Bundesliga Tipps & Prognosen

Bremen – Darmstadt Tipp & Wettquoten | Bundesliga 04.03.17

Veröffentlicht am 3. März 2017

Thomas Haider

Von Thomas Haider

Sportwetten-Experte

Samstag, 4. März 2017 um 15:30 Uhr – Bundesliga Vorschau, Prognose und Wett Tipp

Für den SV Darmstadt stehen entscheidende Wochen an. Am Samstag war zunächst der FC Augsburg am „Bölle“ vorstellig, am kommenden Wochenende geht es zu Werder Bremen, dann zum VfL Wolfsburg und dazwischen ist Mainz 05 zu Gast.

Hier wird sich entscheiden, wohin der Weg der „Lilien“ führen wird – entweder zum rettenden Ufer, sprich Platz 15 und aufwärts, oder weiterhin Richtung 2. Bundesliga.

Der Auftakt zu den „Darmstädter Schicksalswochen“ ging am Samstag allerdings daneben. Gegen den FC Augsburg setzte es eine 1:2-Heimpleite – trotz 1:0-Führung.

 

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Bremen 1,65 1,66 1,65 1,68 1,65 1,67 1,70 1,70
Unentschieden 4,00 4,00 4,00 3,85 3,70 3,80 3,80 4,20
Darmstadt 5,00 5,00 5,00 5,25 5,25 5,50 5,00 5,20

 

Damit wird die Lage für die Hessen immer aussichtsloser, im Tabellenkeller ist es bereits zappenduster.

 
Mit 12 Punkten zieren die „Lilien“ das Tabellenende – und sind statistisch gesehen schon abgestiegen: Alle Vereine, die nach 22 Spieltagen eine so schlechte Bilanz hatten, mussten am Ende die Bundesliga verlassen.
 

Darmstadt fehlen derzeit 10 Zähler auf Rang 15 und selbst der Relegationsrang ist schon acht Punkte entfernt. Sieben Zähler – die hatten Borussia Mönchengladbach in der Saison 2010/2011 und Arminia Bielefeld (1980/1981) mal aufgeholt. Aber acht? Nie in der Liga-Historie gelang da noch die Rettung.


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Die Schlinge wird immer enger. Ob Darmstadt-Coach Torsten Frings als „Trainer-Houdini“ in die Geschichte eingehen wird und die 98er aus dieser misslichen Lage noch befreien kann, wird immer mehr bezweifelt. „Was sollen wir machen – das Fußballspielen einstellen?“, fragte Frings gereizt.

„Dass es schwer wird, ist hier seit Monaten bekannt. Und, dass es jetzt nicht einfacher wird, ist auch klar. Fußball spielt man, um zu gewinnen – das werden wir auch weiterhin versuchen.“

 
icon arrow rightSo auch am 23. Spieltag, bei Werder Bremen – dem Ex-Klub von Frings. Dort wurde er am 18. September als Co-Trainer entlassen. Frings über das Wiedersehen: „Ich habe 20 Jahre in Bremen gelebt und dort viele Freunde – aber im Verein weniger.“
 

Das Gute an dem Duell mit Werder ist für die 98er: Es geht wieder gegen einen Kontrahenten im Abstiegskampf. Der Abstand auf die Grün-Weißen, die derzeit auf Rang 15 stehen, kann aus eigener Kraft reduziert werden. Das Schlechte an dieser Konstellation: Darmstadt muss auswärts ran.

 


Video: Darmstadt-Coach Torsten Frings nach dem 1:2 gegen Augsburg (Quelle: YouTube/SV Darmstadt 1898)

 

Icon smiley sadIn dieser Saison hat Darmstadt in der Fremde noch keinen einzigen Punkt geholt, alle bisherigen 10 Gastspiele gingen verloren. Erst vier Auswärts-Treffer erzielten die 98er, dagegen haben sie auf fremden Platz schon 24 kassiert.
 

Hamit Altintop, der im Winter von Galatasaray Istanbul zu den Darmstädtern wechselte, glaubt weiterhin an den Liga-Verbleib: „Wir müssen gegen Werder auf jeden Fall gewinnen – das war vorher auch schon so. In zwei, drei Spielen kann es schon ganz anders aussehen.“

 


 

Es hätte auch schon gegen Augsburg anders aussehen können. Trotz 1:0-Führung verließen sie als Verlierer den Platz. Ein unnötiger Elfmeter brachte Augsburg zurück ins Spiel, ein weiterer Abwehrfehler besiegelte die 1:2-Pleite.

Dazu dürften Tore von Marcel Heller den „Lilien“ kein Glück bringen. Gegen Augsburg erzielte er sein achtes Bundesliga-Tor, aber: Von den sieben Spielen, in denen Heller traf, konnte Darmstadt keines gewinnen (drei Unentschieden, vier Niederlagen).

