Confed Cup 2013

Vorschau und Prognose: wer gewinnt den Confed Cup 2013

Veröffentlicht am 12. Juni 2017

Oliver Treffkorn

Von Oliver Treffkorn

Sportwetten-Experte

Wett Tipps zum Fussball Konföderations Pokal in Brasilien – 15. bis 30. Juni 2013

  Interwetten Bet365 Tipico Mybet Betsafe Bwin
 Brasilien gewinnt 1,85 1,85 1,79 1,90 1,71 1,90
 Spanien gewinnt 1,85 1,95 1,92 1,90 2,00 1,85
 Italien gewinnt
 Uruquay gewinnt
 Nigeria gewinnt

 

Wettquoten Vergleich aller Mannschaften des Confed Cup 2013 in der RubrikQuoten Confed Cup

Bereits ein knappes Jahr vor dem Eintritt des Ernstfalls bricht sich in Brasilien ein gewaltiges WM-Fieber Bahn: Bei dem auch als Mini-WM bezeichneten Confederations Cup werden die Südamerikaner schließlich bereits in den kommenden Tagen von einigen hochkarätigen Besuchern beehrt.

Ab dem 15. Juni finden sich am Zuckerhut die amtierenden Sieger sämtlicher kontinentaler Meisterschaften ein – den Gastgebern bietet das kleine Turnier die letzte Gelegenheit, sich unter echten Wettkampfbedingungen auf die Mission Titelgewinn einzustimmen.

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Nachdem die Vorbereitung der Selecao in den vergangenen Jahren ziemlich durchwachsen verlaufen war, wird dem Rekordweltmeister mit dem Confed Cup nun aber vor allem auch die Möglichkeit zur Beruhigung der zweifelnden Öffentlichkeit geboten; ein erfolgreicher Verlauf des Wettbewerbs könnte immerhin für einen Stimmungsumschwung sorgen, der das Team im Idealfall tatsächlich bis zum sechsten Triumph bei der anstehenden WM-Endrunde trägt.

Allerdings wissen die Brasilianer selbst am besten, dass ein Sieg beim „Fifa-Konföderationen-Pokal“ diesbezüglich alles andere als ein Garantieschein ist: So hatten sich die Samba-Fußballer zwar bereits bei den Turnieren 2005 und 2009 den Confed-Titel gesichert, bei der folgenden WM wurden dann aber dennoch jeweils schon nach dem Viertelfinale die Koffer gepackt.

Dass das Abschneiden bei der Mini-WM also offensichtlich nur begrenzte Erkenntnisse über die tatsächliche WM-Tauglichkeit zu liefern vermag, ist in erster Linie auf die teils äußerst exotisch anmutenden Teilnehmer zurückzuführen:

Auch in den kommenden Tagen stellt das enorme Leistungsgefälle innerhalb des achtköpfigen Starterfeldes einmal mehr die große Schwäche des Confeds Cups dar. In diesem Sommer wird namentlich der überraschende Ozeanienmeister für eine ungewohnten Farbtupfer sorgen: Das in der FIFA-Weltrangliste gerade erst auf Rang 128 abgerutschte Tahiti dürfte nach dem Zahlenwerk des Welt-Fußballverbandes nur unwesentlich stärker als beispielsweise Luxemburg einzustufen sein.

Von den anderen Erdteilen werden jedoch glücklicherweise deutlich stärkere Mannschaften nach Brasilien entsandt; so bekommen es die Gastgeber in der Gruppe A unter anderem mit dem jüngst für die WM qualifizierten Asienmeister aus Japan zu tun. Sogar noch einmal etwas stärker dürfte der Vize-Europameister Italien zu erwarten sein – und auch die Mexikaner konnten sich anno 1999 schon einmal in der Siegerliste des Confed Cups vermerken.

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In der Gruppe B wird der Gruppenkopf von keinem geringeren als dem amtierenden Welt- und Europameister aus Spanien gestellt; hinter dem großen Favoriten machen sich die Teams aus Nigeria und Uruguay auf ein hartes Duell um den zweiten Platz im Halbfinale gefasst.

Für das bereits erwähnte Tahiti wird es dagegen wohl lediglich darum gehen können, gegen die deutlich stärkere Konkurrenz das Gesicht zu wahren: Immerhin ist die kleine pazifische Inselgruppe überhaupt erstmals bei einem interkontinentalen Turnier dabei.

Die beiden Gruppen-Quartette lassen dennoch erahnen, dass es bereits in den ersten Partien richtig spannend werden kann: Zwar scheinen mit Spanien und Brasilien bereits vorab zwei Semifinalisten festzustehen; insbesondere in der Gruppe A dürfen sich die Zuschauer dennoch auf eine größere Anzahl ausgeglichener Spiele freuen.

Denn selbst wenn von den drei weiteren Kandidaten mit Sicherheit Italien als am stärksten einzuschätzen ist, warteten doch auch die Japaner in den vergangenen Monaten mit sehr ordentlichen Leistungen auf – angesichts der ungewöhnlichen Unentschieden-Schwemme in der WM-Quali, werden von uns hier lediglich die Mexikaner als etwas schwächer eingeschätzt.

In der Gruppe B dürfte dagegen allein der direkte Vergleich zwischen Nigeria und Uruguay über den zweiten Tabellenplatz entscheiden – den Brasilianern käme es in einem möglichen Halbfinale dabei sicherlich entgegen, wenn hier nicht ausgerechnet der sportlich unbequeme Nachbar das Rennen macht. Uruguays aktuelle Pleitenserie in der Qualifikation deutet aber ohnehin eher darauf hin, dass sich am Ende der Afrikameister durchsetzen wird: Gegen Nigeria sollte für die Selecao dann auch der erneute Sprung in das Finale möglich sein.

 

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Waschechte Dramatik ist dagegen dann zu erwarten, wenn es in der anderen Partie der Vorschlussrunde zu der von uns prognostizierten Neuauflage des jüngsten EM-Finales kommt: Nach der brutalen 0:4-Pleite im vergangenen Sommer, dürfte dann mit den Italienern schließlich nicht zu spaßen sein. Dennoch ist die rote Furie natürlich auch hier hochfavorisiert:

Dem erhofften Traumfinale zwischen Spanien und Brasilien sollte die Squadra Azzurra an einem normalen Tag kaum nicht im Wege stehen.

Stehen sich dann beim Endspiel am 30. Juni tatsächlich die beiden Turnierfavoriten gegenüber, dürfte dies einen fußballerischen Leckerbissen garantieren: Immerhin bekämen es die Iberer dann endlich wieder einmal mit einem Gegner zu tun, der selbst sein ganzes Heil in der Offensive suchen muss.

Da die Brasilianer bislang jedoch noch nicht auf dem Gipfel ihrer Schaffenskraft angekommen sind, schätzen wir den amtierenden Weltmeister bei der Generalprobe für die nächstjährige Endrunde noch als etwas stärker ein:

Wir tippen, dass der Confed Cup erstmals nach Spanien geht!

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