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Formel 1 Vorschau GP der USA 2013 – alle Wettquoten

Veröffentlicht am 27. Februar 2024

Veronika Fellner

Von Veronika Fellner

Sportwetten-Expertin

Vorschau auf den achtzehnten Formel 1 Grand Prix 2013 in USA/ Austin (Texas) am 17. November 2013

Text und Wettquoten aktueller Stand vor dem ersten freien Training

Interwetten Bet365 Tipico Mybet Betsafe Bwin
S. Vettel Sieg 1,35 1,28 1,30 1,33 1,30 1,30
M. Webber Sieg 6,00 6,00 6,00 6,00 6,00 6,00
L. Hamilton Sieg 14,0 17,0 17,0 17,0 17,0 17,0
R. Grosjean Sieg 16,0 19,0 18,0 17,0 17,0 17,0
N. Rosberg Sieg 18,0 23,0 20,0 19,0 20,0 17,0
F. Alonso Sieg 25,0 19,0 20,0 21,0 20,0 21,0
F. Massa Sieg 50,0 126 100 151 125 101
N. Hülkenberg Sieg 250 101 150 501 250 101
J. Button Sieg 300 251 200 251 250 151

Auch beim drittletzten Grand Prix der Saison in Abu Dhabi herrschte das gleiche Bild, wie immer: Sebastian Vettel, der ja bereits seinen vierten Weltmeistertitel fix in der Tasche hat, fährt vorne weg und holt sich den Sieg, während hinten im Feld der Kampf um die Plätze tobt. In der Wüste von Abu Dhabi hatte dies zum Ergebnis, dass Mark Webber in seinem drittletzten Rennen hinter Vettel den zweiten Platz belegte und sich Nico Rosberg auch auf dem Podest wieder finden durfte. Fernando Alonso legte eine beeindruckende Aufholjagd hin, die schließlich mit dem fünften Platz belohnt wurde.

Zwei Wochen später ist der Formel 1 Tross von der Wüste und den Kamelen nach Texas zu den Cowboys übersiedelt. Doch nicht nur die Übersiedelung nach Übersee hat jede Menge Bewegung in das Formel 1 Lager gebracht:

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Denn die besagte Aufholjagd von Alonso fand nach Rennende seine Fortsetzung im Krankenhaus. Nachdem der Spanier mit hohem Tempo von der Strecke abgekommen war, wirkten enorme Kräfte auf den Ferrari-Piloten ein. Die folgenden Schmerzen in Rücken und Wirbelsäule mussten schließlich noch vor Ort exakt begutachtet werden. Mittlerweile hat der Spanier allerdings Entwarnung gegeben und will trotz Schmerzen im Rücken in Austin an den Start gehen.

Ebenfalls Schmerzen im Rücken plagen Kimi Räikkönen. Der Finne, der bereits in Abu Dhabi mit Medikamenten das Rennen bestritt, muss die Saison vorzeitig beenden, um sich einer Operation am Rücken zu unterziehen. Der frühe Zeitpunkt, zwei Rennen vor Schluss, ist unter anderem auch deswegen so gewählt, um rechtzeitig für die neue Saison beim neuen Arbeitgeber Ferrari fit zu sein. Dass sich Räikkönen nicht in bester Freundschaft von seinem derzeitigen Rennstall Lotus verabschiedet ist auch kein gut gehütetes Geheimnis.

Wer nun in Texas das Cockpit von Räikkönen übernehmen wird, steht derzeit noch in den Sternen, wobei die Gerüchteküche unter anderem den Namen Nico Hülkenberg ausgespuckt hat. Der Deutsche, derzeit bei Sauber unter Vertrag, verhandelt für die nächste Saison mit Lotus und könnte bei entsprechender Freigabe von seinem aktuellen Arbeitgeber vielleicht schon vorzeitig den Dienst bei seinem „eventuell zukünftigen“ Rennstall antreten.

Was allerdings bereits sicher ist, ist die Tatsache, dass sich Fernando Alonso aufgrund des vorzeitigen Saisonendes von Kimi Räikkönen nun ohne einen weiteren Meter gefahren zu sein, über den Vizeweltmeistertitel freuen darf. Da Räikkönen nun keine Punkte mehr holen kann, ist der zweite Platz von Alonso abgesichert. Dennoch gilt es einen anderen zweiten Platz für Ferrari zu erkämpfen:

Denn in der Konstrukteurswertung herrscht zwei Rennen vor Saisonende noch Gerangel um die Podestplätze: Hinter dem Sieger Red Bull Racing kämpfen Mercedes und Ferrari (11 Punkte Rückstand auf Mercedes) noch um die Plätze und somit um eine Menge Geld. Dass Felipe Massa, der als Pilot bei Ferrari ausgemustert wurde um ein freies Cockpit für Räikkönen zu schaffen, am kommenden Wochenende vielleicht bereits an einen anderen britsichen Rennstall denkt, ist anzunehmen, denn der Brasilianer hat sich eine Woche vor seinem Heim-Grand Prix mit Williams geeinigt.

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Abseits des Transferkarussell, sowie den diversen seelischen, wie auch körperlichen Verschleißerscheinungen zu Saisonende plagen den aktuellen Weltmeister Sebastian Vettel vor dem Grand Prix in Austin anderen „Sorgen“: denn auch wenn Wettanbieter und Fans das vermeintliche Gefühl haben, dass es keinen Ort auf dieser Welt gibt, wo der Heppenheimer noch nicht gewonnen hat, so trügt der Schein. Denn ausgerechnet der Circuit of the Americas in Texas ist eine von 2 verbliebenen Rennstrecken, wo sich der Deutsche noch nicht in die Siegerlisten eintragen konnte.

Im vergangenen Jahr in den Formel 1 Kalender aufgenommen, reichte es für Vettel trotzt Poleposition und schnellster Runde „nur“ zu Platz 2 hinter Lewis Hamilton. Diese Tatsache will der 26-jährige Red Bull-Pilot am kommenden Wochenende ändern, schließlich steht noch so mancher Rekord für den Heppenheimer in der aktuellen Saison auf dem Plan.

Dazu gilt es allerdings den abwechslungsreichen, sowie schwierigen Rundkurs in den USA einwandrei zu bewältigen. Die vermeintlich größte Herausforderung in den 56 Runden liegt vermutlich darin, dass das Layout der Strecke in seinen 20 Kurven eine Menge an klassischen Elementen diverser anderer Strecken dieser Welt beinhaltet. Zudem hat sich beim 1. Grand Prix im Herbst 2012 gezeigt, dass die vielen Höhenmeter, sowie die Bergaufpassage hin zur ersten Kurve (die ein Nadelöhr darstellt) besonders schwierig zu fahren sind. Zudem hatten alle Teams durchwegs mit wenig Grip auf der Strecke zu kämpfen.

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Ob dieses Problem ein Jahr später behoben werden konnte und nun mehr Gummi auf der Strecke zu weniger Rutschphasen führt, zeigt sich am Wochenende zur Prime Time: das Qualifikationstraining wird am Samstag ab 19:00 Uhr mitteleuropäischer Zeit gefahren, die Ampeln am Sonntag schalten um 20:00 Uhr auf grün.

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