Stuttgart – RB Leipzig | Bundesliga Wettquoten & Tipp 2017/18
Veröffentlicht am 9. März 2018
Sonntag, 11. März 2018 um 15:30 Uhr – Bundesliga Vorschau, Prognose und Wett Tipp
Mit dem etwas schmeichelhaften Auswärtssieg in Köln hat der VfB Stuttgart die Abstiegsgefahr wohl ein für alle Mal gebannt: Das nun anstehende Heimspiel gegen Leipzig könnte dabei behilflich sein, für den Saison-Endspurt schnell noch ein paar neue Ziele zu formulieren.
Mit der erstmals seit dem fünften Spieltag zu konstatierten Rückkehr in die obere Tabellenhälfte haben sich die Schwaben schließlich zugleich bis auf sechs Zähler an den sechsten Rang herangekämpft – mit dem sich aktuell ausgerechnet der kommende Gegner begnügen muss.
Die besten Wettquoten zu Stuttgart – Leipzig:
* Quoten Stand vom 9.3.2018, 09:00 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben.
Ein Sieg gegen die roten Bullen könnte dem Aufsteiger somit eine vor kurzem noch ungeahnte Perspektive eröffnen; setzt sich der unter Tayfun Korkut gestartete Lauf auch am Sonntag fort, mischt der VfB plötzlich mittenmang im Wettlauf um die Europa-League-Startplätze mit.
Angesichts des kürzlich noch drohenden Abstiegs ist es jedoch kein Wunder, dass so mancher Beteiligter nicht so recht mit den aktuellen Entwicklungen Schritt zu halten vermag; folglich haben Warnungen vor einem neuerlichen Absturz in die rote Zone nach wie vor Hochkonjunktur.
Stuttgart gewinnt gegen Leipzig |
Lediglich Mario Gomez hat es sich im Laufe seiner erfolgreichen Karriere zur Gewohnheit gemacht, seine Blicke konsequent nach oben zu richten – weshalb von dem 71-fachen Nationalstürmer dann auch derzeit wieder etwas forschere Töne zu vernehmen sind: „Wir können auch groß denken“.
Dabei scheint einiges dafür zu sprechen, dass der Routinier mit der Aufforderung zum kollektiven Träumen der Wahrheit am nächsten kommt: Angesichts des bereits vor einem reichlichen Monat in Besitz genommenen Momentums kann sich der Verein fortan getrost nach den Sternen strecken.
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Immerhin sind die Schwaben schon seit der Ende Januar vermeldeten Verpflichtung von Tayfun Korkut konsequent auf Erfolg getrimmt; die fünf seit dem Trainerwechsel absolvierten Partien haben dem kürzlich noch darbenden VfB nach einem anfänglichen Remis vier Siege in Serie eingebracht.
Dabei spricht es für die Nachhaltigkeit des Aufschwungs, dass sich der positive Trend keineswegs nur auf den ausgetauschten Übungsleiter stützt; auf dem grünen Geläuf haben den VfB unter anderem auch die beiden Winter-Zugänge Gomez und Thommy auf eine neue Qualitätsstufe gehievt.
Auch bei dem sich zunächst so unerfreulich anlassenden Gastspiel bei den Geißböcken wurde das erst kürzlich verpflichtete Duo wieder einmal als entscheidender Faktor tätig; während der Stürmer einen Doppelpack schnürte, hatte Thommy gleich bei sämtlichen drei Treffern seine Füße im Spiel.
“Wir haben gewonnen, das ist wichtig. Aber wir haben alle gesehen, dass wir voll fokussiert sein müssen und sehr, sehr viel verbessern können.”
– Dennis Aogo hatte auch beim vierten Stuttgarter Sieg in Serie noch immer reichlich Luft nach oben erkannt.
Korkut selbst trug derweil mit einer Systemumstellung maßgeblich dazu bei, dass die Siegesserie auch bei den zunächst drückend überlegenen Kölnern weiterging; mit der noch vor dem Halbzeitpfiff etablierten 5-4-1-Formation nahm der Trainer die fortan abgemeldeten Hausherren aus dem Match.
