Champions League Prognose, Vorhersage & Tipp – Saison 2016/2017
Veröffentlicht am 29. August 2017
Wie verläuft die Champions League Saison 2016/2017? Hier finden Sie die Buchmacher Quoten sowie Vorhersagen, Wett Tipps und Prognosen der Wettfreunde.
Nach dem aus deutscher Sicht erfreulichem Vorgeplänkel in den Playoffs geht es in der Champions League nun im September endlich richtig los: Die erfolgte Auslosung der Vorrundengruppen erlaubt es nun erstmals, einen mit Fakten unterfütterten Blick nach vorn zu werfen.
Dabei bleibt es aber naturgemäß weiterhin spekulativ, über das Ende der Vorrunde hinauszudenken: Wenngleich das Reglement den Gruppensiegern einen etwas leichteren Gegner im Achtelfinale verspricht, setzt – ein wenig Lospech vorausgesetzt – bereits hier das große Favoritensterben ein.
Der FC Barcelona gewinnt die Champions League |
Insbesondere die qualitativ hochwertig besetzten Gruppen C, D, F und H dürften zur Folge haben, dass es schon zu Beginn des neuen Jahres 2017 zu ersten Härtefällen kommt: So bekommt ein soeben noch strahlender Gruppensieger möglicherweise gleich einmal Man City oder Atletico vorgesetzt.
Läuft es für die Vorrunden-Favoriten nicht ganz nach Plan, könnten gegebenenfalls sogar Mannschaften wie der FC Barcelona oder Bayern München in der Lostrommel mit den vermeintlichen Außenseitern landen: Längst gehören jene Tage der Vergangenheit an, als das Achtelfinale lediglich zum Warmlaufen der Motoren diente.
So mancher ambitionierte Klub könnte allerdings schon hochzufrieden sein, wenn es in dieser Saison überhaupt bis ins Achtelfinale geht – nach unserer Prognose spielt die Gruppenphase vor allem der Premiere League übel mit.
Hatten die englischen Top-Teams bereits in den letzten Jahren immer wieder erfahren müssen, dass Aufwand und Ertrag in der Königsklasse zumeist in einem ungünstigen Verhältnis stehen, sieht dieses Mal wohl vor allem der FC Arsenal einer weiteren verlorenen Saison entgegen.
Während gegen Paris Saint-Germain ohnehin kein Kraut gewachsen ist, wird die Gruppe A schließlich zudem vom klassischen Angstgegner sämtlicher englischen Klubs aufgefüllt – auch den Gunners war der FC Basel bekanntlich schon mehrfach – wenngleich nicht immer erfolgreich – in die Quere gekommen.
Die Prognosen der Wettfreunde zur Champions League Saison 2016/2017:
Quoten Stand 17.3. 2017 – Prognose wurde vor Beginn der Gruppenphase abgegeben
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Der Überraschungsmeister aus Leicester droht derweil weniger an seinen Gegner als an seiner Unerfahrenheit zu scheitern: Trotz der glimpflich verlaufenen Auslosung ist in der ersten internationalen Saison der Vereinsgeschichte wohl nur der Abstieg in die Europa League drin.
Da die Spurs und Manchester City hingegen die Pflicht erfüllen werden, tröstet sich die Premier League aber gewiss schnell über die anfänglichen Enttäuschungen hinweg – zumal den Citizens nach aller Voraussicht ein ganz besonders langer Verbleib im Wettbewerb beschieden ist.
Scheint es eine relativ sichere Wette zu sein, dass Pep Guardiola mit seinem neuen Klub auf Anhieb mindestens das Halbfinale erreicht, dürfte sich diese Vorschlussrunde auch erneut als absolutes Minimalziel des deutschen Rekordmeisters erweisen.
Ob es für den FC Bayern hiernach noch etwas weitergeht, hängt mutmaßlich auch von der Nationalität des dann zu bespielenden Gegners ab: In seiner dreijährigen Tätigkeit an der Isar war es Guardiola bekanntlich gelungen, den Münchenern einen heftigen Spanien-Komplex anzutrainieren.
Da der Henkelpott in den letzten drei Jahren stets nach Madrid beziehungsweise Barcelona ging, ist die Gefahr aber dummerweise verdammt hoch, dass der FC Bayern nach einem Duell gegen eine iberische Mannschaft ein weiteres Mal auf die Teilnahme am Endspiel verzichten muss.
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Wenngleich die Buchmacher durchaus den Finaleinzug des deutschen Rekordmeisters auf der Rechnung haben, ist die Konkurrenz aus Spanien wieder einmal hammerhart: Vielleicht ist es jedoch eine tröstliche Nachricht, dass sich der Kreis der ernsthaften Titelanwärter nach unserer Vermutung auf Real und den FC Barcelona reduziert.
