Liechtenstein – Österreich | Qualifikation EM 2016 Wetten & Quoten
Veröffentlicht am 5. April 2017
Freittag, 27. März 2015 um 20:45 Uhr in Vaduz – Qualifikation EM 2016, Gruppe G – Vorschau, Prognose und Wett Tipp
Interwetten | Bet365 | Tipico | Mybet | Betsafe | Bwin | ||
Liechtenstein Sieg | 13,0 | 19,0 | 15,0 | 13,0 | 13,5 | 14,5 | |
Unentschieden | 5,80 | 7,00 | 6,70 | 6,50 | 6,50 | 6,00 | |
Österreich Sieg | 1,20 | 1,20 | 18,0 | 1,20 | 1,18 | 1,20 | |
→ zu den Wettquoten von Spieltag 5 der Qualifikation zur EM 2016
Die österreichische Nationalmannschaft ist drauf und dran, sich erstmals aus eigener Kraft für eine Fußball-Europameisterschaft zu qualifizieren. Nach einem famosen Herbst mit Siegen über Russland und Montenegro, sowie einem Remis in Schweden rangiert das Team von Marcel Koller vor dem 5. Qualifikationsspieltag mit vier Punkten Vorsprung an der Spitze der Gruppe G.
Nächstes Etappenziel von Alaba & Co. ist ein Auswärtssieg beim kleinen Bruder Liechtenstein. Da sich die russische Sbornaja und Montenegro gleichzeitig im direkten Duell gegenüberstehen und den Schweden das undankbare Gastspiel in Moldawien ins Haus steht, bietet das Nachbarschaftsduell in Vaduz eine Riesenchance für das „Team“. Schließlich könnte der Vorsprung auf die Verfolger mit einem weiteren Dreier bestenfalls auf beruhigende sieben Punkte anwachsen.
Österreich gewinnt gegen Liechtenstein → beste Quote 1,20 | |||
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Zumindest am Sieg über den Mini-Staat bestehen in der Alpenrepublik derzeit keinerlei Zweifel. Die große Zuversicht speist sich jedoch nicht ausschließlich daraus, dass im benachbarten Fürstentum nur der 123. In der FIFA-Weltrangliste wartet. Vielmehr ist es die durchwegs positive Entwicklung des jahrelang erschreckend schwachen Nationalteams, die den rot-weiß-roten Anhängern Mut macht.
Dieser Werdegang ist eng verknüpft mit der Verpflichtung Marcel Kollers als Teamchef. Seit der Eidgenosse in Österreich das Zepter schwingt, hat sich die früher oft belächelte ÖFB-Auswahl zu einer verschworenen Einheit von internationalem Format entwickelt, die noch längst nicht am Ende ihres Weges angekommen scheint.
Dies wiederum weiß auch die seit Jahr und Tag kritische Anhängerschaft zu goutieren. Während die Stadien andernorts nicht einmal zur Hälfte gefüllt sind, hat die symphatische Koller-Elf einen regelrechten Nationalmannschafts-Boom ausgelöst, der den größtenteils im Wiener Prater ausgetragenen Quali-Partien einen gewissen Volksfest-Charakter verleiht. Folge: selbst bei vermeintlichen Ladenhüter-Partien und Freundschaftsspielen gehen die Tickets weg wie die warmen Semmeln.
Auch die mit dem Amtsantritt Kollers im Jahr 2011 forcierte Talentförderung wirft längst prächtige Früchte ab. Abgesehen vom unumstrittenen Superstar David Alaba, haben sich schließlich auch Spieler wie Junuzuvic (Werder Bremen), Baumgartlinger (Mainz 05), Dragovic (Dynamo Kiew), Fuchs (Schalke 04) oder Harnik (VfB Stuttgart) zu unumstrittenen Führungsspielern sowohl im „Team“ als auch bei ihren Vereinen entwickelt. An ihnen liegt es nun, die zahlreich vorhandenen und bereits mit Arbeitspapieren in Top-Ligen ausgestatteten Talente zur Endrunde nach Frankreich zu führen.
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Erst einmal wartet im Rheinpark von Vaduz jedoch ein Gegner, der momentan selbst so gut wie lange nicht dasteht. Nach dem sensationellen Remis gegen Montenegro (0:0) und dem geschichtsträchtigen Auswärtssieg an der Moldau (1:0) befinden sich die Kicker aus der Bankenenklave gar auf Rekordkurs. Denn im Falle eines Punktgewinns gegen den ungleich schwergewichtigeren Nachbarn würde die bisherige Bestmarke im FIFA-Ranking fallen.
Diese liegt aktuell bei Rang 118, von dem die liechtensteinische Auswahl als 123. aktuell nur noch fünf Plätze entfernt ist. Angesichts dessen, dass die größtenteils aus Semi-Profis bestehende Truppe ansonsten in der Region um Platz 150 „herumkrebst“, darf dieser beachtliche Tabellensprung als Riesenerfolg gewertet werden.
Kurios: die jüngsten fußballerischen Erfolge hat der gerne auch mit dem Beinamen „Steuerparadies“ titulierte Mini-Staat ausgerechnet einem Österreicher zu verdanken. Schließlich zieht seit 2012 der im vorarlbergerischen Dornbirn wohnhafte Steirer René Pauritsch im Fürstentum die Fäden. Zu dessen größten Erfolgen zählen – abgesehen von den eingangs erwähnten Quali-Meilensteinen im Herbst – jeweilige Punktgewinne gegen die Slowakei, Lettland und zwei Mal Bosnien-Herzegowina im Rahmen der Qualifikation für die WM 2014.
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Dennoch geht Liechtenstein, dessen aktueller Bestand an an höherklassig angestellten Legionären sich an einer Hand abzählen lässt, naturgemäß aus Außenseiter der Buchmacher-Gilde in die Partie. Ein Sensationssieg der Pauritsch-Elf über den großen Bruder würde Risikotippern deshalb lukrative Gewinne von bis zu 15-fachen Wetteinsätzen bescheren. Ein ungleich wahrscheinlicherer Auswärtssieg wäre dagegen nur für Mini-Quoten um 1,20 gut.
Wir Wettfreunde sind uns daher einig, eine noch nicht näher definierte Handicap-Wette auf einen Auswärtssieg des rot-weiß-roten Tabellenführers zu platzieren!