Die kolumbianische Nationalmannschaft möchte in Südamerika die vierte Kraft hinter Brasilien, Argentinien und Uruguay werden. Schaut man auf die FIFA-Weltrangliste und die Quali für die WM 2018, haben die “Cafeteros” dies schon erreicht.
Auch der Start in die Spiele um die Tickets für die nächste Endrunde 2022 in Katar glückte. Mit 3:0 gewann die “Tricolor” zu Hause gegen Venezuela. Alle Tore gingen mit Muriel (2) und Zapata (1) auf das Konto der Legionäre von Atalanta Bergamo.
Der Endstand hatte schon nach 45 Minuten Bestand. Einen bitteren Nachgeschmack hatte der Sieg aber durch die Verletzung von Santiago Arias, der erst am Ende September zu Bayer Leverkusen gewechselt war.
Der rechte Außenverteidiger hatte sich schon in der achten Spielminute verletzt und fällt nun mit einem Wadenbeinbruch sowie einem Syndesmoseriss für etwa ein halbes Jahr aus.
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Nachdem Kolumbien schon an fünf der letzten acht Weltmeisterschaften teilgenommen hat, wollen die Männer von Trainer Carlos Queiroz natürlich auch die kommende Endrunde erreichen.
Zudem ist Kolumbien zusammen mit Argentinien im kommenden Jahr Gastgeber der Copa America. Schon im Vorjahr sorgte die Auswahl mit Siegen gegen Peru oder Argentinien für Aufsehen.
Mit Spielern wie Cuadrado (Juve), Yerry Mina (Everton), Davinson Sanchez (Tottenham), James Rodriguez (Everton), Alfredo Morales (Rangers) und Altstar Falcao (Galatasaray) haben die Kolumbianer inzwischen einiges an Qualität im Kader.
Jhon Cordoba von der Hertha war nachnominiert worden, blieb gegen Venezuela aber die komplette Zeit auf der Bank sitzen.