Russland – Österreich | Qualifikation EM 2016 Wetten & Quoten
Veröffentlicht am 5. April 2017
Sonntag, 14. Juni 2015 um 18:00 Uhr (CET) in Moskau – Qualifikation EM 2016, Gruppe G – Vorschau, Prognose und Wett Tipp
beste Quote: | Interwetten | Bet365 | Tipico | Mybet | Betsafe | Bwin | |
Russland Sieg | 1,90 | 1,83 | 1,95 | 1,90 | 1,95 | 1,95 | |
Unentschieden | 3,45 | 3,40 | 3,30 | 3,40 | 3,25 | 3,30 | |
Österreich Sieg | 3,80 | 4,50 | 4,20 | 4,10 | 3,90 | 4,00 | |
→ zu den Wettquoten von Spieltag 6 der Qualifikation zur EM 2016
Mit einem Jahressalär von kolportiert 12 Millionen Euro gilt Russlands Teamchef Fabio Capello als bestbezahlter Vertreter seiner Zunft. Mit dem Knowhow des Italieners sollte das größte Land der Erde auch im Fußball endlich zu einer Hausnummer aufsteigen. Ein Unterfangen, das bisher jedoch bloßes Wunschdenken blieb. Denn nach einem dürftigen WM-Auftritt in Brasilien, wo Russland nicht über die Gruppenphase hinausgekommen war, droht nun selbst die Qualifikation zur Euro in Frankreich gehörig ins Wanke zu geraten.
Nämlich dann, wenn die Sbornaja am kommenden Sonntag (18:00 Uhr) gegen den überraschenden Tabellenführer aus Österreich keinen vollen Erfolg einfahren sollte. Schon jetzt bekleiden die vor der Quali als Gruppenfavorit gehandelten Russen lediglich den dritten Platz, der die Capello-Elf nach der Endabrechnung bestenfalls ins Playoff befördern würde, was aufgrund der großen Ansprüche einer Schmach gleichkäme.
Russland – Österreich: Unentschieden→ beste Quote 3,45 bei | |||
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Noch ist Platz zwei und damit ein Fix-Ticket für die EM jedoch in absoluter Reichweite. Lediglich ein Punkt trennt das russische Nationalteam derzeit von den auf Rang zwei postierten Schweden. Mehr noch: ein Sieg ließe die Russen sogar berechtigt vom Gruppensieg träumen, schließlich würde das Spitzen-Trio damit punktemäßig wieder eng zusammenrücken.
Doch bevor man sich in Russland derlei Träumereien hingibt, bedarf es freilich erst eines erfolgreichen Aufrittes gegen Österreich. Die Wettanbieter geben sich diesbezüglich jedoch optimistisch und schanzen dem Gruppen-Dritten die Favoritenrolle zu. Führt man sich die starke Heimbilanz der Sbornaja vor Augen, überrascht die Zuversicht der Quotenmacher jedoch kaum. Sage und schreibe elf Qualifikationsspiele in Folge bestritten die Russen nämlich ohne jede Niederlage.
Die letzte Pleite liegt dementsprechend lange zurück und datiert von November 2010, als man sich der Slowakei mit 0:1 geschlagen geben musste. Folglich erscheint es auch schwer vorstellbar, dass Capellos weiße Heimweste ausgerechnet in einem derart wichtigen Spiel erste Flecken abbekommt. Zumal das spielerische Potenzial aufgrund begnadeter Kicker a la Aleksandr Kokorin und Alan Dzagoev an sich vielversprechend erscheint.
Einziges Manko: wie bei der WM sucht man auch am Sonntag vergebens nach Legionären in der russischen Startaufstellung. Ein Umstand, den Capello bereits in Brasilien anprangerte: “Im Ausland spielen hilft jedem, sich zu verbessern und zu reifen. Wenn man immer nur in der eigenen Liga spielt und sich nicht mit anderen Umständen auseinandersetzen muss, ist es schwieriger, sich zu steigern.“
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Im Gegensatz zu vielen österreichischen Spielern, die vor allem in der deutschen Bundesliga, aber auch in anderen Top-Ligen ihre Brötchen verdienen, fehlt es der russischen Nationalelf schlichtweg an internationaler Routine. Dazu kommen diverse Skandale, die die Sbornaja in den letzten Monaten erfassten und nun für reichlich Unruhe sorgen.
So hat der Verband mittlerweile einen beachtlichen Schuldenberg angehäuft und ist bereits mehrfach mit den Gehaltszahlungen von Capello in Verzug geraten, weswegen Verbandspräsident Nikolaj Tolstych Ende Mai seinen Posten räumen musste. Zudem sind auch die Spieler immer wieder für Eskapaden gut. Zuletzt in Form von Dzagoev, der volltrunken in einem Nobel-Stripclub in Moskau gesichtet wurde.
Nichtdestotrotz herrscht im Lager der Russen Zuversicht, auch deshalb, weil die Generalprobe gegen den Nachbarn Weißrussland mit einem 4:2-Sieg erfolgreich verlaufen war, nach zuvor eher nüchternen Länderspiel-Auftritten gegen Kasachstan (0:0) sowie Montenegro, wo erst ein Spielabbruch in der Schlussphase beim Stand von 0:0 Russland den Sieg am Grünen Tisch einbrachte. Wir Wettfreunde sind dennoch davon überzeugt, dass Österreich die Heimreise aus Moskau nicht mit leeren Händen antreten wird.
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Zwar musste Teamchef Marcel Koller aufgrund der Verletzungen von David Alaba einen schmerzhaften Ausfall hinnehmen, da das ÖFB-Team aber bereits beim 1:0-Hinspiel ohne den Bayern-Star gut ausgekommen war und auswärts auf eine beachtliche Bilanz von vier Spielen ohne Niederlage zurückblicken kann, erwarten wir am Sonntag in der russischen Hauptstadt eine gerechte Punkteteilung.
Unser Tippvorschlag lautet somit: Russland gegen Österreich endet remis.