein Thema, nachdem beide Länder lediglich der Gruppe C angehören, die Chance auf ein EM-Ticket sollte aber Motivation genug sein.
Hierfür ist höchstwahrscheinlich der Gruppensieg notwendig, der im Anschluss für das finale Play-off qualifiziert. Da Serbien in Gruppe 4 die Favoritenrolle zuteilwird, hat für Rumänien und Montenegro bereits der Auftakt einen vorentscheidenden Charakter.
Die besten Wettquoten zu Rumänien – Montenegro:
* Quoten Stand vom 07.09.2018, 10:24 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben. Hinweis: Die Bonushöhe richtet sich nach dem Einzahlungsbetrag. 18+ | Nur Neukunden | AGB beachten!
Beide Mannschaften kennen sich übrigens bestens, nachdem sie bei der vergangenen WM-Qualifikation in der Gruppenphase aufeinander getroffen waren.
Ein WM-Ticket hatte allerdings keine der beiden Nationen ergattern können. Während Montenegro die Gruppe E auf Rang drei abgeschlossen hatte, war Rumänien sogar nur auf Platz vier gelandet.
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Rumänien gewinnt gegen Montenegro |
Auch im direkten Duell waren es die Montenegriner, die gegenüber Rumänien die Nase vorne hatten.
Nach einem 1:1 im Hinspiel, bei dem Rumänien in Minute 85 in Führung gegangen war, nur um zwei Minuten danach wieder den Ausgleich zu kassieren, gab es in Montenegro einen knappen 1:0-Sieg der Gastgeber. Auch hier war der Treffer erst in Minute 75 gefallen.
Wie sich anhand der Spielverläufe in der WM-Quali ablesen lässt, bewegen sich beide Nationen ungefähr auf Augenhöhe, was im nunmehrigen Nations-League-Duell abermals eine enge Partie erwarten lässt, in der wohl nicht allzu viele Tore fallen werden.
So funktioniert die Nations League:
Grundsätzlich gibt es vier Ligen (A-D), die sich ihrerseits aus jeweils vier Gruppen zusammensetzen. Pro Gruppe gibt es drei bis vier Teams, die in Hin- und Rückspiel gegeneinander antreten. Die vier Gruppensieger aus Liga A, in der sich auch Deutschland befindet, spielen vom 5. bis 9. Juni 2019 in einem Final-Four-Modus den Nations League-Sieger aus.Es gibt auch Auf- und Absteiger: Nach der Gruppenphase steigen die Gruppenletzten jeder Liga ab bzw. die Ersten auf. Die Zweitplatzierten jeder Gruppe verbleiben dagegen in ihrer Liga. So viel zum Turniermodus.
Zusätzlich bietet die Nations League die Möglichkeit, sich ein EM-Ticket zu schnappen. Wer ein solches ergattert, steht allerdings erst nach dem Ende der regulären EM-Qualifikation, die im Anschluss an die Nations League-Gruppenphase beginnt, fest.
Der Grund: Aus jeder der vier Nations League-Ligen (A-D) dürfen jeweils die vier besten Teams an den Playoffs teilnehmen, über die insgesamt vier Tickets (also je eines pro Liga) vergeben werden.
Nun könnte es allerdings durchaus sein, dass sich ein Team bereits über die normale EM-Qualifikation für die Endrunde qualifizieren konnte. Aus diesem Grund wird die reguläre Qualifikation zwischen die Nations League-Gruppenphase und den EM-Playoffs geschoben.
Ist dann ein Nations League-Playoff-Teilnehmer bereits für die EM qualifiziert, rückt der jeweilige Gruppenzweite, eventuell sogar der -dritte, nach.
Sollten in einer Liga weniger als vier Playoff-Teilnehmer zustandekommen – eben, weil sich alle anderen bereits über die reguläre Quali qualifiziert haben, ist sogar ein Nachrücken aus einer der unteren Ligen möglich.
Vor allem in Liga A, in der die besten europäischen Nationen vertreten sind, wäre es durchaus denkbar, dass sich die meisten Teams bereits in der regulären EM-Qualifikation das EM-Ticket gesichert haben.
