FC Basel – FC Porto Tipp | CL Achtelfinale | Quoten & Wetten
Veröffentlicht am 5. April 2017
Mittwoch, 18. Februar 2015 um 20:45 Uhr – Champions League 2015 Achtelfinale Hinspiel – Vorschau, Prognosen und Wett Tipps
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FC Basel Sieg | 3,15 | 3,75 | 3,50 | 3,50 | 3,60 | 3,20 | |
Unentschieden | 3,30 | 3,20 | 3,20 | 3,15 | 3,20 | 3,10 | |
FC Porto Sieg | 2,30 | 2,25 | 2,25 | 2,25 | 2,25 | 2,30 | |
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Mit dem erfolgreichen Sprung in das Achtelfinale der Champions League konnte der FC Basel in den vergangenen Monaten erneut seinen Ruf als ewige Überraschungsmannschaft untermauern: Nachdem sich die Eidgenossen in den letzten beiden Jahren noch damit begnügten, nach der Winterpause mit etlichen unerschrockenen Auftritten die im internationalen Maßstab nur zweitklassige Europa League aufzumischen, wurde nun in der Königsklasse mit dem FC Liverpool wieder einem richtig großen Kaliber der Garaus gemacht.
Nach dem erfolgreichen Herbst hat die Mannschaft von Paulo Sousa nun natürlich die erstmalige Qualifikation für das Viertelfinale im Blick: Gegen den FC Porto ist dies sicherlich kein von vornherein zum Scheitern verurteiltes Unterfangen, wenn der “kleine” FCB im Hinspiel den Heimvorteil zu nutzen weiß.
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Denn wenngleich sich Basel zuletzt mit einem 1:1 an der Anfield Road den für den Aufstieg in die K.o.-Runde noch fehlenden Zähler sicherte, machte doch auch die diesjährige Gruppenphase wieder deutlich, dass mit der Mannschaft vor allem im angestammten St. Jakob-Park zu rechnen ist.
Während sich das Team sowohl beim Titelverteidiger aus Madrid (1:5) als auch beim bulgarischen Außenseiter Rasgrad (0:1) unter Wert verkaufte, behielt der souveräne Tabellenführer der nationalen Super League im heimischen Stadion stets den Überblick – lediglich dem weißen Ballett aus der spanischen Hauptstadt musste man sich nach einem ausgeglichenen Fight auch in der Alpenrepublik knapp geschlagen geben.
Derweil es gegen Real eine zu verschmerzende 0:1-Niederlage setzte, wurde sowohl gegen den stärker eingeschätzten FC Liverpool (1:0) als auch gegen den bulgarischen Premieren-Klub (4:0) der gesamte Rahmen abgeschöpft: Dass dem Schweizer Meister vor dem Saisonstart wieder einmal ein paar vermeintlich unersetzliche Leistungsträger verloren gingen, hat bei dem an solchen Kummer längst gewöhnten Verein offenbar keine nennenswerten Spuren hinterlassen.
Auch mit dem als Yakin-Nachfolger verpflichteten Paulo Sousa hat Basel offensichtlich einen guten Fang gemacht – obwohl sich der Umgangston unter dem als Disziplin-Fanatiker geltenden Portugiesen unweigerlich veränderte, werden insbesondere in den vermeintlich unmöglichen Prüfungen nach wie vor starke Vorstellungen wie am Fließband produziert.
Nun dürfen die Meinungen gewiss darüber auseinandergehen, ob auch das anstehende Achtelfinale gegen den FC Porto zu diesen Herkules-Aufgaben zu zählen ist: Dass der portugiesische Verein neben Real und dem FC Chelsea zu dem elitären Kreis jener drei Klubs gehörte, die in der königlichen Vorrunde kein einziges Spiel verloren gaben, mutet schließlich nur noch halb so furchteinflößend an, wenn man auf die im Herbst bewältigten Herausforderungen blickt.
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Mit Donezk, dem schwächelnden Bilbao und dem völlig überforderten Borisov hatte die Mannschaft des gleichfalls erst zum Saisonbeginn gekommenen Julen Lopetegui die vielleicht dankbarste aller Gruppen erwischt – dennoch ist es natürlich respektabel, dass sich das Team selbst nach der frühzeitig unter Dach und Fach gebrachten Achtelfinal-Qualifikation keine nennenswerten Blößen gab.
Dabei ist es insbesondere faszinierend, dass sich der portugiesische Meister auch bei den zu bewältigenden Auswärtsspielen keine Abstriche gestattete: Mit sieben von neun möglichen Zählern hält die in der Fremde eingefahrene Ausbeute mühelos mit den vor der eigenen Anhängerschaft eingespielten Resultaten Schritt.
Nachdem das Team bereits in der vorjährigen Ausgabe der Königsklasse bei seinen Gastspielen – unter anderem mit einem Sieg in Wien und einem Remis in St. Petersburg – reihenweise vorzügliche Leistungen bot, dürfte den FC Porto nun der anfängliche Heimvorteil des eidgenössischen Außenseiters vermutlich sehr gut schmecken: Immerhin ist es für die Mannschaft sogar eine ziemlich verlockende Perspektive, dem FC Basel mittels der eigenen Auswärtsstärke gleich in den ersten 90 Minuten den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Ungeachtet der bei den Wettanbietern zu konstatierenden Favoritenstellung, wenn es um den Aufstieg in die nächste Runde geht, ist hier auch nicht damit zu rechnen, dass der FC Porto dazu neigt, die Bewährungsprobe im St. Jakob-Park zu unterschätzen. Denn wenngleich die Portugiesen mit bereits 19 abgegeben Visitenkarten zu den Rekord-Teilnehmern der Champions League gehören, nahm das Team seit dem ultimativen Triumph im Jahr 2004 zuletzt spätestens in den K.o.-Spielen selbst oft genug die Rolle des kleinen Bittstellers ein.
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Dass es nun erstmals seit sechs Jahren wieder für den Sprung unter die besten acht europäischen Mannschaften reichen könnte, sollte die Gäste zu einem hochkonzentrierten Auftritt motivieren, der im Idealfall auch den aufmüpfigen Erfolgshunger der Hausherren in den Schatten stellen kann.
Dass der FC Porto darüber hinaus mit Torgarant Jackson Martinez sowie den zahlreichen hochbegabten spanischen Legionären die deutlich größere Qualität mitbringt, werden die Baseler selbst mit ihrer bekannten Heimstärke wohl nicht vollständig kompensieren können. Folglich gehen wir im Hinspiel von einem weitgehenden Gleichgewicht der Kräfte aus, welches vor dem entscheidenden Re-Match vor allem den Portugiesen beste Karten im Kampf um das Viertelfinale verschafft:
Wir tippen auf ein Unentschieden!
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