Der Sporting Club Braga hat sich mit Plätzen unter den Top 5 der Primeira Liga in den letzten sechs Jahren als eines der Top-Teams in Portugal etabliert. Das beste Ergebnis gab es dabei in der Vorsaison.
Hier wurden die “Minhotos” am Saisonende Dritter, hinter Porto und Benfica, aber noch vor Sporting Lissabon. Mit 61 Toren hatten die Rot-Weißen auch den drittbesten Angriff der Liga gehabt.
Dabei hatte der Verein eigentlich auf dem Posten des Chefcoaches große Probleme gehabt. Trainer Abel Ferreira war Ende des Jahres 2019 vom Coach der zweiten Mannschaft Ruben Amorim abgelöst worden.
Amorim arbeitete dann so erfolgreich, dass er für die Rekordsumme von zehn Millionen Euro von Sporting Lissabon schnell wieder abgeworben wurde. Seit dem Sommer hat nun mit Carlos Carvahal ein ehemaliger Spieler und Coach des Vereins das Sagen.
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Der Klub will in der Liga in diesem Jahr erneut unter die Top 5 und auch im Europapokal recht weit kommen. Im Vorjahr hatte Sporting die Gruppe K vor den Wolverhampton Wanderers gewonnen, war aber in der Runde der letzten 32 gegen die Glasgow Rangers ausgeschieden.
Damit dieses Jahr noch erfolgreicher wird, wurde der Kader im Sommer gleich auf mehreren Positionen verstärkt. Mit zwei Niederlagen in der Liga war der Start unter dem neuen Coach aber nicht wirklich erfolgreich.
Doch die folgenden vier Pflichtspiele konnten die “Braguistas” alle gewinnen, darunter auch das 3:0 am ersten Spieltag der EL-Gruppenphase zu Hause gegen AEK Athen.
In drei dieser vier Spiele blieb die Elf von Coach Carvahal ohne Gegentor und erzielte selbst insgesamt zehn Tore. Mit dem 1:0 am Sonntag bei Vitoria Guimaraes klettere Braga auf den vierten Tabellenplatz.