Brasilien – Spanien Tipp | Finale Confed Cup 2013 Wetten, Quote
Veröffentlicht am 11. Mai 2017
Montag, 01. Juli 2013 in Rio de Janeiro um 00:00 Uhr – Confed Cup 2013 – Finale: Vorschau, Prognosen und Wett Tipps
| nach 90 Minuten | Interwetten | Bet365 | Tipico | Mybet | Betsafe | Bwin | |
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Brasilien Sieg | 2,60 | 2,50 | 2,60 | 2,55 | 2,45 | 2,60 |
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Unentschieden | 3,30 | 3,40 | 3,20 | 3,40 | 3,35 | 3,40 |
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Spanien Sieg | 2,70 | 2,80 | 2,80 | 2,75 | 2,85 | 2,55 |
Der Confed Cup hat sein Traumfinale – mit Spanien und Brasilien werden allerdings nicht unbedingt die beiden spannendsten Mannschaften des laufenden Turniers in das Endspiel geschickt. Nach jeweils überzeugenden, wenn auch zumeist eher unspektakulären Vorrundenspielen, schienen die beiden Favoriten in der Vorschlussrunde bereits am Ende ihrer Schaffenskraft angekommen zu sein:
Nur mit sehr viel Glück wurden die Herausforderer aus Uruguay und Italien niedergerungen, die den schmeichelhaften Siegern keineswegs nur in taktischen Belangen ebenbürtig waren.
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Spanien gewinnt gegen Brasilien → beste Quote 2,85 bei |  |
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Bereits am Mittwochabend bekamen es die Gastgeber mit einer giftig agierenden Celeste zu tun; nachdem sich der WM-Vierte in den Gruppenspielen glanzlos durchgemogelt hatte, schwang er sich gegen den großen Nachbarn zu einer kaum für möglich gehaltenen Leistungssteigerung auf.
Die sehr fehleranfällig wirkenden Brasilianer vermochten es in der Folge kaum einmal, sich entscheidende Feldvorteile herauszuspielen: Beim knappen 2:1-Erfolg gelang es dem Titelverteidiger allerdings – wie schon so oft in der Vorrunde – in den „richtigen“ Momenten die Tore zu erzielen.
Während sich der fünffache Weltmeister mit dem ganz kleinen Fußball-Einmaleins (Abstauber und Standardsituation) für einen eigentlich viel zu gering ausgeprägten Offensivgeist belohnte, ging die Mannschaft von Oscar Tabarez richtiggehend schlampig mit den eigenen Möglichkeiten um.
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Nicht nur der in der Anfangsphase verschossene Elfmeter weist darauf hin, dass für das in den vergangenen Monaten kriselnde Team das Finale zum Greifen nahe war: Bis zu dem für die Brasilianer erlösenden Schlusspfiff, schien für die Urus ein Tor jederzeit in der Luft zu liegen.
Identisches kann auch von den Italienern berichtet werden, die gegen den amtierenden Weltmeister ihre stärkste Turnierleistung boten: Hatte sich die Elf von Cesare Prandelli gegen Japan und Brasilien jedoch noch mit Spektakelfußball in die Herzen der neutralen Zuschauer gekickt, wurden die hochfavorisierten Iberer nun mit deutlich mehr Disziplin auf das Normalmaß zurecht geschrumpft.
Dass sich die Squadra Azzurra neben einem zwischenzeitlichen Chancenplus auch einen ausgeglichenen Ballbesitz erkämpfte, fällt aber zugleich auch auf einen richtig schwachen Tag der Spanier zurück: Diesen gelang jedoch einmal mehr der Beweis, dass sich das Team auch in lethargischen Momenten nicht einfach so bezwingen lässt.
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Schon bei der vorjährigen EM hatte sich die Mannschaft von Vicente del Bosque – etwa im Halbfinale gegen Portugal – auch den einen oder anderen schwächeren Auftritt erlaubt; dass solche vergleichsweise schwarzen Tagenschadlos überstanden werden, zeigt einmal mehr, dass die Bedeutung einer bombensicheren Abwehr selbst in einer stets offensiv ausgerichteten Auswahl eigentlich gar nicht überbewertet werden kann.
Da sich Spanien von solchen etwas misslungeneren Darbietungen jedoch nicht irritieren lassen, dürfte nun schon am Sonntag zu sehn sein:
So wie bei der EM 2012 im glorreichen Finale zurückgeschlagen wurde, ist dem Starensemble nun auch im Duell mit den Brasilianern eine schlagkräftige Antwort zuzutrauen.
Dass den Spaniern nach der kräftezehrenden Verlängerung nun auch noch ein Tag weniger zur Erholung zur Verfügung steht, sollte nach unserer Überzeugung kaum spielentscheidend sein: Immerhin steht der Mannschaft ein fester Kompass zur Verfügung, der auch in etwas geschwächterer Verfassung mit schlafwandlerischer Sicherheit abgerufen werden kann.
Trotz eines unverkennbaren Aufwärtstrends dürfte für die Selecao deshalb noch nicht der Moment gekommen sein, in dem sie die nach wie vor weltbeste Mannschaft vom Thron stürzen darf: Schließlich lieferte gerade erst das Halbfinale den Beleg, dass die Findungsphase des WM-Ausrichters längst noch nicht abgeschlossen ist:
Wir tippen, dass Spanien mit einem Sieg nach 90 Minuten den Titel-Hattrick der Brasilianer verhindert!
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