Bulgarien – Italien | Qualifikation EM 2016 Wetten & Quoten
Veröffentlicht am 5. April 2017
Samstag, 28. März 2015 um 20:45 Uhr in Sofia – Qualifikation EM 2016, Gruppe H – Vorschau, Prognose und Wett Tipp
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Bulgarien Sieg | 4,00 | 4,75 | 4,80 | 4,60 | 4,55 | 3,90 | |
Unentschieden | 3,45 | 3,40 | 3,50 | 3,40 | 3,35 | 3,40 | |
Italien Sieg | 1,85 | 1,90 | 1,80 | 1,85 | 1,85 | 1,91 | |
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In der Gruppe H wird sich bereits am nun anstehenden 5. Spieltag entscheiden, ob der Kampf um die vordersten zwei Plätze möglicherweise doch noch zu einer spannenden Angelegenheit gerät: Während der Tabellenführer Kroatien die auf Rang drei liegenden Norweger mit einem Heimsieg schon vorentscheidend distanzieren kann, genügt den Italienern in Bulgarien ein Punktgewinn, um den osteuropäischen Herausforderer aus dem EM-Rennen zu nehmen.
Nachdem die Gastgeber nur eine der ersten vier Partien gewannen, scheinen die Chancen auf die Endrunde jedoch schon jetzt nur mehr theoretischer Natur zu sein – im Spiel der letzten Gelegenheit wird von den Hausherren nun aber noch einmal mit einem neuen Trainer nach dem Glück gesucht.
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Auch wenn man sich in Bulgarien so langsam an den Gedanken zu gewöhnen beginnt, dass die goldenen Zeiten unter Stoitschkow & Co. unwiderruflich der Vergangenheit angehören, war nach einem 1:1 gegen Malta zuletzt dann doch das Ende der Geduld erreicht. Hatten bereits die knappen Niederlagen gegen Kroatien und in Norwegen die EM-Aussichten bedrohlich schwinden lassen, wollte man dem umgehend gefeuerten Penew die Peinlichkeit gegen das fußballerische Entwicklungsland aus dem Mittelmeer verständlicherweise nicht mehr verzeihen.
Der neue Hoffnungsträger Iwajlo Petew hat nun allerdings schon von Beginn an keinen ganz leichten Stand – schließlich wurde es vielerorts nicht gern gesehen, dass der 39-Jährige den “Retorten-Klub” Ludogorez Rasgrad aus der zweiten Liga in die europäische Königsklasse führte.
Leicht ist der Stand zudem natürlich auch aufgrund des traurigen Zustands der Nationalelf nicht: Da die Bulgaren seit der EM 2004 nicht ganz zufällig alle großen Endrunden verpassten, gehört nun schon eine gehörige Portion Optimismus dazu, dem neuen Macher aus dem Kaltstart noch eine erfolgreiche Aufholjagd zuzutrauen.
In personeller Hinsicht kann in jedem Fall zunächst auch Petew nur den Mangel verwalten; selbst die mannschaftsinternen Stars haben es schließlich nur zu mehr oder weniger bedeutsamen Posten in den unter unserem Radar befindlichen Ligen in Bulgarien und Russland gebracht – bei Auftritten der Nationalelf riecht es deshalb bestenfalls nur nach dem Niveau der Europa League.
Bezüglich der nun anstehenden Partie gegen Italien ist es zudem gewiss kein gutes Zeichen, dass noch nie eine bulgarische Mannschaft ein Pflichtspiel gegen die Squadra Azzurra gewann: Den immerhin schon sieben absolvierten Duellen in der Quali bzw. bei einschlägigen Endrunden ist aus Sicht der Gastgeber gerade einmal die bescheidene Ausbeute von drei Unentschieden entsprungen.
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Selbst die acht freundschaftlichen Vergleiche ließen bei den Bulgaren in aller Regel einen schalen Beigeschmack zurück – allein ein einsamer Sieg im Jahr 1991 sorgte dafür, dass es an dieser Stelle überhaupt etwas Positives zu berichten gibt.
Dürfte die Stimmungslage der bulgarischen Löwen folglich mit “mittel” noch sehr wohlwollend umschrieben sein, ist es den Italienern erstaunlich gut gelungen, sich von der WM-Enttäuschung nicht verrückt machen zu lassen.
Hätte bei so manchem anderen vierfachen Weltmeister nach einem erneuten K.o. in der Vorrunde vermutlich umgehend der nationale Notstand ausgerufen werden müssen, kehrten die Azurblauen unter dem neuen Trainer Antonio Conte mit einer bewundernswerten Gelassenheit zur gewohnten Ordnung zurück: Folglich war die Squadra Azzura dann auch zu den ganz wenigen europäischen Top-Nationen zu zählen, die im bisherigen Verlauf der Quali so gut wie keine Schwierigkeiten hatten.
Dass bei den Italienern alles beim Alten ist, bedeutet allerdings auch, dass sich die Mannschaft noch immer oft genug mit dem absoluten Minimum zufrieden gibt: Haftete dem 2:0 im Freundschaftsspiel gegen Holland bei Contes Premiere fast so etwas wie Größe an, brachte das Team dann die folgenden Qualifikationsspiele allesamt auf einem recht niedrigen Niveau über die Bühne.
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Nach einem 2:0 in Norwegen wurden insbesondere gegen Aserbaidschan (2:1) und Malta (1:0) Effektivität und Lethargie bunt vermischt; auch das jüngste Testspiel gegen Albanien konnte der amtierende Vize-Europameister lediglich dank eines in den Schlussminuten erzielten goldenen Treffers erfolgreich zum Abschluss bringen.
Angesichts von fünf Siegen und nur einem Remis – ein 1:1 im Spitzenspiel gegen Kroatien – kann man über die italienische Bilanz seit der Weltmeisterschaft natürlich dennoch überhaupt nicht meckern; einmal mehr ist die Squadra Azzurra schließlich drauf und dran, sich im Eiltempo für die kontinentale Endrunde zu qualifizieren, ohne dass dafür auch nur ein überflüssiger Tropfen Schweiß vergossen werden muss.
Auf die abgekochte Routine wird sich die Mannschaft nun nach unserer Überzeugung auch in Sofia verlassen können: Gegen vermutlich ziemlich hilflose Bulgaren dürften Aufwand und Ertrag wie gewohnt in einem optimalen Verhältnis zueinanderstehen.
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