Magdeburg – Dortmund | DFB-Pokal 2. Runde 2017/18 Tipp, Quote
Veröffentlicht am 25. Oktober 2017
Dienstag 24. Oktober 2017 um 20:45 Uhr – DFB Pokal 2. Hauptrunde – Vorschau, Prognose und Wett Tipp
Nur wenige Tage vor dem Cup-Duell mit dem 1. FC Magdeburg scheint sich in Dortmund unter Trainer Peter Bosz die erste Krise anzubahnen.
Nicht nur, dass der BVB mit der Heimniederlage gegen RB Leipzig den FC Bayern im Klassement wieder herankommen ließ; inzwischen dürfte auch ziemlich sicher sein, dass sich das Thema Champions League für die Borussia noch vor Weihnachten erledigt haben wird.
Die besten Wettquoten zu Magdeburg – Dortmund im Überblick:
+++ nach regulärer Spielzeit +++
* Quoten Stand vom 24.10.2017, 11:00 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben.
Grund dafür ist das blamable 1:1-Remis gegen Gruppenunderdog APOEL Nikosia, womit der Rückstand auf die beiden Gruppenleader Real Madrid und Tottenham nach Abschluss der Hinrunde bereits beachtliche sechs Punkte beträgt.
Ernüchternd war dabei aber nicht bloß das Endergebnis, sondern auch die dargebotene Leistung, die wohl die schwächste in der bisherigen Saison war.
Dortmund gewinnt gegen Magdeburg |
Vor allem offensiv zeigte sich der BVB ungewohnt einfallslos. Hinzu kamen dann auch noch die altbekannten Defensivprobleme, die Keeper Roman Bürki zusätzlich noch mit einem schweren Patzer garnierte.
Es war jedenfalls nicht das erste Mal, dass sich der Schweizer einen Schnitzer erlaubte. Bereits gegen Tottenham und Real Madrid machte Bürki in einigen Szenen keine allzu gute Figur.
Trotzdem hält man am Schweizer weiterhin fest, wie BVB-Manager Michael Zorc unmissverständlich klarstellte: „Roman ist und bleibt unsere Nummer 1. Da gibt‘s keine Diskussionen.“ Folglich wird der 26-jährige auch im Pokal gegen Magdeburg abermals zwischen den Pfosten stehen.
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Die Torwartposition ist momentan aber nicht die einzige Schwachstelle, auch die Probleme in der Abwehr lassen sich momentan einfach nicht in den Griff bekommen.
Daran vermochte selbst die Rückkehr von Kapitän Marcel Schmelzer, der übrigens einige Jahre in der Jugend beim 1. FC Magdeburg verbracht hat, nichts zu ändern.
Bezeichnend: In den letzten fünf Spielen kassierte die Borussia immer zumindest einen Gegentreffer.
Dass in Nikosia nun auch noch die hochgelobte Offensive ausgelassen hat, lässt bei einigen zurecht die Alarmglocken schrillen – allen voran bei Zorc: “Man muss ehrlich sagen, dass wir auch schon zuvor nicht ganz so optimale Spiele abgeliefert haben. Alles was in den ersten Wochen einfach und gut lief, sieht im Moment verkrampft aus.“
Nur einer will die jüngsten Auftritte nicht überbewerten – Mittelfeldspieler Julian Weigl: “Wir haben jetzt keine Krise.“
Die Ergebnisse der letzten 5 Spiele:
0:3 | |
0:2 | |
2:0 | |
0:1 | |
1:0 |
2:2 | |
1:1 | |
2:3 | |
1:2 | |
1:3 |
1:4 | |
Den Beweis dazu gilt es aber erst zu erbringen – etwa mit zwei Siegen gegen Eintracht Frankfurt (Spiel nach Redaktionsschluss, Anm.) und Magdeburg.
Gerade im Pokal hat sich der BVB in der Vergangenheit oftmals erfolgreich den Frust von der Seele geschossen. Nicht umsonst erreichte die Borussia in den vergangenen sechs Jahren gleich fünfmal das Endspiel.
Heuer geht Dortmund sogar als Titelverteidiger ins Rennen. Als solcher ist es natürlich umso wichtiger, nicht schon früh im Bewerb die Segel streichen zu müssen.
Wenngleich die Buchmacher-Quoten Dortmund als haushohen Favoriten ausweisen – das Gastspiel in Magdeburg wird für den BVB kein Spaziergang sein.
Abgesehen davon, dass sich die Hausherren auf die lautstarke Unterstützung der eigenen Fans verlassen können, weist Magdeburg in dieser Saison nämlich nach wie vor eine weiße Heimweste auf.
Selbst dem FC Augsburg ist es im Rahmen der ersten Pokalrunde nicht gelungen, die Festung MDCC-Arena einzunehmen; stattdessen setzte es für die Fuggerstädter eine bittere 0:2-Niederlage.
Ein solches Schicksal möchte der BVB am Dienstag freilich vermeiden. Immerhin: Seit der Saison 2010/2011 ist der BVB stets über die zweite Runde hinausgekommen.
Das letzte Mal, dass Dortmund in Runde zwei die Zelte abbrechen musste, war allerdings ausgerechnet gegen einen Drittligisten (Kickers Offenbach). Und obwohl Magdeburg mittlerweile seit 2001 nicht mehr die Hauptrunde überstanden hat, ist der Elf von Jens Härtel ein ähnlicher Coup – vorausgesetzt, Dortmund erwischt abermals einen rabenschwarzen Tag – durchaus zuzutrauen.
Handicap Wette zu Magdeburg – Dortmund von Betsafe:
+++ nach regulärer Spielzeit +++
Zum einen, weil die Mannschaft aufgrund der Erfolge in der Liga, in der sich die Blau-Weißen momentan auf Aufstiegskurs befinden, mit jeder Menge Selbstvertrauen antritt – zum anderen zeigt ein Rückblick auf Magdeburgs jüngste Cup-Saisonen, dass am dreifachen DDR-Meister schon mehrmals Bundesliga-Teams schwer zu knabbern hatten: Sowohl Eintracht Frankfurt (2016/2017) als auch Bayer Leverkusen (2014/2015) hatten ihr Weiterkommen damals nämlich erst im Elfmeterschießen gesichert.
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Dass sich Dortmund nach Nikosia sogleich den nächsten schweren Schnitzer erlaubt, wollen wir Wettfreunde dann aber doch nicht glauben – erst recht nicht, weil der BVB auf nationaler Ebene bislang kaum etwas anbrennen ließ.
Unser Tipp: Dortmund schafft in Magdeburg – wie schon 2007 (4:1) – den Einzug in die nächste Pokal-Runde.
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