Champions League 2015 Qualifikation 3. Runde Rückspiele Vorschau
Veröffentlicht am 8. Januar 2017
Bei ihren ersten internationalen Auftritten des neuen Jahres haben am vergangenen Mittwoch insbesondere die amtierenden Meister aus Österreich und der Schweiz einen hellwachen Eindruck hinterlassen: Dank der souveränen Siege in den Hinspielen der 3. Qualifikationsrunde zeichnet sich bereits ab, dass RB Salzburg und dem FC Basel die Chance auf die Champions League zumindest bis zu den alles entscheidenden Duellen in den Play-offs erhalten bleibt.
Für diese finalen Ausscheidungskämpfe kann auch der AS Monaco schon vor dem Rückspiel planen – der einstige königliche Triumphator aus Amsterdam versäumte es dagegen, bei Rapid Wien frühzeitig die möglichen glasklaren Verhältnisse herbeizuwünschen.
Dabei hatte Ajax den Hütteldorfern dank eines souveränen 2-Tore-Vorsprungs eigentlich schon in der ersten Halbzeit mitgeteilt, dass ein Team wie Rapid in der international nur zweitklassigen Europa League möglicherweise besser aufgehoben wäre: Da sich die Holländer jedoch etwas zu früh auf der sicheren Seite wähnten, fand der österreichische Rekordmeister nach dem Wiederanpfiff doch noch einmal in die Partie zurück.
Die besten Wettquoten zur 3. Qualifkationsrunde im Überblick (Auswahl):
Das in Unterzahl herausgeschossene 2:2 sorgt nun dafür, dass sich die Mannschaft von Zoran Barisic am kommenden Dienstag nicht gänzlich ohne Hoffnung in die Amsterdam Arena begeben muss – die merklich größeren Aufstiegschancen hält dann aber dank der beiden wertvollen Auswärtstreffer nach wie vor Ajax in der Hand.
Während in Wien vorerst weiterhin das Prinzip Hoffnung regiert, kommen die Young Boys aus Bern nicht umhin, ihre Ambitionen auf die Champions League bereits nach dem Hinspiel im heimischen Wankdorfquartier zu begraben: Angesichts der deutlichen 1:3-Schlappe mussten sich die Mannen von Uli Forte im eigenen Stadion in die wenig überraschende Erkenntnis fügen, dass der in anderen Dimensionen denkende AS Monaco eben doch in einer unerreichbaren Liga spielt.
Wenngleich der 3:1-Erfolg der favorisierten Gäste nicht ganz dem tatsächlichen Spielverlauf entsprach, konnte das Resultat bereits die Fronten klären – zumal die Wettanbieter natürlich erwarten, dass YB auch beim Re-Match im Fürstentum ohne nennenswerte Chance ist.
Als chancenlose Gastgeber hatte sich zur Freude des FC Basel am Mittwochabend auch der polnische Meister aus Posen erwiesen: Für die Eidgenossen ist der in der Schlussphase herausgeschossene 3:1-Triumph wie ein tödlicher Pass, der nun im heimischen St. Jakob-Park vermutlich selbst mit verbundenen Augen verwandelt werden kann.
Die besten Wettquoten zur 3. Qualifkationsrunde im Überblick (Auswahl):
Die schlechten Erfahrungen des Vorjahres dürften dagegen wohl zur Folge haben, dass sich die österreichischen Kollegen aus Salzburg trotz des gut anzuschauenden 2:0-Erfolgs gegen Malmö ihrer Sache noch nicht restlos sicher sind; bereits vor ziemlich genau zwölf Monaten mussten die Mozartstädter ihre königlichen Hoffnungen schließlich nach einem Sieg im Hinspiel dann doch in Südschweden begaben.
Während ein Scheitern der Salzburger im hohen Norden jedoch schon allein aus traditionellen Gründen kaum für Aufsehen sorgen würde, wird aktuell auch von einigen eigentlich längst in der Champions League etablierten Vereinen um den Wiedereinzug in den wichtigsten internationalen Wettbewerb gebangt: Namentlich ZSKA Moskau muss sich nach dem 2:2 vor der eigenen Anhängerschaft mächtig steigern, um nun nicht bereits in Prag aus dem Rennen gekickt zu werden.
→ jetzt 100 Euro Champions League Bonus bei Bet365 sichern |
Etwas bessere Voraussetzungen hat sich hingegen Schachtar Donezk mit dem torlosen Remis bei Fenerbahce verschafft: Obwohl die Türken in der Sommerpause diverse hochkarätige Neuzugänge vermelden konnten, droht nun gleich der ukrainische Vizemeister eine Nummer zu groß zu sein.
Mit Celtic Glasgow kann dagegen ein im Vorjahr ausnahmsweise nicht wunschgemäß zum Zug gekommener Traditionsverein weiterhin auf ein Comeback in der Königsklasse hoffen. Mit einem 1:0-Erfolg gegen Qarabag wurde beim Heimspiel im Celtic Park zumindest schon einmal eine solide Basis geschaffen, auf die sich nun bestenfalls im fernen Aserbaidschan erfolgreich aufbauen lässt. Einen ähnlichen knappen Vorsprung nimmt zudem auch Panathinaikos Athen zum Rückspiel nach Brügge mit – beim amtierenden belgischen Meister könnte den Griechen allerdings der bei dem jüngsten 2:1-Sieg kassierte Auswärtstreffer teuer zu stehen kommen.
Das könnte Dich auch interessieren:
→ Champions League Wetten
→ Champions League Quoten
→ Champions League Tipps