Rapid Wien – Minsk Tipp, Quoten, Wetten | Europa League 2015
Veröffentlicht am 10. Dezember 2015
Donnerstag, 10. Dezember 2015 um 19:00 Uhr – Europa League Vorschau, Prognose und Wett Tipp
Vor dem 6. und letzten Spieltag der Europa League sind in Gruppe E fast alle Entscheidungen gefallen. Mit dem FC Villarreal und Rapid Wien stehen die beiden Aufsteiger in die K.o.-Phase bereits fest.
Offen ist allerdings noch die Frage, welches der beiden aktuell punktgleichen Teams am Ende als Gruppensieger hervorgeht und in der Folge mit einem etwas leichteren Los im Sechzehntelfinale rechnen darf.
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Rapid Wien stand sogar bereits nach vier Siegen in ebenso vielen Spielen als Aufsteiger fest. Durch die knappe 0:1-Niederlage im fünften Spiel in Villarreal fiel der österreichische Vizemeister aber in der Tabelle hinter die Spanier zurück.
Mit einem Heimsieg gegen Dinamo Minsk und einem gleichzeitigen Punkteverlust von Villarreal im letzten Spiel bei Viktoria Pilsen könnten sich die Grün-Weißen freilich den ersten Tabellenplatz noch einmal zurückholen.
Rapid gewinnt gegen Dinamo Minsk |
Dass die Wiener sich bereits so frühzeitig für die Runde der letzten 32 qualifizieren konnten, kam doch einigermaßen überraschend. Schließlich waren sie davor in vier Anläufen jeweils in der Gruppenphase gescheitert.
Allerdings zeichnete sich bereits zu Saisonbeginn ab, dass die Mannschaft heuer mehr Potenzial hat als in vergangenen Jahren. Schließlich wurde in der Qualifikation zur Champions League Ajax Amsterdam mit einem 3:2-Auswärtssieg eliminiert und im Playoff fehlte gegen Schachtar Donezk nur ganz wenig, um in die Königsklasse einzuziehen.
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Gleich zum Auftakt der Gruppenphase ebnete Rapid mit einem 2:1-Heimsieg über den Gruppenfavoriten Villarreal den Weg in die K.o.-Phase. Nach einem 1:0-Auswärtssieg in Borisov gegen Dinamo Minsk hatten die Österreicher in beiden Duellen gegen Viktoria Pilsen mit 3:2 und 2:1 das bessere Ende für sich.
Die 0:1-Niederlage in Villarreal kam zwar nicht ganz unerwartet, war aber dennoch schmerzhaft. Vor allem deshalb, weil sich mit Torhüter Jan Novota und Innenverteidiger Christopher Dibon zwei Stützen schwer verletzten und monatelang ausfallen.
Es waren allerdings nicht die ersten Ausfälle, die die Mannschaft von Zoran Barisic in dieser Saison zu verkraften hatte. Außenverteidiger Thomas Schrammel zog sich bereits im ersten Ligaspiel einen Kreuzbandriss zu und auch Louis Schaub, der Rapid in Amsterdam zum Sieg schoss, fehlt den Wienern bereits seit mehreren Wochen.
Video: Nach der 0:1-Niederlage von Rapid Wien bei Villarreal zeigten sich Trainer und Mannschaft enttäuscht. Die Chance auf den Gruppensieg lebt dennoch weiter.
(Quelle: YouTube/SK Rapid Wien)
Allerdings wirkten sich die Ausfälle bisher nicht auf internationaler Ebene aus, wo die Mannschaft sich stets behaupten konnte. Anders lief es allerdings in der heimischen Meisterschaft, wo man nach sehr wechselhaften Darbietungen zwar 10 von 18 Ligaspielen gewann, aber auch bereits sieben Niederlagen kassierte.
Dennoch hat Rapid durchaus noch Titelchancen in der österreichischen Bundesliga. Dagegen ist die Meisterschaft in Weißrussland bereits abgeschlossen. Dinamo Minsk belegte mit zwölf Punkten Rückstand auf Meister BATE Borisov, der damit seinen Titel erfolgreich verteidigte, den zweiten Platz.
Die Ergebnisse der letzten 5 Spiele:
Admira – Rapid | 2:1 |
Rapid – Altach | 3:1 |
Villarreal – Rapid | 1:0 |
Mattersburg – Rapid | 1:6 |
Grödig – Rapid | 2:1 |
D. Minsk – Pilsen | 1:0 |
Homel – D. Minsk | 1:2 |
D. Minsk – Villarreal | 1:2 |
Bobruisk – D. Minsk | 0:0 |
D. Minsk – S. Mozyr | 2:0 |
D. Minsk – Rapid | 0:1 |
In der Qualifikation zur Europa League schaltete Dinamo Minsk überraschend den österreichischen Meister Red Bull Salzburg aus. In der Gruppenphase waren die Weißrussen allerdings chancenlos. Die ersten vier Spiele in Pilsen (0:2), gegen Rapid (0:1) sowie gegen Villarreal (0:4 bzw. 1:2) gingen allesamt verloren.
Aber zumindest am fünften Spieltag durfte Minsk erstmals jubeln, als Nenad Adamovic in der Nachspielzeit einen Elfmeter zuerst vergab, den Ball aber schließlich im Nachschuss doch noch zum 1:0-Sieg über Viktoria Pilsen im Tor unterbrachte.
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Während Rapid seit Monaten nahezu jeden dritten Tag ein Pflichtspiel auszutragen hatte, ist der Meisterschaftsbetrieb in Weißrussland bereits seit 8. November beendet. Damit fehlt Dinamo Minsk zwar möglicherweise etwas die Spielpraxis, andererseits ist die Mannschaft sicherlich ausgeruht und vielleicht auch frischer als jene des Gegners.
Für Minsk geht es neben Prämien, Prestige und Ranglistenpunkten auch noch darum, mit einem Punktgewinn in Wien Viktoria Pilsen zu überholen und den dritten Gruppenplatz zu fixieren.
Andererseits wird Rapid die wohl zahlreich erscheinenden Zuschauer im letzten Spiel des Jahres nicht enttäuschen wollen. Darüber hinaus gilt es natürlich, die mögliche Chance auf den Gruppensieg zu wahren.
Die Wettfreunde tippen auf einen Heimsieg von Rapid Wien gegen Dinamo Minsk!
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