Georgien – Deutschland | Qualifikation EM 2016 Wetten & Quoten
Veröffentlicht am 5. April 2017
Sonntag, 29. März 2015 um 18:00 Uhr in Tiflis – Qualifikation EM 2016, Gruppe D – Vorschau, Prognose und Wett Tipp
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Georgien Sieg | 15,0 | 23,0 | 18,0 | 17,0 | 19,5 | 14,5 | |
Unentschieden | 7,00 | 9,00 | 7,50 | 8,00 | 8,45 | 7,75 | |
Deutschland Sieg | 1,15 | 1,14 | 1,15 | 1,15 | 1,13 | 1,15 | |
→ zu den Wettquoten von Spieltag 5 der Qualifikation zur EM 2016
Nach dem freundschaftlichen Auftakt gegen Australien wird von der DFB-Auswahl am Sonntag fußballerisches Neuland betreten; denn wenngleich in Nürnberg und Rostock bereits zwei Testspiele gegen die Osteuropäer erfolgreich bestritten wurden, bekommt der amtierende Weltmeister nun doch erstmals den fernen Kaukasus zu sehen.
Nach den Prognosen der Wettanbieter stehen die Chancen bestens, dass die Mannschaft von Jogi Löw die anstehende Dienstreise in guter Erinnerung behält – angesichts des nur mäßig gelungenen Starts in die EM-Qualifikation können es sich unsere Adler aber ohnehin nicht erlauben, mit weniger als einem Dreier im Gepäck zurückzukehren.
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Während die Polen nach vier absolvierten Spieltagen an der Tabellenspitze einsam ihre Kreise ziehen, findet sich die deutsche Auswahl in einem reichlich überraschenden Dreikampf mit Schottland und Irland um den zweiten vakanten (direkten) Startplatz für die Europameisterschaft wieder:
Im vergangenen Herbst sorgten die Niederlage in Warschau und der Last-Minute-Punktverlust gegen die “Boys in Green” dafür, dass sich in der Gruppe D derzeit fast jeder auf Augenhöhe mit dem Ersten der Fußball-Weltrangliste wähnen darf. Lediglich die Spaß-Kicker aus Gibraltar und der nunmehrige Gegner aus Georgien sind solcher Ambitionen gänzlich unverdächtig – was jedoch noch lange nicht bedeutet, dass nun nicht auch das Team aus Tiflis eine ganze Menge Ärger machen kann.
Schon das 4:0 gegen Gibraltar hatte vor reichlichen vier Monaten deutlich aufgezeigt, dass derartige Pflichtübungen eine tendenziell eher unangenehme Sache sind. Angesichts der großen Schwäche des UEFA-Neulings moserten nach dem Abpfiff schließlich dennoch Hinz und Kunz an dem recht spärlich ausgefallenen Erfolg herum.
Während die DFB-Kicker damals an einem tatsächlich nicht ganz so herausragenden Tag jedoch noch immer ein gerade so standesgemäßes Ergebnis verbuchten, könnten die Georgier einen misslungenen Auftritt nun sogar mit einem Punktverlust bestrafen – in der Vergangenheit war es der Mannschaft immerhin bereits wiederholt gelungen, gegen große Favoriten mit Achtungserfolgen auf sich aufmerksam zu machen.
Nicht von ungefähr benötigten die Iren bei ihrem Gastspiel in Tiflis einen ganz langen Atem, um dann erst dank ihres Siegtreffers in der 90. Minute doch noch sämtliche Punkte mitzunehmen; auch mit dem knappen 0:1 in Schottland fuhren die Georgier ein durchaus akzeptables Ergebnis ein.
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Lediglich den derzeit ohnehin im Stimmungshoch befindlichen Polen gelang es zuletzt, die eigene Überlegenheit mit einem klaren 4:0-Erfolg deutlich zu machen: Nachdem sich allerdings auch für unseren Nachbarn die erste Halbzeit als eine unerfreuliche Angelegenheit erwies, ließ dann selbst bei den Rot-Weißen erst der Führungstreffer nach dem Pausentee den Knoten platzen.
Dass sich nach dieser Niederlage jedoch der damals verantwortliche Trainer Ketsbaia genötigt sah, seinen Posten freiwillig zur Verfügung stellen, macht deutlich, dass man sich in Georgien an solche Schlappen gar nicht erst gewöhnen möchte: Wenn es schon nicht dazu reicht, im Kampf um die vorderen Plätze mitzumischen, will die Mannschaft doch wenigstens als schmerzender Stachel im Fleisch der großen Favoriten in Erscheinung treten.
Dieser Anspruch wird fortan auch vom neuen Nationalcoach Kakhaber Tskhadadze vertreten, der seine Schützlinge vor dem Highlight gegen den Weltmeister sogar mit Insider-Kenntnissen versorgen kann – immerhin wurde von ihm in den 1990er-Jahren längere Zeit die Abwehr der Frankfurter Eintracht zusammengehalten.
Nun dürfte es nicht unbedingt ein Zufall sein, dass man in Georgien ausgerechnet einen ehemaligen Abwehrspieler für den Posten des Nationaltrainers begeistert: War Tskhadadze bereits in seiner aktiven Zeit als Kapitän der Auswahl tätig gewesen, wird es nun erneut seine wichtigste Aufgabe sein, der Hintermannschaft die größtmögliche Widerstandsfähigkeit zu verschaffen.
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Insbesondere gegen die DFB-Elf werden sich stets mindestens acht Spieler zwischen dem Ball und dem eigenen Kasten befinden – kommt der deutschen Offensive nicht ein hilfreicher Gedankenblitz in die Quere, läuft in Tiflis zunächst einmal alles auf ein Geduldsspiel hinaus.
Natürlich verfügt die DFB-Elf ohne jeden Zweifel über die erforderliche Qualität, um eine leidenschaftliche und solide, aber keineswegs herausragende Abwehr in Bedrängnis zu bringen: Da auch für viele Georgier ein Duell gegen den amtierenden Weltmeisters jedoch so etwas wie das persönliche Spiel des Lebens ist, könnte es dann doch schon ein bisschen länger dauern, bis endlich der Bann gebrochen werden kann.
Aus unserer Sicht ist der Pflichtspielstart somit nicht unbedingt dafür geeignet, großen Glanz zu versprühen – einen Sieg mit einem angemessen deutlichen Vorsprung sehen wir dennoch als Pflichtübung an.
Die Wettfreunde tippen auf einen letztlich souveränen Sieg der DFB-Elf!