Aktuell halten die Kärntner den dafür nötigen 6. Platz, aber die zuletzt stärker werdende Mannschaft von Austria Wien – mit dem ehemaligen Bundesliga-Trainer Peter Stöger – ist bereits nah am WAC dran.
Bei einer Niederlage in Wien könnte der WAC am Sonntag sogar unter den „Strich“ rutschen, allerdings nur dann, wenn die die Austria einen Überraschungssieg in Salzburg feiert.
Sollte das passieren, würde Rapid sogar die Tabellenführung übernehmen. Der letzte Titel des Rekordmeisters liegt bereits 13 Jahre zurück. Bereits letzte Saison waren die Wiener Vizemeister, jedoch mit großem Respektabstand zu den Roten Bullen.
Ins neue Jahr ist die Mannschaft von Trainer Dietmar Kühbauer jedenfalls gut gestartet. Die letzten vier Ligaspiele hat Rapid allesamt gewonnen, darunter auch die Partien daheim gegen Sturm Graz (4:1) und auswärts gegen den LASK (2:1) – zwei Klubs zum Jahreswechsel noch vor den Grün-Weißen rangierten.
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Gegen Wolfsberg tat sich Rapid jahrelang sehr schwer. Als die Kärntner 2012 erstmals in die höchste Spielklasse aufstiegen, blieben sie in sieben Duellen in Folge mit dem Rekordmeister unbesiegt und gewannen dabei fünf Mal.
In den letzten Jahren hat sich das Blatt aber gewendet, vor allem in Heimspielen. Als Rapid 2016 erstmals im damals neu errichteten Allianz Stadion auf den WAC trafen, siegten die Kärntner mit 1:0.
Seitdem sind die Wiener in Hütteldorf seit sechs Spielen ungeschlagen und siegten dabei vier Mal. Das erste Duell in der laufenden Saison brachte am 25. Oktober 2020 in der Lavanttal-Arena ein Spektakel, indem die Rapidler schließlich als 4:3-Sieger vom Platz gingen.
Durch zwei Tore von Ercan Kara im Finish drehten die Gäste einen 2:3-Rückstand noch um. Der Stürmer ist wohl auch am Dienstag die gefährlichste Waffe der Grün-Weißen, die weiterhin auf den gesperrten Taxiarchis Fountas verzichten müssen.