Niederlande – Türkei | Qualifikation EM 2016 Wetten & Quoten
Veröffentlicht am 5. April 2017
Samstag, 28. März 2015 um 20:45 Uhr in Amsterdam – Qualifikation EM 2016, Gruppe A – Vorschau, Prognose und Wett Tipp
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Niederlande Sieg | 1,50 | 1,55 | 1,50 | 1,52 | 1,51 | 1,57 | |
Unentschieden | 4,00 | 4,20 | 4,30 | 4,30 | 4,25 | 3,90 | |
Türkei Sieg | 6,10 | 7,00 | 6,50 | 6,00 | 6,30 | 6,00 | |
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Nach vier Partien wartet die Tabelle der Quali-Gruppe A mit einem reichlich überraschenden Zwischenstand auf: Während sich hinter den noch verlustpunktfreien Tschechen auch die bestens gestarteten Isländer auf direktem Kurs nach Frankreich befinden, strampeln die ursprünglichen Favoriten aus den Niederlanden und der Türkei irgendwo rund um den Relegationsplatz herum.
Vor allem für das Team vom Bosporus droht der Zug zur Endrunde fast schon abgefahren zu sein: Sollte nun nämlich auch das schwere Verfolger-Duell in Amsterdam verloren gehen, wären dann selbst der Play-off-Strohhalm bereits schier uneinholbare fünf Zähler weit entfernt.
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Sowohl als Klub- als auch als Trainer der Nationalmannschaft hat Fatih Terim in der Türkei zwar längst den Status einer Legende erreicht, sein aktuelles Engagement für das Team mit dem Halbmond droht nun allerdings als ein ziemlich dunkles Kapitel in die Vita des 61-Jährigen einzugehen.
In Anbetracht der in den ersten vier Spielen eingesammelten vier Zähler deutet praktisch nichts mehr darauf hin, dass er im kommenden Jahr erneut die Elite des europäischen Fußballs aufmischen darf: Hatte Terim seine Mannschaft bei der EM 2008 in Österreich und der Schweiz nach Siegen über die Eidgenossen, Tschechien und Kroatien noch bis an die Schwelle des Endspiels geführt, kamen die Türken nun in der laufenden Ausscheidung nicht einmal an den Letten vorbei.
Mehr noch als das natürlich enttäuschende 1:1 auf dem Baltikum hat den nationalen Fußball jedoch das anfängliche 0:3 in Island erschüttert; dass sich das drittgrößte Mitglied der UEFA von einem lediglich rund 300.000 Einwohner zählenden Eiland vorführen lassen musste, kam so ziemlich der größten denkbaren Demütigung gleich.
Ein weiteres 1:2 gegen die an der Spitze thronenden Tschechen machte dann die bisherige Katastrophen-Quali perfekt, die noch nicht einmal nach dem zuletzt gegen Kasachstan eingefahrenen Premieren-Sieg in einem etwas gnädigeren Licht erscheint. Bedenklich ist vor allem, dass das aktuelle Abschneiden wohl tatsächlich dem Zustand der Nationalelf entspricht, in der es auf sämtlichen Ebenen drunter und drüber zu gehen scheint.
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Dass Terim nach dem Remis in Lettland sowohl konditionelle als auch mentale Defizite seines Teams bemängelte, dürfte angesichts der abenteuerlichen Berichte einiger Spieler kaum das größte Problem der türkischen Nationalelf sein. So sagten im vergangenen Herbst wichtige Hoffnungsträger wie Calhanoglou und Toprak wiederholt ihre Teilnahme an den Länderspiel-Reisen ab, weil sie der gleichfalls nominierte Gökhan Töre bei einer früheren Zusammenkunft mit einer Waffe bedroht haben soll.
Derartige Räuberpistolen vermitteln selbstverständlich kein Bild, das sich mit den landläufigen Vorstellungen von Teamgeist in Übereinstimmung bringen lässt – im Vergleich dazu muss schließlich sogar die französische Auswahl wie eine Ansammlung von lauter Musterknaben erscheinen.
Haben derartige atmosphärische Störungen somit zur Folge, dass der türkischen Mannschaft potentielle Leistungsträger nicht zur Verfügung stehen, scheint auch der Star-Trainer selbst derzeit nicht in der Lage zu sein, eine klare Blickrichtung vorzugeben.
So zog etwa das wilde Wechseln zwischen einer defensiven Dreier- und Viererkette nach sich, dass die Hintermannschaft zuletzt praktisch immer einen unsicheren Eindruck hinterließ – und so war es nur folgerichtig, dass es bis dato bei allen Auftritten mindestens einen Gegentreffer setzte. Mit einem Sauberhalten des eigenen Kastens dürfte somit nun auch in der Amsterdam-Arena nicht zu rechnen sein, zumal sich die Holländer zumindest in den Heimspielen noch nichts zu Schulden kommen ließen.
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Der enttäuschende Zwischenstand in der aktuellen Qualifikation ist schließlich einzig und allein auf die beiden Auswärtspleiten in Tschechien und Island zurückzuführen: Während die Elftal in der Fremde stets viel zu statisch agierte, um der eigenen Favoritenstellung das angemessene Gewicht verleihen zu können, wurden auf dem angestammten Territorium die Partien gegen Kaschastan und Lettland pflichtgemäß über die Bühne gebracht.
Da nach 60 Minuten noch ein Rückstand zu konstatieren war, schrammten die Oranjes zwar auch beim 3:1 gegen die Kasachen gar nicht so weit an einer neuerlichen Blamage vorbei – zumindest das jüngste 6:0 gegen die Letten wirkte dann doch wie ein Versprechen, dass die Rumpel-Quali letztlich ein gutes Ende nehmen wird.
Ungeachtet aller bösen Überraschungen sind sich die Wettfreunde folglich ziemlich sicher, dass es den Holländern im weiteren Verlauf der Ausscheidung möglich ist, wenigstens die Isländer noch abzufangen: Hatte der Herbst irgendwie noch ganz im Zeichen der Trauer über die verpasste WM-Chance gestanden, bietet sich nun schon die Partie gegen die Türkei für einen neuen Anfang an – schließlich sollte es Guus Hiddink fortan gelingen, die Kinderkrankheiten seiner ersten Monate im Amt erfolgreich auszumerzen.
Die Wettfreunde tippen auf einen Heimsieg der Elftal!
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