CL Auslosung 2015: Gruppenphase mit Bayern, Gladbach & Wolfsburg
Veröffentlicht am 8. Januar 2017
Auslosung zur Champions League 2015/2016 – die Gegner von Bayern München, VfL Wolfsburg, Borussia Mönchengladbach und Bayer Leverkusen in der Gruppenphase – Quoten, Wetten und Vorschau
Nachdem die vier deutschen Champions-League-Teilnehmer in den vergangenen beiden Jahren stets einen äußerst erfolgreichen Herbst verlebten, war dieses Mal bereits vor der Auslosung der Vorrundengruppen in Monaco zu befürchten, dass es für den einen oder anderen Bundesligisten happig wird: Da sich mit den „europäischen Außenseitern“ aus Wolfsburg und Gladbach gleich zwei Teams erst im vierten Lostopf wiederfanden, machten sich sowohl der VfL auch die Borussen vorsorglich schon einmal auf ein paar ganz große Kaliber gefasst.
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Tatsächlich müssen sich demnächst insbesondere die Fohlen mit mächtigen Brocken auseinandersetzen – auch die drei weiteren deutschen Klubs bekommen zwischen dem 15./16. September (1. Spieltag) und dem 8./9. Dezember (6. Spieltag) aber erwartungsgemäß alles andere als Kanonenfutter vorgesetzt.
Zumindest lösbar mutete dabei die Aufgabe für die Wölfe an: Der Vizemeister aus Niedersachsen bekommt es in der Gruppe B zwar mit dem englischen Top-Team Manchester United zu tun; dafür sind jedoch die weiteren Gegner PSV Eindhoven und ZSKA Moskau sicherlich nicht zur allerersten Güteklasse auf dem „alten Kontinent“ zu zählen.
Folglich steht zu erwarten, dass die in der Sommerpause nochmals massiv verstärkten Red Devils in diesem Quartett als unumstrittener Herr im Ring erscheinen – hat der VfL Wolfsburg aus seinen vorjährigen Auftritten in der Europa League gelernt, sollte dann aber zumindest das zweite Achtelfinal-Ticket an die Mannschaft von Dieter Hecking gehen.
Während die Wölfe somit unweigerlich den Anspruch haben müssen, das Überwintern im Wettbewerb in Angriff zu nehmen, dürfte den Gladbacher Fohlen in den nächsten Monaten sicherlich keine lähmend große Erwartungshaltung zu schaffen machen: In der Gruppe D fallen für die Borussen gegen den Vorjahres-Finalisten Juventus, den Vizemeister der Premier League Manchester City sowie der amtierenden Europa-League-Sieger FC Sevilla nach der Überzeugung der Wettanbieter nämlich ohnehin bestenfalls ein paar Punkte-Krumen ab.
Gegen die Elf von Lucien Favre spricht nicht zuletzt der Umstand, dass sie im Vorjahr selbst dem mutmaßlich schwächsten Gruppengegner nicht gewachsen war – im Sechszehntelfinale der Europa League hatte es gegen den späteren Champion aus Spanien in beiden Vergleichen knappe Niederlagen gesetzt.
Obwohl sich die Werkself kürzlich in den Playoffs gegen Lazio Rom mit einigem Glanz für die Gruppenphase qualifizierte, muss auch Leverkusen um den zuletzt regelmäßig vollführten Sprung in die erste K.-o.-Runde bangen: Dürfte der Sieg in der Gruppe E nämlich von vornherein an den übermächtig erscheinenden Titelverteidiger aus Barcelona vergeben sein, stellt sich Bayer im Kampf um den zweiten Rang ein weiteres Top-Team aus der Ewigen Stadt in den Weg. Nachdem sich bereits die Playoffs gegen Kloses Lazio als die erwartet enge Geschichte erwiesen, ist die nun zu bespielende Roma wohl sogar noch etwas stärker zu erwarten:
Angesichts der gegen Barca und den AS Rom zu bestehenden Prüfungen steht in jedem Falle fest, dass es gegen den das Starterfeld komplettierenden Außenseiter BATE Borisov dringend die volle Punktzahl brauchen wird.
Der in der Gruppe F gelandete deutsche Rekordmeister aus München konnte bei der Auslosung in Monaco derweil wieder einmal sein bewährtes Losglück geltend machen:
Kamen die großen europäischen Kracher dank der Platzierung im besten Lostopf ohnehin noch nicht in Frage, hat der FC Bayern nun mit Olympiakos Piräus und Dynamo Zagreb sogar gleich zwei Vereine erwischt, die man im Wettlauf um die beiden Achtelfinalplätze vermutlich getrost vernachlässigen kann.
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Im Kampf um den Gruppensieg stellt sich der deutschen Titelhoffnung mit dem FC Arsenal dagegen eine durchaus ernstzunehmende Mannschaft in den Weg – die Gunners hatten allerdings schon in den letzten beiden Jahren Borussia Dortmund bereitwillig den ersten Tabellenplatz in der Gruppenphase überlassen.
Die veränderte Setzliste, nach dem sich im besten Lostopf nicht mehr die acht mutmaßlich stärksten Mannschaften, sondern die acht Meister der erfolgreichsten europäischen Ligen tummeln, konnte im Übrigen nicht verhindern, dass es ein erhebliches qualitatives Gefälle in den Vorrundengruppen zu konstatieren gibt. Prallen in der Gruppe A mit Real Madrid und Paris SG zumindest zwei Schwergewichte schon in der Vorrunde aufeinander, scheinen in vielen anderen Quarten die späteren Sieger bereits vor dem ersten Anpfiff gefunden zu sein.
Richtig eng dürfte es aber immerhin in der Gruppe H zur Sache gehen, wo sich nach der Einschätzung der Wettanbieter mit dem FC Valencia, Zenit St. Petersburg und Olympique Lyon gleich drei Mannschaften auf ungefährer Augenhöhe befinden.
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