Salzburg – Shkendija Tetovo Tipp, Wetten & Quoten | CL Quali 2018
Veröffentlicht am 7. August 2018
Mittwoch, 08. August 2018 um 19:00 Uhr in Wals-Siezenheim – Champions League Qualifikation Hinspiel, 3. Runde 2018 – Vorschau, Prognose und Wett Tipp
Die Champions League erwies sich für den österreichischen Serienmeister bislang als rotes Tuch. Zehnmal haben es die Salzburger in der Ära Red Bull bereits versucht, ebenso oft sind sie an diesem Unterfangen gescheitert.
Im Vorjahr war gegen Kroatiens Meister HNK Rijeka in der 3. Runde Endstation gewesen. Heuer stehen die Chancen jedoch gut, nach einem Jahr Pause wieder ins Play-off einzuziehen, in dem später dann die letzten Teilnehmer an der Gruppenphase ermittelt werden.
Die besten Wettquoten zu FC Salzburg – Shkendija im Überblick:
* Quoten Stand vom 08.08.2018, 14:34 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben. Hinweis: Die Bonushöhe richtet sich nach dem Einzahlungsbetrag. 18+ | Nur Neukunden | AGB beachten!
Der Drittrunden-Gegner für Salzburg heißt nämlich Shkendija Tetovo, seines Zeichens mazedonischer Meister und Pokalsieger. Für den Klub aus dem Nordwesten Mazedoniens ist es bereits die siebte Europapokal-Teilnahme.
In einen Hauptbewerb schaffte man es allerdings noch nicht. Am nächsten dran war Shkendija in den beiden vorangegangenen Jahren, als in der Europa League-Qualifikation jeweils erst in den Play-offs Schluss gewesen ist.
Salzburg gewinnt gegen Shkendija |
Große Hoffnungen, dass dies heuer anders laufen könnte, sollten bei den Mazedoniern am besten gar nicht erst aufkommen. Zwar hat sich Salzburg bereits gegen andere “Kaliber” blamiert – Stichwort Düdelingen -, eine Wiederholung scheint nun jedoch höchst unwahrscheinlich.
Vielmehr ist davon auszugehen, dass die Roten Bullen schon im Hinspiel am kommenden Mittwoch (19:00 Uhr) die Weichen auf Weiterkommen stellen werden.
Anders als in den vorangegangenen Jahren blieb Salzburg ein personeller Exodus diesmal erspart. Mit Innenverteidiger Duje Caleta-Car und Mittelfeld-Akteur Valon Berisha haben gerade mal zwei Stützen die Salzburger verlassen. Noch nicht mal Erfolgstrainer Marco Rose hat das Weite gesucht.
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Viel Handlungsbedarf gab es daher nicht.
Die meisten Neulinge waren Leih-Rückkehrer wie etwa Smail Prevljak oder sind vielversprechende Zukunftsaktien (Jerome Onguene).
Heraus stach da nur die Verpflichtung von Zlatko Junuzovic, der ablösefrei von Werder Bremen zurück in die Heimat wechselte.
“Die Mannschaft kennt sich in- und auswendig“, konstatierte der Ex-Bremer unlängst, der auch von einem “riesigen Konkurrenzkampf” sprach. “Das habe ich selten so gehabt.”
Überraschend kommt das nicht, schließlich befinden sich in den Salzburger Reihen eine Vielzahl begnadeter Fußballer. Nicht umsonst errichten die Bullen in der abgelaufenen Saison das Halbfinale der Europa League.
Die Ergebnisse der letzten 5 Spiele:
0:2 | |
3:1 | |
5:2 | |
0:6 | |
3:0 |
0:0 | |
1:0 | |
5:0 | |
1:3 |
Genau diese Mannschaft schickt sich nun an, erstmals in der Red Bull-Ära die Gruppenphase der Königsklasse zu erreichen. Dass Shkendija dabei zum Stolperstein werden könnte, fällt schwer zu glauben.
So beläuft sich der Marktwert des Kaders auf gerade mal 6,9 Millionen Euro. Zum Vergleich: Sechs Spieler der Salzburger bringen sogar allein mehr auf die Waage, als die gesamte Mannschaft des mazedonischen Meisters.
Zu den Meisterquoten
Folgerichtig setzt sich das Team der Mazedonier großteils aus “No-Names” zusammen. Am bekanntesten ist da wohl noch Mittelstürmer Besart Ibraimi, der einst bei Schalke 04 sein Geld verdiente. Fünf der insgesamt sechs Quali-Treffer gingen auf sein Konto.
Für Rose ist er daher “ihr absoluter Schlüsselspieler”, den es aus dem Spiel zu nehmen gilt.
Torwette zu Salzburg – Shkendija:
* Quoten Stand vom 07.08.2018, 13:37 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben.