Abgesehen davon, dass in den beiden vorangegangenen Begegnungen in der WM-Qualifikation nämlich nur drei Treffer gefallen waren – noch dazu alle in der Schlussviertelstunde -, ist vor allem Rumänien nicht gerade für seine Offensiv-Stärke bekannt.
Davon zeugen nicht zuletzte die nur 12 erzielten Tore in Rumäniens 10 WM-Quali-Spielen, womit die “Tricolorii” ganze acht Treffer weniger auf dem Konto hatte als Montenegro.
* Quoten Stand vom 07.09.2018, 10:37 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben.
Wirklich überraschend kommt das aber nicht. Einen echten Goalgetter sucht man im rumänischen Nationalteam nämlich vergebens.
Überhaupt muss Trainer Cosmin Contra ohne große Namen in seinem Team auskommen.
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Kapitän Vlad Chiriches steht zwar beim SSC Napoli unter Vertrag, fristet dort allerdings bloß ein Reservisten-Dasein.
Florin Andone, der im Sommer für 6 Millionen von La Coruna zu Brighton in die Premier League wechselte, absolvierte verletzungsbedingt noch kein einziges Pflichtspiel für seinen neuen Arbeitgeber und ist wohl ebenfalls nur den wenigsten hierzulande wirklich ein Begriff.
Razvan Marin hat einen Stammplatz inne, spielt aktuell allerdings nicht in einer Top-Liga (Standard Lüttich).
Der Mainzer Alexandru Maxim wiederum wird Bundesliga-Fans ein Begriff sein, er gehört aber weder bei den Rheinhessen noch im Nationalteam zum Stammpersonal.
Deutlich prominenter besetzt ist das schon jener Kader von Montenegro, im dem sich zwar ebenfalls einige No-Names tummeln, mit Stefan Savic von Atletico Madrid und Monacos Stevan Jovetic hat das kleine Balkanland allerdings zwei absolute Top-Männer im Schlepptau.
Auch Adam Marusic hat sich bei Lazio Rom in die Stammformation gespielt.
Die Ergebnisse der letzten 5 Spiele:
Die Ergebnisse der letzten 5 Spiele:
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| 3:2 | |
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| 1:2 | |
| 0:3 |
| 0:2 | |
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| 2:2 | |
| 0:0 | |
| 4:2 |
| 1:0 | |
| 1:1 | |
| 4:0 |
Nichtsdestotrotz schicken die Online Buchmacher die gastgebenden Rumänen als Favoriten aufs Feld.
Das aber nicht nur aufgrund des Heimvorteils, sondern nicht zuletzt wegen der starken Form, in der sich die Osteuropäer seit der Übernahme von Trainer Contra befinden.
Handicapwette zu Rumänien – Montenegro:
* Quoten Stand vom 04.09.2018, 12:30 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben.
In acht Länderspielen erlitt der ehemalige Milan- und Atletico-Profi mit Rumänien lediglich eine Niederlage (0:3 gegen die Niederlande).
In den übrigen sieben Spielen feierte der 42-Jährige mit seiner Mannschaft sechs Siege; darunter ein 2:0 gegen die Türkei sowie ein beachtlicher 3:2-Testspiel-Triumph über Chile.
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Bei Montenegro dagegen ist seit geraumer Zeit der Wurm drin. Von den vergangenen sechs Länderspielen konnte kein einziges gewonnen werden; die Hälfte davon endete sogar mit einer Niederlage.
Kurios: Der bislang letzte Länderspiel-Erfolg gelang vor rund einem Jahr ausgerechnet gegen den jetzigen Gegner Rumänien.
Die Wettfreunde glauben, dass das nunmehrige Wiedersehen aus montenegrinischer Sicht nicht mehr ganz so positiv verlaufen wird. Zwar erwarten wir erneut ein recht enges Spiel, in welchem sich das formstarke Rumänien aber letztlich durchzusetzen vermag.
Wir tippen folglich auf einen Heimerfolg Rumäniens gegen Montenegro.
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