Leicester City hat nämlich die historische Chance Liverpools Vereinsrekord von 63 Heimsiegen (52S/11U) in der Liga ein Ende zu setzen. Jedoch kehren nicht alle Foxes frisch und entspannt in den Ligabetrieb zurück.
Wie etwa die Belgier Youri Tielemans und Denis Praet, Cengiz Ünder kommt aus der Türkei zurück, Danny Ward stand für Wales auf dem Rasen, Johnny Evans war mit Nordirland auf Reise und Kelechi Iheanacho kickte bis vergangenen Dienstag für Nigeria.
Gab es Verletze? Goalie Kaspar Schmeichel wurde zwar in der Partie gegen Island kurzfristig ausgeknockt, doch hätte es schlimmer ausgesehen, als es tatsächlich war, so der Keeper und nahm bereits am Montag am Training der dänischen Nationalmannschaft wieder teil.
Angesichts des Liverpooler Ausnahmezustandes ist es nur bedingt sinnstiftend aus der Form der Hausherren vor der Länderspielpause Prognosen für das kommende Match-Up herleiten zu wollen. Mehr Gewissheit geben uns hingegen die Statistiken ihrer Gäste.
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Zum Beispiel ist da der Umstand, den auch der Titelverteidiger nicht unterbewerten wird, dass die Foxes in dieser Saison auswärts besser sind als im eigenen Stadion. Wettbewerbsübergreifend waren sie bei allen Begegnungen bisher in der Fremde siegreich.
Darunter Manchester City 5:2 und Arsenal 1:0. Der Überraschungsmeister von 2015/16 hat demnach schon zwei Mal unter Beweis stellen können, dass er nicht zufällig ganz oben in der Liga mitmischt.
Nun stecken in historischen Vergleichen manchmal selbsterfüllende Prophezeiungen und geben in schlechteren Zeiten Grund zum Optimismus. So wird es den Reds Mut machen, dass sie den Foxes meistens das Fell haben abziehen können.
Seit der Saison 14/15 gab es zwischen den beiden zwölf Begegnungen in der Liga. Nur zwei davon konnte Leicester gewinnen – im eigenen Stadium. Jedoch sind sie bei Liverpools elf Unentschieden dieser seit April 2017 andauernden Heimserie der 63 ungeschlagenen Spiele gleich doppelt vertreten.