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Monaco – Juventus Aufstieg Wettquoten | Champions League 2017

Veröffentlicht am 9. Mai 2017

Thomas Haider

Von Thomas Haider

Sportwetten-Experte

Champions League Halbfinale 2017 – Einzug in das Finale – Vorschau, Prognose und Tipp

Im Schatten des Madrider Stadt-Duells zwischen Real und Atletico geht das zweite Halbfinale der Champions League fast unter – dabei könnte es letztlich sogar unterhaltsamer sein, als das dritte Madrider „Königsklassen“-Duell in den letzten vier Jahren.

Im zweiten Halbfinale kommt es zwischen AS Monaco und Juventus Turin nämlich zum Duell der Gegensätze – Offensive gegen Defensive und Jung gegen Alt.

Eines haben die Monegassen und die Turiner aber gemeinsam: Beide schafften als Außenseiter den Aufstieg in die Runde der letzten Vier.

 

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AS Monaco – Juventus Turin
Monaco weiter 12,0 21,0 12,0 16,0 13,0 13,0 10,0 13,0 14,0
Juventus weiter 1,01 1,02 1,02 1,02 1,02 1,02 1,03 1,02 1,03

 
* Wettquoten Stand: vor dem Rückspiel; Text: vor dem Hinspiel
 

Monaco setzte sich im Viertelfinale gegen das favorisierte Borussia Dortmund durch, Juventus kickte den höher gehandelten FC Barcelona aus dem Wettbewerb.

Ob die Monegassen dadurch profitierten, dass die BVB-Mannschaft aufgrund des Sprengstoff-Anschlages vor dem Hinspiel, nicht ihre volle Leistungsfähigkeit auf den Rasen gebracht hatte, darüber lässt sich sicher lange diskutieren.

Worüber aber nicht diskutiert werden muss: Die Leistung, die Monaco in diesen beiden Partien zeigte, war sehr gut – sowohl im Hinspiel, das um einen Tag verschoben wurde und sicherlich auch für die Konzentration der ASM-Spieler nicht optimal war, als auch im Rückspiel.

Am Ende gelang dem Klub aus dem Fürstentum mit einem 3:2 und 3:1 der Aufstieg in die Vorschlussrunde.

 

Wettfreunde Tipp

Juventus erreicht das Finale

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Weitaus weniger torreich gelang Juventus Turin gegen den FC Barcelona das Weiterkommen in die Runde der letzten Vier. Nach einem 3:0 im Hinspiel holte die „alte Dame“ in Barcelona ein 0:0 und schaffte damit am Ende doch recht deutlich den Aufstieg ins Halbfinale.

Allein schon die Gesamt-Ergebnisse, mit denen Monaco (6:3) und Juventus (3:0) den Aufstieg schafften, zeigen den ersten Aspekt im Duell der Gegensätze – Offensive gegen Defensive.

 
Icon Ball FootballIn der französischen Meisterschaft kommt Monaco nach 33 Spielen auf unglaubliche 92 Tore – das macht einen Schnitt von 2,78 Tore pro Spiel. Zum Vergleich: Juventus kommt nach 33 Spieltagen nur auf 68 Treffer.
 

Eine ähnliche Diskrepanz gibt es zwischen Monacos Hurra-Fußballern und der „alten Dame“ auch in der Champions League. In den bisherigen vier K.o.-Spielen erzielte ASM insgesamt 12 Treffer – in jeder Partie drei. Juventus kommt dagegen auf lediglich 6 Tore (drei gegen Porto, drei gegen Barca).

 


Video: Monacos Kylian Mbappe, der Shootingstar dieser Saison. Schießt auch Juve aus dem Bewerb? (Quelle: YouTube/SportVideosMM)

 

Dafür kassiert Juve kaum Gegentore. In diesen vier K.o.-Matches mussten die Turiner noch kein Gegentor hinnehmen. Da es auch im letzten Gruppenspiel keinen Gegentreffer setzte, spielte Juventus die letzten fünf CL-Partien „zu Null“.

 
icon arrow rightGanz anders sieht es bei den Monegassen aus. Gegen Dortmund kassierten sie insgesamt drei Gegentore und im Achtelfinale gegen Manchester City in Summe sogar sechs – macht 9 Gegentore in den bisherigen vier K.o.-Spielen!
 

Zwei Protagonisten, die diese unterschiedlichen Spiel-Philosophien voll und ganz prägen, sind auf Seiten Monacos der 18-jährige Wunderknabe Kylian Mbappe und bei Juventus der Torhüter-Methusalem Gianluigi Buffon.

