Rostov – Bayern München Tipp & Wettquoten | CL Gruppenphase 2016
Veröffentlicht am 23. November 2016
Mittwoch, 23. November 2016 um 18:00 Uhr – Champions League Gruppenphase, 5. Spieltag in Gruppe D
Über einen Mangel an Beschäftigung können sich die Bayern momentan wahrlich nicht beklagen – schon gar nicht die soeben erst von ihren Länderspielen zurückgekehrten Nationalspieler.
Grund: Nur vier Tage nach dem Bundesliga-Kracher beim BVB ruft am Mittwoch schon wieder die Königsklasse. Und die hält für den Rekordmeister erneut eine undankbare Auswärtsaufgabe parat.
Die besten Wettquoten zu Rostov – Bayern im Überblick:
Namentlich das Gastspiel in der südrussischen Millionenstadt Rostov am Don, wo gegen den ortsansässigen Champions League-Neuling nach Möglichkeit ein Dreier eingetütet werden sollte.
Andernfalls droht die erhoffte Revanche im heimischen Gruppenfinale gegen Spitzenreiter Atletico Madrid (06. Dezember, 20:45 uhr) bereits von vornherein flach zu fallen…
Bayern gewinnt gegen Rostow |
Zur Erinnerung: Atletico führt die Gruppe D nach vier Spieltagen souverän mit 12 Punkten vor Bayern (9), Eindhoven (1) und Rostow (1) an. Der Einzug in die K.o.-Phase ist der Elf von Diego Simeone daher schon jetzt nicht mehr zu nehmen.
Die Münchener müssen sich nach ihrer Pleite in Madrid (0:1 am 2. Spieltag) hingegen vorerst mit Rang zwei begnügen. Angesichts von acht Punkten Vorsprung auf die Verfolger stehen allerdings auch sie schon sicher im Achtelfinale.
Für vorweihnachtliche Zufriedenheit würde dem eigenen Selbstverständnis nach aber freilich nur der Gruppensieg sorgen. Geht es im Fernduell mit Atletico doch nicht nur ums Prestige, sondern auch darum, im Achtelfinale auf einen vermeintlich machbareren Gegner zu treffen,
#Rummenigge: "Mit dem 2:1 haben wir uns auch mathematisch fürs Achtelfinale qualifiziert. Das war unser Ziel. Aber es geht ja noch weiter." pic.twitter.com/VTzkq9qwBI
— FC Bayern München (@FCBayern) 1. November 2016
Ein nunmehriger Dreier in Russland käme daher gerade Recht. Zumal das Duell am Don aufgrund der Zeitverschiebung bereits um 18:00 Uhr beginnt und der Druck auf Atletico im darauffolgenden Heimspiel gegen Eindhoven somit empfindlich erhöht würde.
Doch bis zum erhofften Auswärtssieg ist es noch ein weiter Weg. Daran ändert auch jene Tatsache nichts, dass Rostow beim heimischen Auftakt in die Gruppenphase lockerleicht mit 5:0 in die Schranken gewiesen werden konnte.
Denn seither hat sich die Elf von Ivan Daniliants mehr als achtbar aus der Affäre gezogen. Zwei äußerst unglückliche Pleiten gegen Atletico (0:1 In Rostow; 1:2 in Madrid) sowie der verdiente Punktgewinn gegen ein keineswegs enttäuschendes PSV (2:2) sprechen diesbezüglich für sich.
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Besonders im heimischen Stadion Olimp-2 (Fassungsvermögen: 15.840 Zuschauer) gilt der kommende Bayern-Gegner als echte Hausnummer.
Davon zeugt auch die Statistik, laut der Rostov vor der Pleite gegen die Madrilenen am 19. Oktober wettbewerbsübergreifend auf eine Serie von 26 ungeschlagenen Heimspielen in Folge verweisen konnte.
„Viele Mannschaften haben sich dort schwer getan“, warnt Robert Lewandowski seine Kollegen daher nicht von ungefähr.
Erst Recht, weil auch diesmal mit hochmotivierten Hausherren zu rechnen ist. Immerhin besteht für den Vizemeister der russischen Premjer Liga weiterhin eine realistische Chance, in der Europa League zu überwintern.
Die Ergebnisse der letzten Spiele:
0:0 | |
Rostow – Tula | 4:1 |
2:1 | |
Perm – Rostow | 1:0 |
Ufa – Rostow | 0:0 |
BVB – Bayern | 1:0 |
1:1 | |
1:2 | |
FCA – Bayern | 1:3 |
Bayern – FCA | 3:1 |
Bayern – Rostow | 5:0 |
Ob Lewandowskis Warnung vonnöten war, sei jedoch dahingestellt. Wie unangenehm russische Mannschaften auswärts zu bespielen sind musste ein Großteil des aktuellen Kaders schließlich bereits in den Spielzeiten 2013/14 und 2014/15 erfahren.
Damals setzten sich die Münchener jeweils erst nach hartem Kampf mit 1:0 und 3:1 bei ZSKA Moskau durch.
Noch düsterer sind die Erinnerungen von Philipp Lahm und Franck Ribéry, die bereits dabei waren, als sich Bayern im Frühjahr 2008 nach einem 0:4 in St. Petersburg mit dem bitteren Halbfinal-Aus in der Europa League abfinden musste.
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In bislang neun Münchener Gastspielen auf russischem Boden war dies allerdings die einzige Pleite. Drei weitere Male reichte nur zu einem Remis und beachtliche fünf Mal kehrten die Münchener mit einem Sieg im Gepäck in die Heimat zurück.
Wir tippen, dass es auch diesmal so kommt!
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