Wenn Manchester City in der Liga Vize-Meister wird, in der Champions League im Viertelfinale gegen Lyon ausscheidet, das FA-Cup Finale gegen Arsenal verliert und sich nur den EFL-Cup sichert, redet man bei den Skyblues von einer enttäuschenden Saison.
2019 hatte Coach Pep Guardiola mit seiner Mannschaft immerhin noch das nationale Tripe holen können. So wurde in der vergangenen Saison die Kritik am Trainer auch wieder lauter.
Doch in dieser Saison soll und muss es wieder besser werden. Schaut man auf den Vergleich mit dem souveränen Meister Liverpool spielte sich Manchester in der vergangenen Spielzeit mehr Chancen heraus und erzielte 17 Tore mehr.
In der Abwehr kassierte City nur zwei Treffer mehr. Trotzdem kamen die Reds mit nur drei Niederlagen durch die Saison, während die Guardiola-Elf den Platz 9 Mal als Verlierer verließ.
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In der Offensive ließ die Mannschaft die nötige Effizienz vermissen und machte in der Defensive zu viele Fehler. Zudem ließ die Konstanz zu wünschen übrig. Mit Nathan Aké, der für 45 Mio. Euro von Absteiger Bournemouth kam, soll nun die Abwehr verstärkt werden.
Als Ersatz für Leroy Sané kam Ferran Torres aus Valencia. Nach der Teilnahme am CL-Finalturnier hatte City eine recht kurze Vorbereitungszeit. Zum Liga-Auftakt gewannen die Citizens dann mit 3:1 bei den Wolves.
Zum zehnten Mal in Folge war der Verein damit mit einem Sieg in eine neue Liga-Saison gestartet. In der vergangenen Spielzeit hatten die Skyblues noch beide Spiele gegen Wolverhampton verloren.
Am Donnerstagabend gewann Manchester dann in der 3. Runde des EFL Cup zu Hause mit 2:1 gegen Bournemouth. Der Coach hatte dabei aber größtenteils nur eine B-Elf aufgeboten und viele Topstars geschont.