Drei Unentschieden und acht Niederlagen bedeuten die schlechteste Jahresbilanz aller La-Liga-Klubs. Doch dank der tollen ersten Saisonhälfte verbreitet das Abstiegsgespenst noch nicht den ganz großen Schrecken.
Fünf Punkte beträgt der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz und zudem haben die Franjirrojos noch zwei Spiele weniger ausgetragen als die Konkurrenz. Allerdings ist das Nachholspiel eines gegen den FC Barcelona.
Die Zielsetzung ist mehr als klar: Rayo Vallecano will mit einem Heimerfolg gegen Valencia nach elf sieglosen Spielen (3 Remis, 8 Pleiten) die Negativserie endlich beenden.
Ein wenig Hoffnung gibt der Umstand, dass Rayo Vallecano in den letzten Wochen zwei Mal zumindest einen Punkt erobern konnten. Besonders überraschend: Das 1:1 zuhause gegen Sevilla vor einem knappen Monat.
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Die nachfolgende 0:1-Heimniederlage gegen Atletico Madrid war eine recht knappe. Am vergangenen Wochenende hätte die Iraola-Truppe in Granada ihre Negativserie beenden müssen.
2:0 lagen die Franjirrojos in Führung, mussten aber in der Nachspielzeit noch das 2:2 hinnehmen. Besonders bitter: Der Ausgleich erfolgte durch einen Strafstoß, der erst nach Eingreifen des VAR gegeben wurde.
Nach diesem mehr als unglücklichen Unentschieden brennt der Aufsteiger nun darauf, endlich wieder einen Dreier zu holen. Die Formkurve zeigt wieder nach oben, vor allem scheint es mit dem Toreschießen wieder einigermaßen zu klappen.
Drei der fünf 2022 erzielten Treffer gelangen nämlich in den letzten drei Spielen. Ein Punkt, der Hoffnung gibt. Personell müssen die Madrider auf einige Spieler verzichten. Comesana ist gesperrt, Falcao, Merquelanz und Saveljich sind verletzt.
Kann Rayo Vallecano (im Bild Bebe) heute Abend gegen Valencia seine Sieglosserie nach elf Liga-Spielen beenden? (© IMAGO / Shutterstock)
