Mit einem weiteren Heim-Dreier am Sonntag könnte man den Rückstand im besten Fall auf vier Zähler verkürzen, wenn sich der 17. (Duisburg) und der 16. (Türkgücü München) im direkten Duell mit einer Punkteteilung trennen.
Nach dem jüngsten Heimsieg gegen Meppen ist die Hoffnung groß, eine Trendwende eingeläutet zu haben. Denn die vier Heimpartien davor hatte Havelse allesamt verloren. Insgesamt gab es in 13 Heimspielen nur drei Siege – bei zehn Niederlagen.
Als einzige Mannschaft in Liga Drei spielte Havelse zu Hause – und damit ist die HDI-Arena in Hannover gemeint, in der der Klub seine Heimspiele austrägt – noch nicht unentschieden.
Wer wird 3. Liga Meister? Die Quoten
Allein beim erwähnten letzten 3:0-Heimerfolg gegen den SV Meppen erzielte der Aufsteiger fast ein Drittel aller bisherigen Heimtore. Insgesamt knipste man in allen 13 Heimpartien nämlich nur zehn Mal.
Damit hat der Klub zusammen mit dem kommenden Gegner die wenigsten Heimtore aller 20 Mannschaften markiert. Auf der anderen Seite bedeuten 26 Einschläge den zweithöchsten Wert im Ligavergleich – und im Schnitt genau zwei Gegentore pro Heimspiel.
Insgesamt sind das alles Zahlen, die nicht unbedingt für die Gastgeber sprechen. Um aber im Spiel von Havelse gegen die Würzburger Kickers eine Prognose abgeben zu können, muss man sich auch die Werte der Gäste näher anschauen.
Und die sind in ihrer Gesamtheit noch einmal schlechter. Dabei kommt Würzburg bekanntlich aus dem Unterhaus und war vor Saisonbeginn einer der Favoriten auf den Aufstieg in die 2. Liga.