Schon eine Woche zuvor hat das Team von Trainer Dietmar Kühbauer spät zwei Punkte verschenkt. Bei Austria Klagenfurt gab es trotz Überzahl seit der 22. Minute ebenfalls nur ein 1:1. Der Gegentreffer fiel hier in Minute 87.
Mit vier Punkten mehr wäre man nur noch einen Punkt hinter Platz drei. Insofern klingt der aktuell zehnte Rang vielleicht schlimmer als er tatsächlich ist.
Dennoch darf das nicht darüber hinweg täuschen, dass der Sportklub mit der bisherigen Ausbeute in dieser Spielzeit nicht zufrieden sein kann.
Vor allem auswärts drückt der Schuh. In der Fremde gab es in den saisonübergreifenden letzten 13 Pflichtspielen nur einen Sieg nach 90 Minuten. Das war ein 3:2 in den Europa-League-Playoffs bei Sorja Luhansk.
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In der Gruppenphase der EL steht Rapid nach zwei anfänglichen Pleiten gegen Genk und bei West Ham und einem Dreier gegen Dinamo Zagreb am dritten Spieltag aktuell auf Rang drei.
Einen weiteren Sieg in besagten letzten 13 Auswärtspartien gab es dann allerdings doch noch. Diesen holten sich die Wiener jedoch erst in der Verlängerung. Bei Admira Wacker gewann sie in der zweiten Runde des ÖFB Cups mit 2:1.
Apropos Verlängerung: In diese ging es auch, als sich Amstetten und Rapid Wien 2014 im Pokal begegneten. Der Favorit setzte sich am Ende knapp mit 1:0 durch.
Nur ein Jahr später trafen beide wieder im Cupwettbewerb aufeinander. Dieses Mal musste sogar das Elfmeterschießen entscheiden. Auch hier behielt der Favorit am Ende glücklich die Oberhand.
Thorsten Schick / Rapid (© IMAGO / GEPA pictures)