Als Mbappe im Dezember 1998 zur Welt kam, hatte Buffon schon über hundert Partien als Profi hinter sich. Während die Karriere von Mbappe, der erst 7 Mal in der “Königsklasse” auflief, gerade erst kometenhaft begann, neigt sich jene des 39-Jährigen Torhüters, der bislang 105 Mal in der CL auflief, dem Ende entgegen.

 

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Bet365 WettbonusDie zwei stehen im Duell der Gegensätze symbolisch auch für „Jung gegen Alt“.

Bei genauerer Betrachtung des Durchschnittsalters der beiden Kader, ist das Gefälle aber nicht mehr ganz so extrem wie zwischen den beiden Superstars: Juve kommt auf ein Durchschnittsalter von fast 28 Jahren, Monaco auf etwa 24 Jahre.

 
icon editDennoch spricht die Erfahrung eindeutig für die „alte Dame“, schließlich tummeln sich bei den Bianconeri mit Giorgio Chiellini, Leonardo Bonucci, Sami Khedira, Mario Mandzukic oder Gonzalo Higuain einige arrivierte Haudegen.
 

Bei Monaco spielen die meisten, mit Ausnahme von beispielsweise Stürmerstar Falcao, ihre erste volle Saison in der „Königsklasse“. – und in dieser peilen sie gleich den ganz großen Coup an: den Titelgewinn.

Dafür müssen sie aber die Hürde Juventus nehmen, was einer Herkules-Aufgabe gleicht. Die Turiner können nicht nur auf viel Erfahrung und auf eine ausgezeichnete Defensive vertrauen, sondern sie überzeugten bislang auch in Auswärtsspielen.

 


Video: Gianluigi Buffon, Juves Torhüter Methusalem will auch gegen Monaco “zu Null” spielen. (Quelle: YouTube/CaptainBlack)

 

Von den bisherigen fünf Gastspielen in dieser CL-Spielzeit (drei in der Gruppenphase, zwei in der K.o.-Phase) haben die Italiener keines verloren – vier wurden sogar gewonnen. Alle drei in der Gruppenphase und jene im Achtelfinale beim FC Porto.

 
Monaco hat zwar vier der bisherigen fünf Heimspiele für sich entschieden (zwei in der Vorrunde, zwei in der K.o.-Phase), aber auswärts präsentierten sich die Monegassen sowohl bei Man City als auch beim BVB in der Defensive anfällig.
 

Nachlässigkeiten, die gegen die beiden aufgrund der überragenden Offensiv-Qualitäten ausgemerzt werden konnten, sollte man gegen Juventus aber eher nicht machen. Denn die „alte Dame“ verriegelt das eigene Tor gnadenlos.

 

 

Erst zwei Gegentore musste Juve in den bisherigen zehn Spielen dieser CL-Saison hinnehmen (beide in der Gruppenphase – eines auswärts, eines zu Hause).

 
icon infoWenn Juve in dieser Saison auf nationaler Ebene Schwächen gezeigt hat, dann auswärts. Alle vier Saison-Pleiten gab es in der Fremde. Aber auch die letzte Auswärts-Niederlage (ein 1:2 in Florenz) ist schon lange her – das war Mitte Januar.
 

Das Duell um den Aufstieg ins Finale könnte unter diesen Voraussetzungen eine äußerst spannende und zugleich abwechslungsreiche Angelegenheit werden – für das die Wettanbieter die Italiener in der recht deutlich Favoritenrolle sehen.

Oder gelingt Monaco die Revanche für das Aus beim bislang letzten Aufeinandertreffen?

 


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2015 standen sich die Fürstentum-Kicker und die Italiener im Viertelfinale gegenüber – und Juve setzte sich mit einem Gesamt-Score von 1:0 ganz knapp durch. Damals fand das Hinspiel aber in Turin statt, wo Juventus durch ein Elfmeter-Tor siegreich blieb.

Die Wettfreunde erwarten ein interessantes Duell der Gegensätze, indem sich aber letztlich Juventus aufgrund der Erfahrung und des besseren „Gesamtpaketes“ durchsetzen wird.

 

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Obwohl die „alte Dame“ den Fokus sehr stark auf die Defensive legt, verfügt sie in der Offensive auch über sehr treffsichere Stürmer wie etwa Higuain und Paolo Dybala, die der nicht ganz sattelfesten Monaco-Abwehr wohl große Probleme bereiten werden.

Wir tippen, dass Juventus das Endspiel erreicht!

 

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