Eindhoven – Atletico Aufstieg Wettquoten | Champions League 2016
Veröffentlicht am 25. Februar 2016
Champions League Achtelfinale 2016 – Einzug in das Viertelfinale – Vorschau, Prognosen und Tipps
Als ganz Holland nach dem Verpassen der EM in Frankreich am Boden lag, zündete der PSV ein kleines Licht der Hoffnung an: Mit dem Erreichen des Achtelfinales der Königsklasse brachte Eindhoven zumindest den nationalen Vereins-Fußball auf die europäische Landkarte zurück.
Allzu lange wird die Mannschaft von Phillip Cocu ihren Vereinswimpel in der K.-o.-Runde aber vermutlich nicht durch die großen Stadien tragen können – bereits gegen die Colchoneros aus Madrid scheint in den beiden anstehenden Duellen kaum ein Kraut gewachsen zu sein.
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* Wettquoten Stand: vor dem Rückspiel; Text: vor dem Hinspiel
Immerhin hat der amtierende Meister der Ehrendivision jedoch einen bewährten Plan, wie es vielleicht doch etwas mit dem Viertelfinale werden kann: So muss der PSV zunächst auf seine Heimstärke bauen, bevor dann auf der Iberischen Halbinsel ein kleines Wunder benötigt wird.
Auf eben diese Weise hatte sich Eindhoven auch schon in der Gruppenphase reichlich überraschend den zweiten Platz in der Gesamtabrechnung gesichert: Dank der makellos gebliebenen Heimweste ließ der Klub Manchester United und ZSKA Moskau in der Tabelle hinter sich.
Für den Aufstieg war letzten Endes aber kurioserweise der einzige eroberte Auswärtszähler von noch entscheidenderer Bedeutung: Weil das Team ein ausgesprochen schmeichelhaftes Pünktchen in Old Trafford holte, schaute Landsmann Louis van Gaal in Sachen Achtelfinale in die Röhre.
Atletico Madrid erreicht das Viertelfinale |
Für Eindhoven bedeutete es mit Sicherheit eine besondere Genugtuung, ausgerechnet vor den Red Devils ins Ziel gekommen zu sein; immerhin hatte United den Niederländern erst im Sommer mit Memphis Depay den vielleicht talentiertesten PSV-Kicker seit etlichen Jahren weggeschnappt.
Eben dieser Jung-Nationalspieler wird der Mannschaft nun im Achtelfinale wohl dennoch schmerzlich fehlen: Im Vergleich zu jener PSV-Auswahl, die in den Jahren 2005 und 2007 jeweils die erste K.-o.-Runde der Königsklasse überstand, hat die aktuelle Spieler-Generation deutlich weniger zu bieten.
Dass diese relative Schwäche bisher lediglich in den Auswärtsspielen zum Tragen kam, dürfte auch glücklichen Zufällen geschuldet gewesen sein – so hatte Eindhoven in der Vorrunde mit Wolfsburg und Moskau gleich zwei richtig schlechte Auswärtsmannschaften erwischt.
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Darüber hinaus kam es dem PSV naturgemäß zugute, dass der ursprüngliche Favorit aus Manchester auch in diesem Jahr nicht auf die Beine kommt; ein englischer Rekordmeister in halbwegs annehmbarer Form hätte die Holländer zweifelsohne mühelos in die Europa League geschickt.
Dass Klubs der Ehrendivision gegen Vertreter der Premier League nur dann über eine realistische Chance verfügen, wenn dem Gegner eine ernsthafte Krise zu schaffen macht, lässt sich fraglos auch auf die Primera Division übertragen, die in Europa längst ein Abo auf große Titelgewinne besitzt.
Wenngleich Atletico in der jüngeren Vergangenheit diesbezüglich „nur“ in der Europa League zum Zuge kam, sind die Qualitätsunterschiede vor dem Achtelfinale doch evident – immerhin bekommt es hier ein „Ausbildungsverein“ mit einem gar nicht so heimlichen Titelanwärter zu tun.
Nachdem es den Madrilenen in der letzten Saison nicht gelang, an die Erfolgssaison 2013/14 anzuknüpfen, in der dem Team neben dem nationalen Titel nur um Haaresbreite der Triumph in der Königsklasse versagt geblieben war, möchte Atletico in dieser Spielzeit wieder etwas höher hinaus.
Vor allem dank der einmal mehr herausragenden Abwehr mischt die Elf von Diego Simeone zur Halbzeit der Saison folglich erneut munter im Titelrennen der spanischen Liga mit: ein Erfolg, den nun natürlich auch das Abschneiden in der Champions League spiegeln soll.
Bei dem relativ souveränen Durchmarsch durch die Gruppenphase klang bereits an, dass Atletico zumindest ein heißer Kandidat auf das Halbfinale ist; lediglich im Heimspiel gegen Benfica baute der spätere Gruppenseiger einen kleinen Stolperer ein.
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Dass dieser am Ende keine Rolle spielte, war auch auf die starken Auftritte in der Fremde zurückzuführen: Die sieben eingeheimsten Auswärts-Zähler machten deutlich, dass Madrid – im Gegensatz zum PSV – nicht nur eine Nischenbegabung im eigenen Stadion besitzt.
Folglich gehen wir davon aus, dass Atletico bereits beim Hinspiel in Eindhoven ein gutes Ergebnis erzielt, welches sich die Spanier dann im Estadio Vincente Calderon gewiss nicht mehr nehmen lassen werden.
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