AS Monaco – Leverkusen Tipp & Wettquoten | CL Gruppenphase 2016
Veröffentlicht am 5. April 2017
Dienstag, 27. September 2016 um 20:45 Uhr – Champions League Gruppenphase, 2. Spieltag in Gruppe E
Mit großen Ambitionen war Bayern Leverkusen in die neue Königsklassen-Saison gestartet. Wenn nicht schon der Gruppensieg, dann sollte wenigstens Platz zwei und damit ein Achtelfinal-Ticket ohne größere Probleme eingefahren werden.
Nun, nachdem die erste Schlacht geschlagen ist, wurde Bayer jedoch wieder von der Realität eingeholt. Und diese verheißt nichts Gutes, nachdem Bayer bereits am ersten Spieltag die ersten Punkte abtreten musste.
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Noch dazu an jene Mannschaft, die im Vorfeld als der vermeintlich leichteste Konkurrent in Gruppe E ausgemacht wurde. Bis zu einem gewissen Grad hatte sich diese Annahme auch Bewahrheitet, schließlich war der russische Meister ZSKA Moskau vor allem in der Anfangsphase von Leverkusen regelrecht an die Wand gespielt worden.
Die 2:0-Führung der Hausherren nach gerade mal 15 Minuten kam daher alles andere als überraschend. Vielmehr verwunderte es, dass Bayer in der Folge nicht noch zwei, drei weitere Treffer obendrauf legen konnte, in Anbetracht der Fülle an Torchancen, welche die Schmidt-Elf in der ersten halben Stunde vorgefunden hatte.
Leverkusen gewinnt gegen Monaco |
Doch wie heißt es so schön: Wer die Tore nicht macht, bekommt sie. Und tatsächlich: Innerhalb von nur 120 Sekunden verspielte Leverkusen alles, was man sich in den ersten 30 Minuten aufgebaut hatte.
Auch via Twitter saß der Schock bei Bayer Leverkusen nach dem Ausgleich tief (Quelle:Twitter/bayer04fussball)
Nachdem das einstige Wunderkind Alan Dzagoev zunächst auf 1:2 verkürzen konnte, machte es ihm nur wenige Augenblicke sein Teamkollege Roman Eremenko nach und stellte auf 2:2, woraufhin der Bundesligist völlig den Faden verlor.
Denn eine Antwort seitens der Leverkusener sollte bis zum Schlusspfiff ausbleiben. “Wir haben heute Lehrgeld bezahlt“, stellte Roger Schmidt nach den vergebenen drei Punkte fest.
„Wenn man nachlässt, weil man denkt, man hat das Spiel nach 35 Minuten gewonnen, dann sieht man, wie schnell so ein Spiel kippen kann. Jetzt müssen wir uns an die eigene Nase fassen und mit dem Punkt leben.”
Besonders verärgert ist der 49-Jährige durch die Tatsache, dass seine Mannschaft mit dem Remis nun leichtfertig das Achtelfinal-Ticket auf das Spiel setzt. Schließlich müsse laut Schmidt nun eines klar sein: „Wenn uns am Ende der Gruppenphase zwei Punkte fehlen, dann wissen wir, wo wir die liegen gelassen haben. Bleibt nur zu hoffen, dass Bayer in den kommenden Pflichtspielen nicht noch weitere wichtige Punkte liegen lässt.
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Die Gefahr ist allerdings groß, schließlich stehen den Leverkusenern erst jetzt die richtigen Bewährungsproben bevor. Den Anfang macht das schwierige Auswärtsspiel beim AS Monaco am 2. Spieltag.
Die Monegassen haben mit dem 2:1-Erfolg gegen Tottenham ein kräftiges Ausrufezeichen gesetzt und werden die Werkself nun als Tabellenführer in Empfang nehmen.
Mit dem AS Monaco verbindet Bayer jedenfalls keine allzu guten Erfahrungen.
Insgesamt viermal standen sich beide Mannschaften seit 1997 in der Champions League gegenüber, einen Sieg hat Leverkusen dabei aber kein einziges Mal erringen können. Stattdessen stehen ein Remis und gleich drei Niederlagen zu Buche.
Das alleine ist jedoch nicht der einzige Grund, weswegen sich der Bundesligist im Fürstentum auf 90 höchst unangenehme Minuten gefasst machen sollte. Auch die enorme Effizienz, mit der die Monegassen für gewöhnlich agieren, könnte Leverkusen vor ein schwerwiegendes Problem stellen.
Die Ergebnisse der letzten Spiele:
Monaco – Angers | 2:1 |
Nizza – Monaco | 0:4 |
Monaco – Rennes | 3:0 |
Spurs – Monaco | 1:2 |
Monaco – Lille | 4:1 |
Mainz – L’kusen | 2:3 |
L’kusen – FCA | 0:0 |
E. F’furt – L’kusen | 2:1 |
L’kusen – ZSKA | 2:2 |
L’kusen – HSV | 3:1 |
Im Wembley Stadium gegen Tottenham münzte der AS Monaco beispielsweise gleich seine beiden ersten echten Chancen jeweils in ein Tor um und auch im CL-Play-off gegen Villarreal wäre man ohne der eigenen Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Kasten wohl nicht weit gekommen.
Nun scheint Leverkusen nahezu das perfekte Opfer abzugeben, ist man doch offenbar nicht dazu in der Lage, seinen Gegner bis zum Schlusspfiff im Zaum zu halten – ein Umstand, der Leverkusen bereits in der abgelaufenen CL-Saison das Achtelfinal-Ticket gekostet hat.
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Da die Wettfreunde aber unverbesserliche Optimisten sind, glauben wir, dass die Werkself diesmal aus ihren Fehlern gelernt haben wird und in Monaco den so wichtigen Dreier einfahren wird
Unser Tipp: Bayer Leverkusen bezwingt den AS Monaco.
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