Arsenal – FC Basel Tipp & Wettquoten | CL Gruppenphase 2016
Veröffentlicht am 28. September 2016
Mittwoch, 28. September 2016 um 20:45 Uhr – Champions League Gruppenphase, 2. Spieltag in Gruppe A – Vorschau, Wettquoten und Tipp
Aufgrund der Punkt- und Torgleichheit sämtlicher Teams scheint in der Gruppe A vor dem 2. Spieltag erneut alles auf Anfang zu stehen. Tatsächlich fanden in diesem Quartett zum Auftakt aber möglicherweise doch schon ein paar Weichenstellungen statt.
So ist der FC Basel dank des späten Ausgleichs gegen Rasgrad zwar gerade noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen zu sein; unter dem Strich mutete auch das gerettete Remis noch immer zu mager an, um in der Gruppe A die erhoffte Rolle des Favoritenschrecks zu spielen.
Die besten Wettquoten zu Arsenal – FC Basel im Überblick:
Um wenigstens einen der beiden heißen Achtelfinal-Kandidaten aus Paris und London abzufassen, wurden gegen die Bulgaren vorab schon einmal sechs Punkte ziemlich fest eingeplant – nun muss sich der FCB plötzlich sogar glücklich schätzen, nicht hinter den Außenseiter zurückgefallen sein.
Dem von den Gunners fast zeitgleich im Prinzenpark markierten Ausgleichstreffer haftet dagegen ein ungleich schillernderer Charakter an: Der Zähler beim mutmaßlich schärfsten Rivalen bringt das Team von Arsene Wenger im Kampf um den Gruppensieg ein großes Stück voran.
Unendlich wertvoll ist das eingesammelte Pünktchen zudem natürlich auch deshalb, weil der Treffer von Sanchez aus gänzlich heiterem Himmel fiel; bis zur 78. Minute schien es lediglich eine Frage der Zeit zu sein, wann den Franzosen das entscheidende zweite Tor gelingt.
FC Basel gewinnt gegen Arsenal |
Doch wenngleich es Tabellen bekanntlich völlig egal ist, wie die Ergebnisse im Einzelnen zustande kamen, kann sich der FC Arsenal wohl nicht allzu lange über sein Glück freuen – über das Gefühl der Unterlegenheit tröstet schließlich selbst der versöhnliche Endstand nur unzureichend hinweg.
Nachdem bereits der Start in die Premiere-League-Saison durchwachsen ausgefallen war, hatte auch die Partie in Paris den zahlreichen Kritikern von Arsene Wenger neues Futter geliefert: Der Franzose scheint weiter denn je davon entfernt zu sein, ein echtes Spitzenteam in den Ring zu schicken.
Dabei war es zwar nicht zuletzt dem Ausfall etlicher Leistungsträger geschuldet, dass insbesondere die Abwehr keinen guten Eindruck auf dem königlichen Parkett hinterließ; eine Mannschaft mit den Möglichkeiten der Gunners sollten ein paar Verletzungssorgen aber eigentlich nicht stoppen.
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Obendrein war festzustellen, dass selbst die transportfähigen Spieler im Prinzenpark zum Untertauchen neigten. Trotz der Beteiligung am Ausgleich muss man etwa Mesut Özil attestieren, verdammt nahe an einem Totalausfall vorbeigeschrammt zu sein.
Die nicht stimmige Leistung lässt nun befürchten, dass Arsenal auch im weiteren Verlauf der Gruppenphase noch so manches Mal das Glück bemühen muss – für den ursprünglich angedachten souveränen Durchmarsch braucht es derzeit hingegen sehr viel Phantasie.
Die Hinfälligkeit der Gunners dürfte nun auch für neues Wasser auf den Mühlen der Eidgenossen sorgen, für die im Emirates Stadium bereits ein weiterer Punktgewinn nützlich ist, um die Chancen auf das Überwintern im Wettbewerb zu wahren.
