Olympique Lyon – AS Rom Aufstieg Wettquoten | Europa League 2017
Veröffentlicht am 16. März 2017
Europa League Achtelfinale 2017 – Einzug in das Viertelfinale – Vorschau, Prognose und Tipp
Das Rennen um den vierten Scudetto der Klubgeschichte hat der AS Rom so gut wie verloren. Gegen die Dominanz des Turiner Titel-Abonnenten ist für den Tabellenzweiten der Serie A wohl auch heuer kein Kraut gewachsen.
Nichtsdestotrotz ist die Saison 2016/17 für die Giallorossi bislang eine gute – um nicht zu sagen eine sehr gute. Denn: In der Liga nehmen die Römer einmal mehr Kurs auf die Königsklasse, der geplante Stadionneubau wurde genehmigt und die Titelchancen in den Pokal-Bewerben sind weiterhin intakt.
Die besten Wettquoten zu Olympique Lyon – AS Rom im Überblick:
* Wettquoten Stand: vor dem Rückspiel; Text: vor dem Hinspiel
Schließlich steht das Team von Luciano Spalletti nicht nur im Halbfinale der Coppa Italia, sondern auch im Achtelfinale der Europa League – wo es obendrein erst kürzlich gelang, Vorjahres-Halbfinalist Villarreal (4:0/0:1) aus dem Wettbewerb zu kegeln.
Kein Wunder also, dass die Wettanbieter den letzten Serie A-Vertreter im Bewerb mittlerweile als zweitaussichtsreichsten Titelkandidaten (hinter Topfavorit Manchester United) handeln.
AS Rom erreicht das Viertelfinale |
Bis zum Finale, das am 24. Mai im schwedischen Solna steigt, sind allerdings noch einige Hürden zu nehmen. Um genau zu sein drei, denn erstmal steht für den italienischen Vorjahresdritten das Achtelfinale auf dem Plan.
Und dort wartet ein denkbar unangenehmer Gegner: Namentlich Olympique Lyon, das in der Zwischenrunde zwar keinen Mitfavoriten à la Villarreal eliminiert, dafür aber mit einem sensationellen Torfestival für Furore gesorgt hat.
Zum Leidwesen von AZ Alkmaar, das gegen den französischen Vizemeister mit einem niederschmetternden Gesamt-Score von 2:11 die Segel streichen musste.
Véritable récital offensif ce soir au @ParcOL !!
La #teamOL bat @AZAlkmaar sur le score de 7 buts à 1 !!
Direction les 8e de finale !! ??? pic.twitter.com/AzRSWyXAwG— Olympique Lyonnais (@OL) 23. Februar 2017
Als denkwürdig entpuppte sich dabei insbesondere das Rückspiel in Lyon, wo nach dem Schlusspfiff ein 7:1-Erfolg und damit der zweithöchste Europapokal-Heimsieg der Gastgeber von der Anzeigetafel prangte.
Auch der 4:1-Hinspielsieg in den Niederlanden war ein Triumph für die Geschichtsbücher. Kehrten „Les Gones“ (dt.: „Die Kinder“) doch bis dato erst zweimal mit einem derart hohen Erfolg von einer Europacup-Auswärtsreise zurück.
Was ihre bisherige Performance in der Ligue 1 betrifft, kann die viertplatzierte Elf von Bruno Génésio ebenfalls zufrieden sein:
Wenngleich nach oben angesichts des großen Rückstandes auf die Top3-Teams aus Monaco, Paris und Nizza wohl nichts mehr geht, winkt zumindest eine Rückkehr in die Euro League.
B.Genesio "La Roma, c'est un tirage difficile, c'est une équipe qui a l'expérience des compétitions européennes" #UELDraw #UEL pic.twitter.com/NLlwTst7Pt
— Olympique Lyonnais (@OL) 24. Februar 2017
Aufgrund “der großen internationalen Erfahrung innerhalb ihres Kaders” bezeichnet Lyon-Coach Génésio die Italiener als “schwieriges Los”.
Mit Stand vom 1. März standen die Chancen diesbezüglich jedenfalls ausgesprochen gut. Bei einem Spiel weniger hatte Olympique nämlich schon damals vier Punkte mehr als Verfolger Bordeaux auf dem Konto.
Hinzu kommt, dass der siebenfache Frankreich-Meister seine Wettbewerbsfähigkeit gegen italienische Spitzenteams bereits in der Champions League Gruppenphase unter Beweis gestellt hat – indem er Serienmeister Juventus auswärts ein Remis abtrotzte.
Darüber hinaus ging auch das Hinspiel im heimischen Parc Olympique Lyonnais (59.286 Plätze) nur denkbar knapp mit 0:1 verloren. Eine Leistung, die Roma-Sportdirektor Antonio Tempestilli vor dem Hinspiel in ebendiesem Stadion aber offenbar nicht sonderlich überrascht.
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„Lyon ist ein Team mit einer großen Geschichte und exzellenten Spielern“, war er sich bereits unmittelbar nach der Achtelfinal-Auslosung in Nyon der Stärke des Gegners bewusst.
Geht es um den Viertelfinaleinzug, zeigte sich der einstige Teamkollege von Rudi Völler (beide spielten von 1987-1992 gemeinsam für die Römer) dennoch zuversichtlich: „Wir sind die Roma: Unsere Mannschaft ist wettbewerbsfähig und wir sollten uns vor niemandem fürchten.“
Die breite Brust kommt nicht von ungefähr. Immerhin wiesen die Giallorossi Anfang März – sowohl was die Gegentreffer als auch was die eigenen Torerfolge anbelangt – die zweitbesten Werte der Serie A auf.
Wesentlichen Anteil am römischen Torhunger hat Edin Dzeko. Führt der bosnische Toptorjäger doch aktuell nicht nur die Serie A-Torschützenliste (19 Treffer, Stand: 01. März), sondern auch die Treffer-Wertung in der Euro League mit acht Treffern an.
Nicht zuletzt deshalb sieht Olympique-Verteidiger Mouctar Diakhaby im Duell mit den Römern „einen schwierigen Test“ – bei dem es für die Franzosen obendrein etwas gutzumachen gilt.
Es scheint so, als hätte Edin Dzeko nach Jahren der Wanderschaft in Rom endlich sein Glück gefunden. (Quelle: YouTube/Legionario Decimo)
Schließlich standen sich beide Teams vor ziemlich genau zehn Jahren (2006/07) schon einmal in einem europäischen Achtelfinale gegenüber.
Damals jedoch in der Champions League – und mit dem besseren Ende aufseiten der Römer, denen die Rückspieltreffer ihrer Starstürmer Francesco Totti und Mancini nach einem 0:0 im ersten Duell genügten, um ins Viertelfinale einzuziehen.
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Allerdings: In Sachen Kaderqualität befanden sich beide Kontrahenten seinerzeit noch auf Augenhöhe. Ein Umstand, der seit Lyons Leistungseinbruch zu Beginn der Zehnerjahre definitiv nicht mehr gegeben ist.
Wir sind deshalb überzeugt, dass sich die höhere individuelle Klasse der Roma über den Zeitraum von zwei Spielen hinweg durchsetzen wird!
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