England – Slowenien | Qualifikation EM 2016 Wetten & Quoten
Veröffentlicht am 5. April 2017
Samstag, 15. November 2014 um 18:00 Uhr in London – Qualifikation EM 2016, Gruppe E – Vorschau, Prognose und Wett Tipp
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England Sieg | 1,30 | 1,33 | 1,30 | 1,30 | 1,32 | 1,33 | |
Unentschieden | 5,00 | 5,25 | 5,00 | 5,00 | 5,00 | 5,00 | |
Slowenien Sieg | 9,00 | 12,0 | 11,0 | 11,0 | 10,5 | 8,75 | |
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Sieglos und niedergeschlagen von der WM in Brasilien zurückgekehrt, ist die englische Nationalelf nun umso mehr in den EM-Qualifikationsspielen um Wiedergutmachung bemüht: Dank der Erfolge gegen die Schweiz, San Marino und Estland gehören die Three Lions zu dem exklusiven Kreis jener sieben Mannschaften, die es nach drei Spieltagen auf die volle Punktzahl von neun Zählern bringen.
Am Samstag will diese weiße Weste nun allerdings auch im Spitzenspiel der Gruppe E verteidigt werden – hier legen jedoch die Beobachtungen der jüngsten Auftritte die beruhigende Vermutung nahe, dass es sich bei den Slowenen derzeit allenfalls rein tabellarisch um eine Spitzenmannschaft handelt.
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Zwar steht angesichts der bereits vorweisbaren zwei WM-Teilnahmen sowie der geglückten Qualifikation für die EM im Jahre 2000 längst außer Frage, dass die Slowenen durchaus dazu in der Lage sind, sich in einem Turnier-Vorausscheid erfolgreich durchzuwurschteln; ungeachtet des guten Starts mit zwei Siegen aus den ersten drei Partien scheint uns der 36. der Fußball-Weltrangliste derzeit dennoch nur ein EM-Kandidat auf Abruf zu sein.
Schon die Auftaktniederlage in Estland ließ schließlich erahnen, dass es für die Truppe von Srecko Katanec selbst im Kampf um den Relegationsplatz ziemlich eng werden kann – immerhin hat hinter den stärker vermuteten Teams aus England und der Schweiz auch der baltische Triumphator die Eroberung des dritten Rangs im Blick.
Umso wichtiger war es deshalb, dass die Slowenen dann im Heimspiel gegen den WM-Achtelfinalisten aus der Schweiz die Oberhand behielten; selbst der etwas überraschende 1:0-Erfolg machte jedoch deutlich, dass das Team von der Balkanhalbinsel momentan vom modernen Fußball weitgehend abgeschnitten ist.
Gegen die, nach der Auftaktpleite gegen England, vehement auf die Übernahme der Spielkontrolle drängenden Eidgenossen fiel den Hausherren kein kreatives Gegenmittel ein; stattdessen versuchte die Mannschaft mit großer Betulichkeit und etlichen „Verletzungs“-Unterbrechungen schon von Beginn an, möglichst viel Zeit von der Uhr zu nehmen.
Nun mag es für die Stabilität der Slowenen sprechen, dass sich in Maribor auch die Großchancen für die Alpenrepublik mühelos an einer Hand abzählen ließen; auch, dass der letztlich für den schmeichelhaften Sieg verantwortliche Elfmeter mit einigem Geschick von Kevin Kampl erzwungen wurde, dürfte auf die Cleverness des glücklichen Gewinners verweisen.
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Dennoch blieb am Ende vor allem das Gefühl zurück, dass das Gebotene für ein Sechs-Punkt-Spiel vor heimischer Kulisse dann eigentlich doch deutlich zu wenig war: Angesichts der durchaus beachtlichen Erfolge der Vergangenheit macht sich die Nationalelf derzeit nach unserem Dafürhalten viel zu klein; erst beim jüngsten 2:0 in Litauen wurde dank des relativ frühen Doppelschlags von Novakovic ein Hauch von Souveränität verströmt.
In Wembley dürfen sich die Slowenen nun dagegen wieder ruhigen Gewissens damit begnügen, sich auf die Rolle des weitgehend tatenlos abwartenden Underdogs zurückzuziehen: Immerhin würde schon ein glücklich verteidigtes 0:0 dafür sorgen, dass man dann in der folgenden Winterpause durchaus berechtigt von der zweiten EM-Teilnahme träumen kann.
Angesichts der nach wie vor zu konstatierenden Kreativitätsflaute im Spiel der Three Lions ist es auch keineswegs ausgeschlossen, dass der zu erwartende Minimalismus die erhofften Früchte trägt – denn wenngleich der Weltmeister von 1966 alle bisherigen Qual-Partien gewann, wies er sich doch gerade erst wieder beim mühsamen 1:0 in Estland als ein fußballerischer Papiertiger aus.
Konnten sich die Engländer beim Auftakt in der Schweiz für ein weitgehend ausgeglichen gestaltetes Spiel noch mit zwei schnellen Umschalt-Toren durch Welbeck belohnen, schien man dann nach dem pflichtgemäßen 5:0 über San Marino schon im Baltikum wieder an die zahlreichen fragwürdigen Auftritte der vergangenen Jahre anknüpfen zu wollen.
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Gerade infolge des fast permanenten Ballbesitzes (in der ersten Halbzeit lag dieser beinahe bei 80%) wurde deutlich, dass es den Löwen erheblich an zündenden Ideen fehlt – die Dezimierung der Hausherren unmittelbar nach dem Wiederanpfiff musste diesen Eindruck dann nur noch zusätzlich verstärken. Wenig überraschend wurde somit ein direkter Freistoß benötigt, um dem Außenseiter doch noch einen Treffer beizubringen: Wie gewohnt tat sich Wayne Rooney als Retter in der Not hervor.
Da es die Engländer nun auch im anstehenden Heimspiel wieder mit einem extrem defensiv eingestellten Gegner zu tun bekommen, deutet somit erneut alles auf ein freudloses Geduldsspiel hin: Dabei dürfte insbesondere das einfallslose Anrennen der Hausherren den Slowenen die Arbeit nicht über Gebühr erschweren.
Gelingt es den Three Lions allerdings, den Druck über 90 Minuten konstant aufrechtzuerhalten, rutscht dann über kurz oder lang wahrscheinlich doch einmal ein Ball ins Tor – wir gehen deshalb davon aus, dass der Spitzenreiter wiederum einen knappen Sieg verbucht:
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