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EM 2016: Wie weit kommt Rumänien? – Quoten & Wetten

Veröffentlicht am 20. Juni 2016

Thomas Haider

Von Thomas Haider

Sportwetten-Experte

Wettfreunde Grafik Rumänien bei der EM 2016Zum fünften Mal nach 1984, 1996, 2000 und 2008 ist Rumänien bei einer Europameisterschaft dabei und beweist damit eine gewisse Regelmäßigkeit: Nur zwei Mal in den letzten 20 Jahren, 2004 und 2012, schafften die Osteuropäer nicht die Qualifikation für eine EM.

Trotz der häufigen Teilnahmen reichte es bis dato allerdings nicht für den ganz großen Wurf: Vier Mal war bereits in der Gruppenphase Endstation.

Was auch daran liegt, dass ihnen das Los-Glück nicht gerade hold war – so waren 2008, bei ihrer letzten EM-Teilnahme, Frankreich, Italien und die Niederlande die drei Gruppengegner.
 

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Nur einmal, im Jahr 2000 – und das in einer Gruppe mit Deutschland, England und Portugal – gelang der Vorstoß in die K.o.-Runde, sprich ins Viertelfinale. Doch ein 0:2 gegen den späteren Finalisten Italien beendete dort alle rumänischen EM-Träume.

Der Aufstieg in die K.o.-Phase ist auch diesmal das erklärte Ziel der Rumänen. In der Gruppe A warten neben Veranstalter Frankreich noch die Schweiz und EM-Neuling Albanien.

Bei den fünf rumänischen EM-Teilnahmen sind die Franzosen damit zum dritten Mal einer der Gruppengegner.

 

Die aktuellen Wettquoten für Rumänien bei der EM 2016:

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Europameister
Vizeeuropameister
Aus Halbfinale
Aus Viertelfinale
Aus Achtelfinale
Gruppensieg
Aus Vorrunde

* Rumänien ist in der Gruppenphase ausgeschieden.

 

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Razvan Rat, Kapitän und das “Relikt” aus Rumäniens letzter EM-Mannschaft, jener von 2008, sagte nach der Auslosung: “Die Gruppe ist sehr ausgeglichen. Wir wollen die Gruppe unbedingt überstehen. Das erste Spiel wird sehr bedeutend.”

Das erste Spiel ist zugleich wohl das größte in seiner Karriere – es ist das Eröffnungsspiel dieser Endrunde: Am 10. Juni in Paris gegen Gastgeber Frankreich.

Große Angst brauchen die “Tricolorii” (Die Dreifarbigen – nach der Flagge des Landes) vor einem der größten EM Favoriten allerdings nicht haben. Sehr souverän schafften die Rumänen die Qualifikation für diese Endrunde.


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Rumänien scheidet im Achtelfinale aus

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Als eine von vier Mannschaften (neben England, Italien und Österreich) blieben sie in den zehn Quali-Spielen unbesiegt – fünf Siegen stehen fünf Unentschieden gegenüber. Am Ende fehlte ein Punkt auf Gruppensieger Nordirland.
 

icon thumb up 64x64Als Prunkstück präsentierte sich dabei die Defensive: Nur 2 Gegentore haben Rat und seine Kollegen in diesen zehn Partien zugelassen – so wenige Treffer wie kein anderes Team. Drei der fünf Unentschieden endeten mit einem 0:0.

 
Hauptverantwortlich für diese unüberwindbare Festung sind die drei Verteidiger – der beim SSC Neapel tätige Vlad Chiriches, der in Katar spielende Dragos Grigore sowie Razvan Rat von Rayo Vallecano. Im Tor steht mit Ciprian Tatarusanu vom AC Florenz ein ganz erfahrener Keeper.

 

Video: Road to Euro 2016 – so qualifizierte sich Rumänien für die EM-Endrunde. (Quelle: YouTube/Danny DweHD)

 
Ein altes Fußball-Sprichwort sagt: Offensive gewinnt Spiele, Defensive gewinnt Titel. Geht es nach diesem Leitsatz, müsste Rumänien ein ganz heißer Anwärter auf den Titel sein.

Allerdings gilt Rumänien, obwohl die Nummer 16 der FIFA-Weltrangliste (Stand: März 2016), sogar noch vor vielen anderen EM-Teilnehmer bei den Sportwetten-Anbietern nur als krasser Außenseiter auf den EM-Titel.

