Bundesliga Saison Prognose 2015/16 – Wetten, Tipps & Quoten
Veröffentlicht am 9. Mai 2016
Wett Tipps, Vorschau und Prognose Spielzeit 2015/2016 der ersten Bundesliga in Deutschland
Mit dem Auftaktspiel zwischen dem FC Bayern und dem HSV wird am 14. August die 53. Saison der Bundesliga eröffnet: Und so unmissverständlich, wie sich die Favoritenstellung des prominenten Gastgebers schon in dieser Partie gestaltet, dürfte dem deutschen Rekordmeister am Ende wohl auch einmal mehr die Titelverteidigung gelingen.
Überhaupt gehen die Wettfreunde davon aus, dass im neuen Jahr frappierend viel an die vergangene Spielzeit erinnern wird. Trotz der sich weiter zementierenden Verhältnisse sollte aber erfreulicherweise noch immer genügend Raum für die eine oder andere Überraschung vorhanden sein.
Derlei Überraschungen sind jedoch vermutlich kaum im obersten Tabellendrittel vorgesehen, in dem es nach unserer Erwartung allenfalls zu kleineren Veränderungen kommen dürfte: Scheinen die Bayern auch dank der Neuzugänge Arturo Vidal und Douglas Costa wieder einmal viel zu stark zu sein, um im Kampf um die Schale den Anschein von Spannung aufkommen zu lassen, trauen wir dahinter der Werkself aus Leverkusen die Rückkehr auf den einstmals angestammten Vize-Platz zu.
Nachdem Bayer zuletzt zwei Mal in Folge „nur“ auf dem vierten Rang gelandet war, wird sich die Mannschaft im zweiten Trainer-Jahr von Roger Schmidt wahrscheinlich deutlich stabilisieren – schon in der letzten Rückrunde hatte sich schließlich angedeutet, dass in den Rheinländern noch immer ein heimlicher Bayern-Jäger steckt.
Die Prognosen der Wettfreunde zur Bundesliga Saison 2015/2016:
Den Wolfsburgern dürfte das Vorhaben dagegen große Probleme bereiten, dem Liga-Primus aus München im neuen Jahr noch ein bisschen näher zu kommen: Namentlich die zusätzliche Herausforderung in der Königsklasse wird wohl dafür sorgen, dass es ganz gegen den Trend der jüngeren Vergangenheit ausnahmsweise ein kleines Stück nach unten geht.
Während wir die Niedersachsen aber noch immer auf einem starken dritten Platz erwarten, kommt den Gladbacher Fohlen die Premiere in der Champions League möglicherweise um einiges teurer zu stehen: Nachdem die Borussen bereits im Vorjahr nach ihren Auftritten in der Europa League regelmäßig müde wirkten, wird das Team nun aufgrund der gestiegenen Anforderungen den Wiedereinzug in die internationale Elite-Liga relativ klar verfehlen.
Für den frei werdenden Platz in der Champions League werden sich vermutlich vor allem die ewigen Rivalen aus Dortmund und Gelsenkirchen interessieren, welche in der vor der Tür stehenden Saison jeweils mit neuen Trainern ihr Glück versuchen. Doch obwohl die Erwartungshaltung bei den Westfalen traditionell ein bisschen größer ist, gehen die Wettfreunde hier von einem besseren Abschneiden des FC Schalke aus.
Während die Königsblauen nach eher schwierigen Jahren mit André Breitenreiter endlich einen Verantwortlichen gefunden zu haben scheinen, der mit seiner speziellen Art die zahlreichen Brandherde im Verein löschen kann, droht den Borussen der auf halber Strecke abgebrochene Umbruch auf die Füße zu fallen. Da sich viele eigentlich wechselwillige Spieler nach dem Abschied von Klopp plötzlich zum Bleiben entschieden, wird demnächst auch unter Nachfolger Tuchel nur der Wein des Vorjahres aus neuen Schläuchen ausgeschenkt.
Immerhin: Die Rückkehr in die Top 6 der Liga ist den Dortmundern im kommenden Jahr natürlich allemal zuzutrauen. Für die Schwarz-Gelben müssen die Augsburger ihren Platz im oberen Drittel räumen, denen nach unserem Dafürhalten die zusätzliche Belastung in der Europa League einfach ein bisschen zu viel abverlangt.
Folglich dürften die Fuggerstädter demnächst in den Tiefen der unteren Tabellenhälfte verschwinden – dank der solide gewachsenen Strukturen haben die bayrischen Schwaben aber wenigstens mit dem Abstieg nichts zu tun. Derweil es für den FCA ein gutes Stück abwärts geht, schlägt mit dem VfB Stuttgart ein Sorgenkind der letzten beiden Jahre den Weg in die entgegengesetzte Richtung ein: Alexander Zorniger ist es zweifelsohne zuzutrauen, das Team aus dem Ländle zumindest in das gesicherte Mittelfeld zu führen.
Die Abschlusstabelle der Bundesliga Saison 2014/15:
In diesen ruhigen Gefilden treiben sich vermutlich erneut auch Mannschaften wie 1899 Hoffenheim, Mainz, Köln und Eintracht Frankfurt herum, die ein wenig darunter leiden, für ein Mitmischen an den wirklich interessanten Brandherden der Bundesliga wahlweise zu schwach beziehungsweise zu stark zu sein.
Mit dem ewigen Krisenkind aus Hamburg gilt es im mittleren Tabellendrittel zudem, einen lange vermissten Rückkehrer zu begrüßen: Nachdem der Dino mittlerweile sämtliche denkbaren Krisen-Szenarien bis zum Letzten ausgereizt hat, können sich die leidgeplagten Nordlichter unter Bruno Labbadia endlich das schon so ersehnte Aufatmen erhoffen.
In ernsthafte Schwierigkeiten drohen demnächst dagegen erneut die Klubs aus Berlin und Bremen zu geraten: Gehört es sowohl in der Haupt- als auch der Hansestadt mittlerweile längst zum guten Ton, in jeder Saison zumindest zeitweise die rote Laterne zu übernehmen, muss nun in der Spielzeit 2015/16 vermutlich gar bis zum allerletzten Atemzug um den Verbleib in der Liga gezittert werden.
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Von Hannover 96 wird das große Bangen nach unserer Prognose darüber hinaus sogar noch in den Relegationsspielen fortgesetzt – da wir ernsthafte Zweifel an einem erfolgreichen Neustart unter Michael Frontzeck hegen, kommt das Team mutmaßlich noch nicht einmal ganz an das überschaubare Niveau des Vorjahres heran.
Die beiden Aufsteiger aus Ingolstadt und Darmstadt tauchen dagegen lediglich bei der Aufzählung der direkten Abstiegskandidaten auf: Ließ die Bundesliga bereits zuletzt bei den Versuchen von Fürth, Braunschweig und Paderborn ihr Herz für Außenseiter vermissen, dürfte nun auch den jüngsten Überraschungs-Neulingen kein besseres Ende beschieden sein.
Während es den Schanzern für die Rettung insbesondere in den so wichtigen Heimspielen am erforderlichen Rückhalt der Zuschauer zu fehlen droht, werden die insgesamt viel zu schwach aufgestellten Hessen erkennen müssen, dass Mentalität allein irgendwann einfach nicht mehr weiterhilft.
Trotz des vermutlich ziemlich traurigen Abschneidens wird Trainer Dirk Schuster nach dem sich abzeichnenden Abstieg natürlich dennoch für seine Verdienste heiliggesprochen – um dann im Anschluss umgehend die Verantwortung für einen besser situierten Traditionsverein zu übernehmen.