Kiew – Manchester City Aufstieg Wettquoten | Champions League 2016
Veröffentlicht am 13. Juli 2016
Champions League Achtelfinale 2016 – Einzug in das Viertelfinale – Vorschau, Prognosen und Tipps
Den in Nyon anwesenden Vertretern von Manchester City dürfte bei der Achtelfinal-Auslosung ein echter Stein vom Herzen gefallen sein.
Nachdem die Sky Blues zuletzt zweimal in Folge schon in der ersten K.o.-Runde auf den großen FC Barcelona trafen, durfte man sich nun mit dem ukrainischen Meister Dynamo Kiew, der erstmals seit der Saison 1998/99 die Vorrunde in der Königsklasse überstand, über ein vergleichsweise angenehmes Los erfreuen.
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* Wettquoten Stand: vor dem Rückspiel; Text: vor dem Hinspiel
Wobei die Betonung wohl auf vergleichsweise liegen muss. Denn obwohl außer Frage steht, welchem der beiden Vereine in dieser Begegnung die Favoritenrolle zuteilwird, wäre es höchst vermessen, eine Überraschung seitens der Ukrainer kategorisch auszuschließen.
Schon in der Gruppenphase vermochte es Dynamo nämlich, regelmäßig zu überzeugen. Während man dem FC Chelsea in beiden Vorrundenspielen die Stirn bot und im Hinspiel vor heimischer Kulisse sogar einen Punkt ergatterte, zeichneten die Ukrainer auch für die erste Heimniederlage des FC Porto nach 12 ungeschlagenen Europacupspielen in Folge verantwortlich.
Leistungen, die den Engländern freilich nicht verborgen blieben. „Dynamo hat nachgewiesen, dass sie eine gute Mannschaft haben, als sie gegen Porto gewannen und gegen Chelsea unentschieden spielten. Es wird schwierig für uns“, warnte Citys Fußballdirektor Txiki Begiristain unmittelbar nach der Ziehung.
Manchester City erreicht das Viertelfinale |
Gerade im Hinspiel, welches in der ukrainischen Hauptstadt ausgetragen wird, steht den Citizens ein wahrer Kraftakt bevor, ist Kiew doch eine gewisse Heimstärke zu attestieren, nachdem die Gruppenphase in der Königsklasse ohne Niederlage vor eigenem Publikum abgeschlossen wurde.
Zählt man die Europa League-Begegnungen aus der Vorsaison hinzu, ist Dynamo daheim bereits seit geschlagenen neun Spielen ohne jede Niederlage.
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Wie unangenehm ein Auswärtsspiel in Kiew bisweilen sein kann, erfuhr Manchester City bereits vor vier Jahren, als man im Achtelfinale der Europa League die bisher einzigen Duelle mit den Ukrainern bestritt.
Auch damals genossen die Sky Blues den vermeintlichen Vorteil, zunächst das Auswärtsspiel zu bestreiten. Allerdings scheiterte City am Versuch, das 0:2 aus dem Hinspiel daheim wieder auszubügeln und schied in weiterer Folge mit einem Gesamtscore von 1:2 aus.
Einen schalen Beigeschmack hinterlässt allerdings jene Tatsache, dass die Ukrainer ihr Heimspiel vor leeren Rängen austragen werden, nachdem die UEFA aufgrund rassistischer Entgleisungen des Anhangs eine zwei Spiele andauernde Publikumssperre verhängte.
Folglich bleibt den Himmelblauen im Olympia-Rund ein Hexenkessel dankenswerterweise erspart.
All das nützt unterm Strich jedoch recht wenig, sofern die eigene Form nicht stimmt. Genau hier ist bei der Elf von Manuel Pellegrini noch reichlich Luft nach oben.
Zwar liegen die Sky Blues sowohl in der Meisterschaft als auch in der Königsklasse im Plansoll, wirklich souverän wirkten allerdings nur wenige Darbietungen der Citizens.
Stattdessen leistete sich Manchester City immer wieder haarsträubende Aussetzer, wie beispielsweise die 1:4-Pleiten gegen Klopps FC Liverpool oder Tottenham.
Und auch in der Königsklasse wäre ohne die kräftige Mithilfe von Glücksgöttin Fortuna Platz eins wohl außer Reichweite gelegen, nachdem sich die Citizens vier Punkte (gegen Gladbach und Sevilla) erst in der Nachspielzeit sicherten.
Dass die Pellegrini-Elf mit acht Gegentoren zudem die schwächste Defensive aller Erstplatzierten in der Gruppenphase stellt, darf Kiew, das im Gegenzug seine Kontrahenten nur viermal zum Torerfolg kommen ließ, nun ebenfalls zuversichtlich stimmen.
Wenngleich die Wettfreunde von einer recht engen Angelegenheit ausgehen, ist es vermutlich Manchester City, das am Ende über den Viertelfinal-Einzug jubelt.
Besonders die Tatsache, dass die Ukrainer bedingt durch die lange Winterpause vor dem Hinspiel kein einziges Pflichtspiel mehr bestreiten werden, dürfte den bis ins Frühjahr voll ausgelasteten Engländern in die Karten spielen.
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Zwar versichert Kiew-Trainer Sergiy Rebrov zu wissen, wie man sich in Anbetracht der langen Pause auf solche Spiele vorzubereiten hat, die fehlende Spielpraxis wird allerdings auch er im Training kaum ersetzen können.
Unser Tipp lautet somit: Manchester City steigt auf!
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