Eben jener Jorginho wird wie unter anderem auch Romelu Lukaku, Kai Havertz oder Timo Werner krankheits- bzw. verletzungsbedingt ausfallen – nur um einen kleinen Blick auf die personelle Situation der Londoner zu werfen.
Bei einem Kader wie dem von Chelsea darf das aber keine Entschuldigung sein. Viel mehr gilt es zu analysieren, woran in den letzten Partien eine bessere Ausbeute scheiterte.
Und da fallen einem schnell die vielen Gegentreffer auf. Gegen die Wolves blieben die Kicker von der Stamford Bridge zum ersten Mal seit sechs Pflichtspielen wieder ohne Gegentor.
Zuvor hatte es in besagten sechs Partien elf Gegentreffer und damit im Schnitt fast zwei pro Match gegeben. Interessant sind in diesem Zusammenhang die nachfolgenden Zahlen.
In den ersten 14 Premier League-Spielen in dieser Saison kassierte Chelsea sechs Gegentore. Genauso viele waren es dann in den Matches 15 bis 17, ehe es die Nullnummer bei den Wolves gab.
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Ebenfalls interessant: In den ersten sieben Auswärtspartien in der Premier League fuhr der CFC sechs Siege ein und spielte einmal, nämlich in Liverpool, remis. Zuletzt gab es eine 2:3-Pleite bei West Ham und den Punkt in Wolverhampton.
Im Brentford Community Stadium gastierte Chelsea in dieser Saison auch schon und gewann dort Mitte Oktober mit 1:0 durch einen Treffer des derzeit ebenfalls verletzten Ben Chilwell.
Ansonsten lassen sich in jüngerer Vergangenheit nur das FA Cup-Duell im Januar 2017 finden, das die Blues zu Hause mit 4:0 gewannen.
Hinzu kommen die Partien im FA Cup im Jahr 2013, als der CFC nach einem 2:2 auswärts im Wiederholungsspiel zu Hause ebenfalls 4:0 siegte.