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Österreich – Slowakei Tipp, Quoten & Wetten | Testspiel 2016

Veröffentlicht am 3. April 2017

Thomas Haider

Von Thomas Haider

Sportwetten-Experte

Dienstag, 15. November 2016 um 20:45 Uhr in Wien – Fußball-Länderspiel 2016 – Vorschau, Prognose und Wett Tipp

Vor einem Jahr, als er die österreichische Fußball-Nationalmannschaft aus den Niederungen des europäischen Fußballs geholt und zur EM-Endrunde nach Frankreich geführt hatte, lagen ihm die österreichischen Fußball-Fans noch zu Füßen – doch das hat sich mittlerweile geändert.

Nach der völlig verkorksten Europameisterschaft und dem gravierenden Fehlstart in die WM-Qualifikation steht Österreichs Teamchef Marcel Koller mittlerweile schwer in der Kritik.

Seit der erfolgreichen EM-Qualifikation hat das österreichische Nationalteam von zwölf Spielen sieben verloren – drei Siegen (jeweils 2:1 gegen Malta, Albanien, Georgien), zwei Unentschieden (Portugal, Wales) stehen Niederlagen gegen die Schweiz, die Türkei, Niederlande, Ungarn, Island, Serbien und Irland gegenüber.

 

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Österreich 2,00 2,00 2,00 1,95 2,01 2,00 1,95
Unentschieden 3,30 3,40 3,40 3,30 3,35 3,30 3,30
Slowakei 3,60 3,75 3,80 3,90 4,00 3,80 3,90

 

Nun steht am kommenden Dienstag noch ein Heim-Testspiel in Wien gegen die Slowakei auf dem Programm, doch das Interesse dafür ist in der Alpenrepublik nur minimal.

Viel zu groß ist nämlich die Enttäuschung darüber, dass die Teilnahme an der WM 2018 in Russland aufgrund der 0:1-Heimpleite gegen die Iren am vergangenen Samstag dürfte der Traum von der WM-Teilnahme schon jetzt geplatzt sein.

Nach vier Spielen liegt das ÖFB-Team mit nur vier Punkten auf Rang 4 in der Gruppe D – mit bereits sechs Zählern Rückstand auf Tabellenführer Irland.


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Die Gründe für den rapiden Absturz der Alpen-Kicker sind vielfältig.

Während Kollers Kontinuität in Kaderplanung und Aufstellung, darunter das starre Festhalten an Stammpersonal, egal ob dieses bei den Klubs regelmäßig oder nur sporadisch zum Einsatz kommt, in der EM-Quali noch Erfolg brachte, greifen diese Maßnahmen nun nicht mehr.

 
icon-trend-downEin Beispiel dafür ist David Alaba. Bei Bayern München zum Weltklasse-Linksverteidiger gereift und in der letzten EM-Quali überzeugend im zentralen Mittelfeld, agiert in diesem Jahr auf dieser Position wie ein Fremdkörper.
 

Viele sehen ihn auf der Linksverteidiger-Position besser aufgehoben, die er auch beim FC Bayern bestens ausfüllt. Dort spielte zuletzt aber Kevin Wimmer.

Der Prototyp eines kantigen, laufschwachen und technisch limitierten Innenverteidigers sollte, so Kollers Überlegung, plötzlich den Abgang von Kapitän Christian Fuchs auf der linken Abwehrseite lösen – drei Mal hat es Koller in der WM-Quali probiert, drei Mal hat es nicht funktioniert.

Dazu kommen auch noch Diskussionen um Aufstellung bzw. Position von Leverkusen-Ersatztorhüter Ramazan Öczan und Schalke-Offensivallrounder Alessandro Schöpf sowie die Nichtnominierung von Nürnbergs Guido Burgstaller oder das Festhalten an Solo-Spitze Marc Janko.

„Es gibt immer viele Überlegungen“, antwortet Koller nach dem Irland-Fehlschlag auf sämtliche Fragen. „Das ist uns lange geglückt, wir haben Spiele gewonnen. Momentan tragen aber Dinge auf dem Platz dazu bei, dass es nicht läuft.“

 

“Als Trainer brauchst du natürlich Ergebnisse.”

Österreichs Teamchef Marcel Koller spürt allmählich den wachsenden Druck.