Der britische Buchmacher Bet365 bietet das 251-fache des Wetteinsatzes im Falle eines Europameisters namens Rumänien.

Nur, damit das auch Wirklichkeit werden könnte, müsste Rumänien auch Tore schießen – allerdings hatten die Ost-Europäer in den Quali-Spielen damit ihre liebe Not.

 

Die Spiele von Rumänien in der Gruppe A:

 

Nur elf Tore haben sie in den zehn Spielen erzielt. Von den EM-Teilnehmern, die sich direkt für die Endrunde qualifiziert haben, hat einzig Albanien mit zehn Toren noch seltener getroffen.

 
Icon smiley sadDrei dieser elf Tore, also fast ein Viertel aller Tore, erzielte das rumänische Team im letzten Quali-Spiel gegen die Färöer. Das bedeutet: Nur acht erzielte Treffer in den anderen neun Spielen. Eine sehr magere Ausbeute.
 

Das Hauptproblem ist: Es gibt keinen Top-Stürmer, keinen der Tore “garantiert” oder gar für den Titel EM 2016 Torschützenkönig in Frage kommt.

 

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Interwetten WettbonusEs ist aber auch nicht so, dass Teamchef Anghel Iordanescu nicht alles probiert hätte – insgesamt kamen in den zehn Spielen acht verschiedene Angreifer zum Einsatz.

Die gute Nachricht: Fünf von ihnen haben dann auch getroffen. Die schlechte Nachricht: Constantin Budescu (3 Quali-Einsätze) und Bogdan Stancu (7) waren mit je zwei Treffern auch schon die Top-Torschützen.

Aus dem Mittelfeld kam in Sachen Tore schießen aber auch keine große Unterstützung – nur vier Tore erzielten die drei Mittelfeldspieler, die sich in die Torschützenliste eintragen konnten. Von den Abwehrspielern hat gar keiner getroffen.

Wenn Rumänien mit dieser schwachen Offensive wohl keinen Titel gewinnen wird, so könnte aber zumindest der Aufstieg in die K.o.-Runde, sprich ins Achtelfinale, machbar sein.

 
Button RufzeichenGegen Frankreich konnte zwar noch nie ein Pflichtspiel gewonnen werden (in den acht Partien gab es drei französische Siege und fünf Remis), aber gegen die anderen beiden Gruppengegner sieht die Statistik viel besser aus:

Gegen Albanien ging in den bisherigen acht Pflichtspielen noch keines verloren und von den 12 Duellen mit der Schweiz wurden 5 gewonnen und 5 verloren.
 

Allerdings liegt das letzte Pflichtspiel-Duell und damit die letzte Niederlage gegen die Eidgenossen schon ewig zurück: 1994 bei der WM in den USA gewann die Schweiz mit 4:1. Dennoch erreichten die Rumänen im Anschluss das Viertelfinale – und damit den wohl größten Erfolg ihrer langen Fußball-Geschichte.

Sollte Rumänien das Viertelfinale auch bei der EM in Frankreich gelingen, gibt es dafür bei Betsafe die Quote 7,00.

 

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Einer der weiß, wie das gelingen kann ist Teamchef Anghel Iordanescu. Der 64-fache Ex-Nationalspieler ist bereits zum dritten Mal als rumänischer Nationaltrainer tätig – und war es auch während seiner ersten Amtszeit bei der WM 1994.

Ebenso bei der WM 1998, die damals auch in Frankreich stattfand. Es war das letzte Mal als Rumänien für eine WM qualifiziert war.
 

Icon Ball FootballJetzt kommen sie also wieder zusammen: Rumänien mit Iordanescu und Frankreich. Damals kamen die Rumänen ins Achtelfinale. Das wünschen sie sich auch diesmal. Laut den Wettanbietern kein unmögliches Unterfangen.

 
Gegen wen es dann in der Runde der letzten 16 weitergehen würde, hängt von der Gruppen-Platzierung ab. Als Gruppensieger würde der Drittplatzierte der Gruppe C, D oder E warten und als Gruppenzweiter würde es gegen den Zweiten der Deutschland-Gruppe C weitergehen.

Sogar als Gruppen-Dritter gäbe es noch Aufstieg-Chancen, wenn sie am Ende der Vorrunde zu den vier besten Drittplatzierten zählen. Dann würde allerdings im Achtelfinale der Erste der Gruppe B, und somit womöglich England der Gegner sein.

Die Wettfreunde tippen auf ein Aus im Achtelfinale!

 

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