Offenkundig verfügt der VfB somit mittlerweile über genügend befähigte Köpfe, um selbst an einem weniger glorreichen Nachmittag die Sahne abzuschöpfen: Potentielle Matchwinner geben sich am Neckar derzeit buchstäblich die Klinke in die Hand.
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Dank dieser erfreulichen Lageeinschätzung sollte nun selbst gegen den amtierenden Vizemeister etwas möglich sein, der in seinem qualitativ natürlich ungleich hochwertiger bestückten Kader nunmehr schon seit längerer Zeit vergeblich nach derartigen Erfolgsgaranten fahndet.
Infolge von vier sieglosen Pflichtspielen hat sich der bereits rund um den Jahreswechsel zu beklagende Abwärtstrend zuletzt noch einmal massiv beschleunigt.
So waren die Bullen etwa auch an den jüngsten drei Liga-Spieltagen lediglich für einen von möglichen neun Zählern gut.
Dass dieser Punktgewinn nach gegen Frankfurt und Köln kassierten Pleiten ausgerechnet dem Knüller gegen Dortmund entsprang, wurde von den Sachsen zwar als ermutigendes Zeichen eingeschätzt – im Kampf um die Königsklasse kam der Achtungserfolg aber eher einem weiteren Rückschlag gleich.
Die Ergebnisse der letzten 5 Spiele:
2:3 | |
Stuttgart – Frankfurt | 1:0 |
0:1 | |
Stuttgart – Gladbach | 1:0 |
Wolfsburg – Stuttgart | 1:1 |
2:1 | |
1:1 | |
Leipzig – Köln | 1:2 |
Leipzig – Napoli | 0:2 |
2:1 |
1:0 |
Der maue achte Platz in der Rückrunden-Tabelle lässt ohnehin vermuten, dass sich RB künftig tendenziell vielmehr nach unten orientieren muss, zumal auch die seit der Winterpause eingespielte Bilanz von 3 Siegen, 2 Unentschieden und 3 Niederlagen eben nur klassischem Mittelmaß entspricht.
“Wir sind jetzt die Jäger. Wir wurden eine Zeit lang gejagt, vielleicht liegt uns das wieder ein bisschen mehr. Aber es sind noch viele Spiele.”
– RB-Kapitän Willi Orban muss sich erst noch daran gewöhnen, mit seinen Bullen in der Bundesliga nicht mehr das Maß aller Dinge zu sein.
In Prüfungen gegen im Überschwang befindliche Höhenflieger sind die Ostdeutschen derzeit mit entsprechender Vorsicht zu genießen; zumal das noch am Donnerstagabend absolvierte EL-Match gegen Zenit die Aufgabe in der Mercedes-Benz-Arena sicherlich nicht einfacher macht.
Torwette zu Stuttgart – Leipzig:
Während die die Elf von Ralph Hasenhüttl im Zuge der Doppelbelastung einmal mehr den erforderlichen Fokus zu verlieren droht, können sich die Stuttgarter am Sonntagnachmittag abermals auf die weithin bekannte Stärke vor der eigenen Anhängerschaft berufen.
Rechnerisch genügt dem VfB gegen die roten Bullen bereits ein Unentschieden, um sich in der Heim-Tabelle auf den zweiten Tabellenplatz zu schieben: Auf Punktgewinne im Ländle war somit selbst in jenen Phasen Verlass, als für den Liga-Neuling ansonsten nicht sonderlich viel zusammenging.
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Auf der absoluten Höhe der Schaffenskraft darf man den Stuttgartern deshalb nun aber auch umso größere Würfe abverlangen; in der aktuellen Verfassung sollte gegen schwächelnde Sachsen sicherlich auch ein Dreier nicht zu viel erwartet sein.
Vor allem der daheim zuletzt makellos agierenden Abwehr ist es zuzutrauen, den Leipzigern konsequent die Stirn zu bieten: Hält der VfB auch im dritten Heimspiel unter Korkut seinen Kasten sauber, wird dann auf der anderen Seite des Platzes nur noch ein lichter Moment von Mario Gomez gebraucht.
Die Wettfreunde tippen auf einen Heimsieg des VfB Stuttgart!
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