Vorschau zur Formel 1 Weltmeisterschaft 2014 – die besten Weltmeister Wettquoten der Online Buchmacher
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Sebastian Vettel | 1,80 | 1,80 | 1,90 | 1,727 | 2,00 | 2,20 | |
Lewis Hamilton | 4,50 | 5,00 | 4,50 | 4,50 | 5,00 | 3,75 | |
Fernando Alonso | 6,00 | 6,00 | 5,50 | 5,50 | 6,00 | 6,00 | |
Kimi Räikkönen | 10,0 | 10,0 | 8,50 | 9,50 | 9,00 | 10,0 | |
Nico Rosberg | 21,0 | 20,0 | 18,0 | 21,0 | 17,0 | 15,0 | |
Jenson Button | 26,0 | 25,0 | 21,0 | 26,0 | 17,0 | 26,0 | |
Nico Hülkenberg | 41,0 | 50,0 | 65,0 | – | 26,0 | 67,0 | |
Quoten Stand 13. November 2013
Die Formel 1 Saison 2013 stand vor allem im Zeichen von 2 prägenden Themen: zu Beginn des Jahres standen die Reifen und ihr rascher Abrieb im Mittelpunkt des Renngeschehens. Mit Fortdauer des Rennjahres kristallisierte sich allerdings zum Unmut der Konkurrenz ein anderer Protagonist heraus: Sebastian Vettel und seine “Hungry Heidi” legten eine unglaubliche Siegesserie hin und konnten sich bereits vorzeitig den Weltmeistertitel, sowie so manchen Rekord sichern. Auch wenn die Saison 2013 noch nicht einmal zu Ende gefahren ist, werden die Karten bereits jetzt wieder neu gemischt – denn ein neues Reglement, neue technische Anforderungen sowie neue Rennstrecken und ein sich heftig drehendes Fahrerkarussell erfordern eine gute Vorbereitung auf die Rennen im Jahr 2014.
Parallel zum laufenden Betrieb rauchen bereits seit Monaten die Köpfe der Ingenieure. Denn nachdem im Kampf um den WM-Titel aufgrund der Machtdemonstration von Sebastian Vettel von der Konkurrenz vorzeitig die Segel gestrichen werden mussten, wurde die ganze Kraft in die Entwicklung der Boliden für 2014 gesteckt. Und an diesen gibt es viel zu verändern:
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Eine Änderung im Reglement schreibt für das kommende Rennjahr vor, dass ab nun alle Autos mit neuen Motoren ausgestattet werden müssen. Die neuen V6-Turbo-Motoren müssen zudem ohne äußere Hilfe durch den Piloten das Fahrzeug starten können. Neben dieser schwerwiegenden (die neuen Motoreneinheiten sind deutlich schwerer als die bisherigen Maschinen) Veränderung gilt es zudem die technischen Anforderungen an das KERS System für die kommende Saison zu überdenken. Das dann als ERS-K bezeichnete System wird durch ein zusätzliches System erweitert und darf dann im funktionstüchtigen Zustand auch vermehrt (33 Sekunden statt bisher 6 Sekunden) während des Rennens eingesetzt werden. Adaptierungen beim Getriebe, sowie ein neues Gewichtslimit von 690 kg für Auto inkl. Fahrer sorgt zudem vor allem bei so manchem großen, schweren Piloten für Sorgenfalten auf der Stirn.
Diese neuen technischen Herausforderungen haben zu Folge, dass sich Freunde der Königsklasse des Motorsports, denen im Jahr 2013 das Gähnen im Gesicht stand, auf eine spannende Ausgangssituation für die neue Rennzeit freuen dürfen. Die großen Unbekannten dabei sind: Welcher Rennstall kann das neue Reglement am Besten umsetzen? Können die Teams im Zuge der Entwicklungsarbeit die Lücke zu Red Bull schließen? Und nicht zuletzt: Welcher Hersteller stellt die Reifen für die kommende Saison? Denn nach dem Katzenjammer um die Bereifung in der Saison 2013 steht die Vertragsverlängerung mit dem bisherigen Ausrüster, Pirelli, noch aus.