 

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Tipico WettbonusWährend in Darmstadt die Gefühlslage zwischen Resignation und (Zweck-)Optimismus hin- und herschwankt, herrscht in Bremen erstmal Erleichterung.

Mit einem 2:1 in Wolfsburg gelang den Werderanern nicht nur der zweite Sieg in Folge, sondern sie konnten sich auch ein wenig Luft im Abstiegskampf verschaffen.

 
Icon VorteileDenn die drei hinter ihnen platzierten Klubs haben am vergangenen Spieltag allesamt verloren. Somit beträgt der Abstand zur Abstiegszone jetzt zwei Punkte.
 

Der „Dreier“ in Wolfsburg war jedoch nicht auf eine spielerische Glanzleistung zurückzuführen, sondern auf Gnabry, Glück und das Unvermögen des VfL.

Icon ErgebnisseDie Ergebnisse der letzten 5 Liga-Spiele:

 

Serge Gnabry brachte Werder wie aus dem Nichts in der 10. Minute mit der ersten Torchance in Führung und baute diesen Vorsprung mit seinem zweiten Torschuss acht Minuten sogar aus.

Für den Jung-Nationalspieler war es der erste Doppelpack in der Bundesliga. Mit zehn Saisontoren ist er Werders bester Torschütze und neun davon markierte er auswärts.

Doch kurz nach dem 2:0 gelang den „Wölfen“ der Anschlusstreffer und Werder wackelte bedrohlich. Insgesamt hat Wolfsburg in diesem Spiel 27 Torschüsse abgegeben – so viele wie in dieser Spielzeit nur die Bayern beim 6:0 gegen Werder am 1. Spieltag.

 


Video: Erleichterung beim SV Werder nach dem Erfolg in Wolfsburg. (Quelle: YouTube/SV Werder Bremen)

 

Zwei Mal musste auch Aluminium für Werders Schlussmann Felix Wiedwald retten, am Ende konnte Werder den dritten Auswärtssieg dieser Saison bejubeln, den zweiten in Folge nach dem 2:0 in Mainz am Spieltag davor.

Gnabry sagte danach: “Mit jedem Sieg werden wir stabiler, auch wie die Mannschaft zusammenhält. Das waren jetzt zwei schwere Spiele in Mainz und Wolfsburg. Das schweißt uns zusammen und gibt uns Kraft für die nächsten Spiele.”

Vor allem dank Gnabry. Gegen Mainz erzielte er die wichtige 1:0-Führung, wie auch jetzt gegen Wolfsburg. Ohne seine Treffer wäre Werders Lage beinahe hoffnungslos. Sieben Punkte hätten die Grün-Weißen dann weniger auf dem Konto und würden auf dem vorletzten Tabellenplatz stehen.



Werder-Coach Alexander Nouri schwärmt von seiner sportlichen Lebensversicherung: „Man darf nicht nur auf seine Tore schauen, sondern muss auch sehen, wieviel er nach hinten arbeitet. Er ist als Teamplayer enorm wichtig.“ Das soll er auch am Samstag gegen Darmstadt zeigen.

Werder könnte in diesem Keller-Duell einen Big Point landen. Ein Sieg wäre ein weiterer Schritt Richtung Klassenerhalt – da auf den HSV (zu Hause gegen Hertha), Ingolstadt (bei Hoffenheim) und Wolfsburg (in Mainz) sehr schwere Aufgaben warten.

Die Wettanbieter haben sich ganz eindeutig positioniert – für die Online-Bookies geht Werder als großer Favorit in das Kräftemessen mit den angeschlagenen und auswärtsschwachen „Lilien“.

Allerdings ist Werder auch nicht gerade eine Macht an der Weser.

 
icon editNur drei der bisherigen elf Heimspiele konnten sie gewinnen, die letzten drei gingen alle verloren – macht Rang 17 in der Heimtabelle. Jedoch waren zwei der jüngsten drei Heimspiele gegen Bayern und Dortmund, wo Werder jeweils knapp mit 1:2 unterlag.
 

Für Darmstadt war hingegen noch kein einziges Auswärtsspiel in dieser Saison eine Reise wert – 0 Punkte lautet die miserable Ausbeute der bisherigen Dienstreisen.

 

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Für Darmstadt spricht einzig die direkte Bilanz aus den drei Bundesliga-Duellen seit dem Wiederaufstieg. Die „Lilien“ haben in der Bundesliga noch nie gegen Werder verloren, im Vorjahr holten sie in Bremen ein 2:2. Mit demselben Ergebnis endete auch das Hinspiel im Oktober.

Wir tippen dennoch auf einen Werder-Heimsieg gegen Darmstadt!

 

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