 

Wie etwa Leichtsinns-Fehler im Spiel gegen Irland der Fehler vor dem 0:1. Das entscheidende Gegentor resultierte aus einem unnötigen Ballverlust am gegnerischen Strafraum durch Wimmer und schweren Stellungsfehlern. Ein Konter mit zwei Pässen über das gesamte Spielfeld führte in der Folge zum Gegentor.

 
Icon smiley sadDieser Gegentreffer besiegelte die erste Pflichtspiel-Heimniederlage der Österreicher seit September 2012 (1:2 gegen Deutschland). Seit damals hatte das ÖFB-Team neun Qualifikations-Heimspiele in Folge nicht verloren und acht davon gewonnen.
 

Dass es dazu kommen konnte, wurde auch Koller angekreidet. Sein traditionelles 4-2-3-1-System sei mittlerweile zu leicht ausrechenbar und nach dem Rückstand fehlte der Mannschaft die nötige taktische Flexibilität, also ein Plan B.

 

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Tipico WettbonusKoller spürt deshalb, dass es langsam ungemütlich für ihn wird und die Erfolge aus der Vergangenheit nichts oder nur noch wenig bedeuten.

“Als Trainer brauchst du natürlich Ergebnisse”, gestand der Schweizer nach der Irland-Niederlage ein und haderte aber vielmehr mit dem unglücklichen Spielverlauf.

 
icon-speech_bubble„Ein Tor wäre gut gewesen, das hätte das Spiel geöffnet“, meinte Koller. „Dann hätten die Iren mehr machen müssen. Stattdessen haben wir uns einen Konter eingefangen.“
 

Die Möglichkeit, das Länderspieljahr doch noch halbwegs versöhnlich und mit einem Erfolgserlebnis zu beenden, haben die Alpen-Kicker am Dienstag im Testspiel gegen die Slowakei.

Icon ErgebnisseDie Ergebnisse der letzten 5 Spiele:

 

Da gäbe es für Koller auch die Chance, taktisch und personell etwas zu testen. „Das ist ein wichtiges Spiel für uns. Wir werden den einen oder anderen ausprobieren“, kündigte Koller an.

Ob und wieviel er experimentieren wird, ist offen. Seiner Philosophie will er aber dennoch weiter treu bleiben. „Wir werden aber nicht alles auf den Kopf stellen. Österreich hat nicht dieses Potenzial, dass wir sagen, wir bringen zehn andere und das wird gut gehen.“

 


Video: Das letzte Duell zwischen Österreich und der Slowakei haben die Slowaken mit 2:1 gewonnen. (Quelle: YouTube/AustriaHD)

 

Zumal die Slowakei auch nicht gerade in die Kategorie „Jausengegner“ fällt. Die Slowaken waren auch EM-Teilnehmer und schafften es dort immerhin – im Gegensatz zu Österreich – ins Achtelfinale, wo dann aber gegen Deutschland Endstation war.

 
Icon ChartDrei Mal trafen sich Österreich und die Slowakei bislang zum freundschaftlichen Kräftemessen, die Bilanz ist mit je einem Sieg und einem Remis ausgeglichen, in Sachen Torverhältnis allerdings mit einem Mini-Vorsprung für Österreich.
 

Den ersten Vergleich, im März 2002, entschieden die Österreicher mit 2:0 für sich. Der zweite Test endete 2004 in der Slowakei mit einem 1:1 und das dritte und bislang letzte Duell gewannen im August 2011 die Slowaken in Österreich mit 2:1.

Das soll es diesmal nicht geben. Leo Windtner, Österreichs oberster Fußballpräsident, fordert: „Ich gehe davon aus, dass unsere Mannschaft im letzten Match des Jahres alles daran setzen wird, die Fans versöhnlich zu stimmen.“

 

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Davon gehen auch die Wettanbieter aus, die die Ösis in diesem Vergleich in der Favoritenrolle sehen. Wobei die Slowaken zuletzt zwei WM-Quali-Spiele in Folge gewonnen haben – 3:0 gegen Schottland und am letzten Wochenende mit 4:0 über Litauen – und in ihrer Gruppe F auf Rang 3 liegen.

Allerdings müssen die Slowaken auf ihren Superstar Marek Hamsik verzichten. Dazu kommt, dass die Österreicher wohl alles tun werden, um einerseits die Forderung ihres Präsidenten zu erfüllen und andererseits sich selbst mit einem Erfolgserlebnis in die „Länderspiel-Winterpause“ zu verabschieden.

Die Wettfreunde tippen auf ein Heimsieg Österreichs gegen die Slowakei!

 

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