Die Ergebnisse der letzten Spiele:
PSG – Arsenal | 1:1 |
Arsenal – S’hampton | 2:1 |
Watford – Arsenal | 1:3 |
Leicester – Arsenal | 0:0 |
Basel – Rasgrad | 1:1 |
Basel – GC Zürich | 3:1 |
Thun – Basel | 0:3 |
Basel – Lugano | 4:1 |
noch keine |
Um mit erträglichen Druck in die folgenden Auseinandersetzungen gegen Saint-Germain zu gehen, hätte dann aber wohl doch nur ein Auswärtssieg in London echtes Gewicht – der nach den bisherigen Eindrücken jedoch gleichfalls als nicht gänzlich unerreichbar erscheint.
Auch nach dem etwas enttäuschenden Auftakt muss man die Auffassung noch nicht revidieren, dass sich der FC Basel in personeller Hinsicht gut für die Königsklasse gewappnet präsentiert; aus dem Quali-K.-o. in der Vorsaison hat der Serienmeister offenbar die richtigen Schlussfolgerungen gezogen.
Dank der acht im Sommer kostenpflichtig ins Team gelotsten Neuzugänge fällt auch der abermalige Verlust wichtiger Stützen (man denke nur an den Neu-Schalker Embolo) nicht mehr entscheidend ins Gewicht: Gerade in der Breite präsentiert sich der Kader nun in einer bislang nicht gekannten Stärke.
Da die Qualitätsoffensive zur leidigen Folge hat, dass die Super League fortan zu einer noch langweiligeren Geschichte wird, kann die Personalpolitik nur in der europäischen Königsklasse ihren eigentlichen Wert beweisen.
Dass es jüngst gegen Rasgrad nicht zu einem Dreier reichte, muss dabei sicherlich noch nicht als ein Hinweis auf eine Fehlentwicklung verstanden werden; bei aller Enttäuschung darf auch dem FC Basel durchaus einmal ein solcher Betriebsunfall widerfahren.
“Das Tor vor der Pause tat weh. Das war der Hammer. Aber ich bin glücklich darüber, wie meine Mannschaft in der zweiten Hälfte reagiert hat.”
– Nach dem Duell gegen Rasgrad vermied Basel-Coach Urs Fischer den Eindruck, übermäßig betrübt über den verpassten Sieg zu sein.
Gegen eine tief stehende Mannschaft wie Ludogorez kann immerhin jedes Team gelegentlich Probleme bekommen, das nicht zufällig gerade das Format von Barca, Real oder den Bayern besitzt – zumal es sich als ganz besonders undankbar erweist, gegen ein glücklich in Führung „geratenes“ Bollwerk anzurennen.
Video oben: In der heimischen Liga ist der FC Basel das Siegen gewohnt. Der 3:1-Erfolg über Grasshoppers Zürich war der siebente Sieg im siebenten Spiel.
(Quelle: YouTube/Fussball Club Basel)
Kam Basel mit der Spielgestaltung bei der Heim-Premiere nicht sonderlich gut zurecht, werden die Schweizer im Emirates Stadium nun ohnehin in die deutlich angenehmere Rolle schlüpfen. Den favorisierten Gunners dürfen die Eidgenossen am Mittwoch großzügige Feldvorteile überlassen.
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Die bislang in der Premier League absolvierten Heimspiele müssen nämlich Zweifel wecken, ob Arsenal mit diesen Feldvorteilen überhaupt etwas anzufangen vermag – obendrein könnte auch die mächtig konteranfällige Abwehr den Plänen der Gäste in die Karten spielen.
Somit halten wie es für durchaus möglich, dass Basel am zweiten Spieltag der Gruppenphase ein ganz dickes Ausrufezeichen setzt: Die attraktiven Quoten machen es und dabei besonders leicht, auf eine Überraschung in der englischen Hauptstadt zu setzen.
Die Wettfreunde tippen auf einen Sieg des FC Basel!
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