Trotz des deutlichen Klassenunterschieds sind aus dem Lager des letztmaligen EL-Halbfinalisten keine großspurigen Ankündigungen zu vernehmen. Im Gegenteil:
“Shkendija wurde überlegen mazedonischer Meister, ist Pokalsieger und hat sich in der Qualifikation jetzt schon in zwei Runden durchgesetzt. Sie sind also ein unangenehmer Gegner, gegen den man auf jeden Fall auf der Höhe sein muss. Zudem ist es ein Spiel in der Champions League, da kommt keine Laufkundschaft daher”, warnte Salzburg-Coach Rose.
Auch Mittelfeld-Ass Diadie Samassekou schlug zurückhaltende Töne an: “Wer jetzt schon vom Champions League-Playoff spricht, der macht einen großen Fehler. Shkendija hat vor allem in der Offensive einiges an Qualität. Wir brauchen zwei hoch konzentrierte Spiele zum Weiterkommen.”
* Quoten Stand vom 07.08.2018, 13:37 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben.
Viel Bescheidenheit für eine Mannschaft, die in der Meisterschaft einen perfekten Start hingelegt hat. Nach einem überragenden Sieg über den LASK (3:1) zum Saisonstart gab es auch bei der Generalprobe in Mattersburg einen vollen Erfolg zu bejubeln.
Der 2:0-Sieg war jedoch hart erkämpft. Hitze und ein stark verteidigender Gegner machten dem Meister das Leben schwer. Erst ein Doppelschlag in der 93. und 95. Minuten brachte die Erlösung.
Sollte Salzburg die 3. Runde überstehen, winkt im Play-off ebenefalls eine machbare Aufgabe. Diese heißt dann entweder Roter Stern Belgrad oder Spartak Trnava.
Vielleicht rührt die Salzburger Bescheidenheit ja auch von eben jenem Erlebnis in der Liga her. Schließlich ist die Ausgangslage vor dem CL-Hinspiel eine ähnliche wie vergangenes Wochenende in Mattersburg.
So wartet nicht nur wieder ein sehr defensiv-orientierter Gegner, auch die Hitze wird am Mittwoch groß sein. Zum Anpfiff werden in Wals-Siezenheim um die 30 Grad erwartet.
Ferner muss Trainer Rose auf einige Startelf-Spieler verzichten.
Neben dem gesperrten Amadou Haidara, einer der top Vorlagengeber in der vergangenen Bundesliga-Saison, droht auch Rechtsverteidiger Stefan Lainer auszufallen.
Der 25-Jährige hatte bereits gegen Mattersburg krankheitsbedingt gefehlt. Da sein Ersatz, Patrick Farkas, mit einem Kreuzbandriss noch länger ausfällt, steht der 20-jährige Enock Mwepu vor seinem Europacup-Debüt.
Darüber hinaus ist Torhüter Alexander Walke für das Hinspiel am Mittwoch fraglich. Der Deutsche ist international als Nummer eins vorgesehen, während Cican Stankovic in der Liga den Vortritt hat. Ein Ausfall Walkes sollte sich somit leicht kompensieren lassen.
Die Ausfälle dürfen aber ohnedies nicht als Ausrede herhalten, schließlich sind die Salzburger selbst im B-Anzug deutlich über die Mazedonier zu stellen.
Diese haben im Rahmen der Qualifikation mit Sheriff Tiraspol zwar einen Europa League-Teilnehmer aus der Vorsaison bezwungen, gleichzeitig aber auch gegen den walisischen Verein The New Saints eine 0:4-Klatsche erlitten.
Dass die Mazedonier nicht schon in Runde eins gegen die Waliser das Zeitliche segneten, war somit lediglich dem 5:0-Sieg im Hinspiel zu verdanken gewesen, der übrigens genauso wie das entscheidende 1:0 gegen Tiraspol daheim eingefahren wurde.
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Auswärts stehen dagegen eben jene bittere 0:4-Pleite sowie ein 0:0 gegen Sheriff zu Buche. Nicht unbedingt die besten Voraussetzungen für das Auswärtsspiel in Salzburg. Zumal die Bullen daheim in der vergangenen Saison selbst Kaliber wie Lazio Rom (4:1), Marseille (1:0) oder Real Sociedad (2:1) in die Knie zwangen.
Für die Wettfreunde ist die Sache am Mittwoch daher mehr als klar: Salzburg wird sich mit einem deutlichen Sieg in eine bequeme Ausgangslage für das eine Woche später stattfindende Rückspiel in Tetovo bringen.
Tipster können vor diesem Hintergrund etwa eine Handicap-Wette ins Auge fassen, mit der sich die eigentlich niedrige Sieg-Quote erhöhen lässt.
Der Tipp-Vorschlag: Ein klarer Salzburg-Sieg.
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