Während diese großen Veränderungen hinsichtlich der technischen Anforderungen auch eine neue Optik bei den Autos mit sich bringen wird, ist zudem die Hoffnung der Rennställe groß, dass mit der intensiven Arbeit und auch Neugestaltung die Vormachtstellung von Red Bull im Jahr 2014 eingedämmt werden kann.
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Allen voran hat sich der italienische Rennstall Ferrari zum Ziel gesetzt in der kommenden Saison deutlich stärker in den Titelkampf eingreifen zu wollen. Nachdem erneut „nur“ der Vizemeistertitel durch Fernando Alonso geholt werden konnte, herrscht bei der Scuderia nun Aufbruchsstimmung: eine neue Teamfabrik in Maranello, sowie ein aufwändig adaptierter Windkanal sollen die Grundsteine für ein gut entwickeltes Auto liefern. Zudem wurde Felipe Massa ausgemustert (fährt 2014 bei Williams), um neben dem Spanier Alonso einen weiteren Weltmeister in das Cockpit des roten Boliden setzen zu können: der letzte Fahrer der für Ferrari einen Weltmeistertitel holen konnte (2007), Kimi Räikkönen, wurde zurück zu Ferrari geholt.
Diese Tatsache hat das Transferkarussell ebenso in Fahrt gebracht, wie der Abschied von Mark Webber. Der Red Bull-Pilot, wird mit Ende des Jahres 2013 seine Formel –Karriere beenden. Statt ihm wird der bisher für den Schwester-Stall Toro Rosso fahrende Daniel Ricciardo neben dem vierfachen Weltmeister Sebastian Vettel Gas geben. Da zudem Mercedes auf Konstanz setzt und seine Fahrer Lewis Hamilton und Nico Rosberg in den WM-Kampf schickt, sind die personellen Fragen bei den Top-Teams bereits geklärt. Innerhalb des weiteren Fahrerlagers gibt es hier noch einige Cockpits zu tauschen bzw. zu besetzen.
Den besten Schachzug auf personeller Ebene konnte jedoch ohnehin der österreichische Rennstall von Sebastian Vettel an den Tag legen. Denn das Team von Getränke-Hersteller Dietrich Mateschitz konnte Chef-Ingenieur und Aerodynamik-Genie Adrian Newey im Team behalten. Auf den Schultern des medienscheuen, britischen Motorsportingenieurs lasten nun die Erwartungen für ein weltmeisterliches Auto 2014.
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Nicht zuletzt diese Tatsache lässt auch aus Sicht der Online Wettanbieter, sowie bei so mancher Konkurrenz die Hoffnungen sinken, dass der Formel 1 Zirkus im kommenden Jahr aufgemischt wird. Das starke Paket Newey – Vettel inklusive dem Umfeld von Red Bull lassen den ganzen technischen Herausforderungen zum Trotz die Favoritenrolle beim Titelverteidiger. Mit Quoten von bis zu 2,00 rund ein halbes Jahr bevor beim ersten Grand Prix des Jahres 2014 die Karten auf den Tisch bzw. auf die Rennstrecke gelegt werden, verdeutlichen, dass der Heppenheimer auch 2014 der große Gejagte sein wird.
Die Jagd nach dem WM Titel wird in Australien beginnen. Nach dem traditionellen Auftakt im März wartet der Rennkalender allerdings ebenfalls mit einigen Neuerungen im Vergleich zu den Vorjahren auf: Die Rennstrecken in Mexiko und Österreich kehren zurück und mit der neu erbauten Strecke in Sotschi (Russland), sowie dem Spektakel in New Jersey stehen weitere neue Highlights auf dem Plan.
Derzeit umfasst der Rennkalender rekordverdächtige 22 Rennwochenenden, wobei auch hier – wie bei so vielen Dingen im Hinblick auf 2014 – noch das eine oder andere Fragezeichen zu vermerken ist.