Immerhin würde es die Wettfreunde nicht wundern, wenn Atletico an der zweiten unglücklichen Endspiel-Niederlage innerhalb von nur drei Jahren mächtig zu knabbern hat: Der resultierende psychische Knacks könnte dieses Mal zu einem deutlich früheren Ausscheiden führen.
Der FC Sevilla fällt dagegen in qualitativer Hinsicht zu sehr ab, um am Ende ganz vorne mit dabei zu sein. Die machbare Vorrundengruppe dürfte jedoch immerhin zur Folge haben, dass dieses Mal ausnahmsweise ein anderer Sieger in der Europa League gefunden werden muss.
Die ausführliche Würdigung der internationalen Konkurrenz lässt bereits erahnen, dass wir jenseits der Bayern nur überschaubare Hoffnungen in die Bundesligisten setzen – was aber freilich nur bedingt als Vorwurf an den deutschen Fußball verstanden werden soll.
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Angesichts der unglücklich verlaufenen Auslosung geraten etwa die Gladbacher Fohlen erneut schon wieder ebenso schuldlos wie frühzeitig in Not: Hinter der unerreichbaren Konkurrenz aus Barcelona und Manchester sollte dem Team dieses Mal aber zumindest der 3. Platz sicher sein.
Deutlich besser ist es auf den ersten Blick hingegen um die Leverkusener Werkself bestellt, der wir in einem Anfall von Mut sogar den Gruppensieg prognostizieren. Da wir einen spürbaren Anstieg der Leistungskurve erwarten, ist selbst gegen den mutmaßlich schärfsten Rivalen aus London etwas drin.
Doch wenngleich der Gruppensieg einen echten Meilenstein bedeuten würde, gestaltet sich die europäische Zukunft deshalb noch lange nicht rosarot: Da Bayer nun einmal den Hang zum unnötigen Scheitern in der eigenen DNA verankert hat, ist im Achtelfinale wohl dennoch Schluss.
Als Begleiter des deutschen Rekordmeisters dürften im Viertelfinale somit bestenfalls noch die Dortmunder übrigbleiben: Da das weiße Ballett in der Vorrunde jedoch stärker einzuschätzen ist, wird aber bereits für den Sprung in die Runde der besten Acht ein wenig Dusel bei der Wahl des Achtelfinalgegners gebraucht.
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Mit Blick auf die dann noch im Rennen befindliche Konkurrenz ist aber spätestens im Viertelfinale der „Point auf no Return“ erreicht: Ebenso wie einstmals Jürgen Klopp, muss nun schließlich auch Thomas Tuchel erst einmal Lehrgeld in der Königsklasse zahlen, bevor an das Stürzen großer Favoriten auch nur zu denken ist.
Neben den mehr oder weniger aussichtsreichen Anwärtern aus Spanien, England und Deutschland bringen auch die französische Ligue 1 und die italienische Serie A jeweils eine Mannschaft an den Start, die sich im Dunstkreis der Titelanwärter heimisch fühlen kann.
Von den beiden Serienmeistern wurde insbesondere Paris Saint-Germain schon in den letzten Jahren immer hochgehandelt: Trotz oftmals guter Leistungen ist das Team bislang allerdings noch nicht einmal in die Nähe des europäischen Throns gelangt.
Nun wäre es zwar eine interessante Pointe, wenn den Franzosen ausgerechnet nach dem Abgang von Zlatan Ibrahimovic der große Wurf gelänge; dennoch sind sich die Wettfreunde ziemlich sicher, dass der neue Coach Unai Emery die anstehende Saison ausnahmsweise einmal ohne einen internationalen Titel beenden muss.
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Fällt Saint-Germain die fehlende nationale Konkurrenz regelmäßig in den Spitzenspielen der Champions League auf die Füße, schlägt sich auch Juventus Turin mit ganz ähnlichen Problemen herum – zumal sich der Vorsprung in der Serie A vermutlich noch einmal deutlich vergrößert hat.
Demzufolge zeichnet sich ab, dass im Halbfinale nur noch die Bayern und Manchester City einem weiteren spanischen Triumph im Wege stehen: Da Real Madrid traditionell dem Titelverteidiger-Fluch zum Opfer fallen dürfte, bleibt es am Ende wohl dem FC Barcelona vorbehalten, diese letzten Stolpersteine beherzt zu überspringen.
Die Wettfreunde tippen, dass der FC Barcelona die Champions League gewinnt!
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