Slowenien – England | Qualifikation EM 2016 Wetten & Quoten
Veröffentlicht am 5. April 2017
Sonntag, 14. Juni 2015 um 18:00 Uhr (CET) in Ljubljana – Qualifikation EM 2016, Gruppe E – Vorschau, Prognose und Wett Tipp
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Slowenien Sieg | 4,00 | 4,33 | 4,20 | 4,45 | 4,70 | 4,20 | |
Unentschieden | 3,45 | 3,50 | 3,50 | 3,55 | 3,50 | 3,40 | |
England Sieg | 1,85 | 1,83 | 1,85 | 1,80 | 1,80 | 1,85 | |
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Geht es nach der reinen Papierform, dann darf auch die Quali-Gruppe E am kommenden Sonntag ein Spitzenspiel für sich in Anspruch nehmen: Hinter den verlustpunktfrei an der Spitze thronenden Engländern rechnen sich schließlich auch die derzeit auf Rang zwei geführten Slowenen gute Chancen auf die EM-Teilnahme aus.
Allerdings müsste die Mannschaft von Srecko Katanec das anstehende Heimspiel gegen die Three Lions wohl schon gewinnen, um die anstürmende Schweiz auch weiterhin in Schach zu halten – nach den Eindrücken des Hinspiels dürfte ein solcher Erfolg gegen den Spitzenreiter jedoch kaum zu schultern sein.
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Obwohl die Slowenen in den bisherigen fünf Partien der Ausscheidung drei Siege verbuchten, ist der WM-Teilnehmer von Südafrika zuletzt fast immer den Nachweis schuldig geblieben, ein würdiger Kandidat für die Europameisterschaft zu sein: Hatte bereits die Auftakt-Niederlage in Estland ernsthafte Zweifel geweckt, ob die Auswahl aktuell tatsächlich zu den besten 24 kontinentalen Nationen zu zählen ist, ließen sich sogar bei den erfolgreicheren Auftritten jede Menge Haare in der Suppe finden.
So stellte insbesondere der spät herausgeschossene 1:0-Erfolg gegen die Schweiz den Spielverlauf komplett auf dem Kopf: Gegen die drückend überlegenen Eidgenossen sicherte den Gastgebern damals ein von Novakovic verwandelter Elfmeter den äußerst schmeichelhaften Sieg.
Da letztendlich nur die Punkte zählen, hatten die Slowenen mit ihrer konsequent defensiven Ausrichtung gegen die Schweiz im Nachhinein genau auf das richtige Pferd gesetzt: Weil sich für die Nati jedoch selbst gegen die tief gestaffelten Ketten der Hausherren reihenweise beste Einschussmöglichkeiten ergaben, fällt es uns dennoch schwer, dem glücklichen Sieger zu seiner erfolgreichen Taktik zu gratulieren.
Immerhin war vor allem das Glück dafür verantwortlich, dass das slowenische Team überhaupt bis zum entscheidenden Gegenschlag am Leben blieb – folglich tröstete die Alpenrepublik die Erkenntnis über den bitteren Abend hinweg, dass man sich gegen diesen sparsam kickenden Gegner um die direkte EM-Qualifikation wohl nicht weiter sorgen muss.
In einem ähnlich enttäuschenden Licht hatten sich die Slowenen bald darauf auch beim Hinspiel in England präsentiert – und zwischenzeitlich schien es selbst in Wembley ganz danach auszusehen, als würde die mutlose Vorstellung erneut mit einem unverdienten Erfolg belohnt.
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Gegen die zunächst viel zu ideenlosen Löwen mauerten sich die Gäste schließlich genüsslich ein, bis dann wiederum eine Standardsituation aus völlig heiterem Himmel den ersten Treffer brachte: Im Gegensatz zu den zuvor unterlegenen Eidgenossen fielen dem Weltmeister von 1966 in der Folge allerdings noch drei passende Antworten zu dem überraschenden Rückstand ein.
Warum die Slowenen gegen ernst zu nehmende Konkurrenten wie das berühmte Kaninchen vor der Schlange agieren, hat neben der anfänglichen 0:1-Schlappe in Estland auch der jüngste Test-Kick gegen Katar deutlich gemacht: Selbst bei dem umstrittenen WM-Gastgeber von 2022, der trotz verstärkter Investitionen in den Nachwuchs noch lange nicht zu den ernsthaften Prüfsteinen des Fußballs zu zählen ist, handelte sich der Tabellenzweite der Gruppe E im März eine etwas peinliche 0:1-Niederlage ein.
Auch die Mitwirkung von anerkannten Bundesliga-Kräften wie Kampl, Maroh, Matavz und Brecko änderte nichts daran, dass die Mannschaft bei ihren offensiven Bemühungen einen hilflosen Eindruck hinterließ – in der eigenen Hälfte scheinen die Südeuropäer derzeit also noch immer am besten aufgehoben zu sein.
Somit ist es wohl ein offenes Geheimnis, wie sich das nun anstehende Heimspiel gegen die Engländer gestalten wird: Wie bereits beim Hinspiel in London, werden es sich die slowenischen Spieler nun auch vor heimischer Kulisse zwei Mal überlegen, ob sich das sporadische Verlassen der eigenen Spielhälfte auch wirklich lohnt.
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Dass die Three Lions zudem vor wenigen Tagen schon bei dem torlosen Remis in Irland gegen einen tief stehenden Gegner kaum etwas Gefährliches zustande brachte, wird die Hausherren obendrein noch einmal zusätzlich zur Intensivierung der defensiven Anstrengungen inspirieren – wer sich von dem live bei RTL Nitro übertragenen Duell spannende Strafraumszenen erhofft, muss deshalb alle Hoffnungen auf die Gäste setzen.
Der Mannschaft von Roy Hodgson ist aber erfreulicherweise durchaus zuzutrauen, am Sonntagabend für willkommene Belebung zu sorgen: Zwar wurde in den vergangenen Monaten mehrfach deutlich, dass das Spiel auf ein Tor nicht gerade zu den Spezialitäten der Engländer gehört; da die Truppe um Wayne Rooney in der zweiten Halbzeit jedoch regelmäßig noch etwas zuzusetzen weiß, werden die unermüdlichen Anstrengungen letztlich doch fast immer irgendwann mit den verdienten Toren belohnt.
Nachdem die Three Lions bei den neun Auftritten seit der WM sieben Siege und zwei Unentschieden verbuchten, gehen wir nun davon aus, dass die Weste auch in Maribor sauber bleibt – in einem vermutlich auf Sparflamme vor sich hinköchelnden Spiel hat das Mutterland des Fußballs das bessere Ende für sich.
Die Wettfreunde tippen auf einen Auswärtssieg der Engländer!