VfB Stuttgart – Hertha BSC | Bundesliga Wettquoten & Tipp 2017/18
Veröffentlicht am 12. Januar 2018
Samstag, 13. Januar 2018 um 15:30 Uhr – Bundesliga Vorschau, Prognose und Wett Tipp
Für einen Aufsteiger hat der VfB Stuttgart eine recht ordentliche Hinrunde absolviert. In den bisherigen 17 Spieltagen der Bundesliga standen die Schwaben nicht einmal auf einem Abstiegsplatz.
Die Zufriedenheit über den ersten Saisonabschnitt trübt hingegen die äußerst schwache Schlussphase der Hinrunde. Mit vier Niederlagen am Stück und gar fünf sieglosen Liga-Partien hintereinander ging es in die Winterpause.
Somit geht der VfB als Tabellen-14. und mit nur zwei Punkten Vorsprung auf die Abstiegszone in die Rückrunde. Ein Guthaben, das mit einer Heimniederlage zum Auftakt gegen Hertha BSC ganz schnell aufgebraucht sein könnte.
Die besten Wettquoten zu Stuttgart – Hertha BSC:
* Quoten Stand vom 12.1.2018, 11:12 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben.
Deshalb will man den Rückrunden-Auftakt gegen den Hauptstadt-Klub auch positiv gestalten. Mit einem Sieg könnten sich die Stuttgarter wieder etwas Luft verschaffen.
Sorgen soll dafür der Heimkehrer Mario Gomez. Der Nationalstürmer, der aus der Jugend des VfB stammt und für die Schwaben auch drei Jahre in der Bundesliga spielte, kehrte nach 8,5 Jahren wieder zu seinem Heimatklub zurück.
„Ich hatte in Wolfsburg zu viele Schulterklopfer. Egal, wie wir gespielt haben – alle Leute haben mir immer gesagt, wie toll und gut ich bin. Ich habe gemerkt, dass ich einen Reiz brauche, um mein großes Ziel WM zu erreichen“, erklärte Gomez seinen Wechsel vom VfL Wolfsburg.
Stuttgart gewinnt gegen Hertha BSC |
In Stuttgart kann man so einen treffsicheren Goalgetter wie Gomez sehr gut brauchen. Die letzten vier Liga-Spiele gingen allesamt verloren – noch dazu ohne geschossenes Tor.
Nur 13 Mal konnte der VfB in der Hinrunde über ein Tor jubeln – verteilt auf Chadrac Akolo (4), Daniel Ginczek (2), Anastasios Donis (1), Takuma Asano (1), Benjamin Pavard (1), Holger Badstuber (1) sowie auf den zum 1. FC Köln abgewanderten Simon Terodde (3).
Nur das abgeschlagene Schlusslicht aus Köln traf in der Hinrunde noch weniger als die Stuttgarter. Weil die Stürmer einerseits zu wenige Chancen hatten und andererseits diese dann oftmals kläglich vergaben. Nun soll Gomez der Sturm-Flaute ein Ende setzen.
Seine Referenzen sind exzellent, wenn auch etwas angestaubt. Er gewann die Champions League, war drei Mal deutscher Meister, zwei Mal den DFB-Pokal und war in Deutschland und der Türkei jeweils Torschützenkönig.
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Insgesamt kommt er für den VfB, den FC Bayern und den VfL Wolfsburg auf 155 Bundesliga-Tore. In der Hinrunde erzielte er für den VfL Wolfsburg aber nur einen Treffer. Dafür hielt der die „Wölfe“ in der vergangenen Saison mit seinen Toren fast im Alleingang im Oberhaus.
Das wird nun von Gomez auch in Stuttgart erwartet. „Ich weiß, dass ich viel Druck haben werde – aber den hatte ich immer. Wenn ich gedacht hätte, dieses Team hat keinen Stich in der Liga, wäre ich nicht gewechselt.“
Die Stuttgarter Qualitäten waren in der Hinrunde öfters zu sehen – allerdings vorwiegend vor heimischer Kulisse. 16 der insgesamt 17 Saison-Zähler holte der VfB zu Hause. Von den ersten sechs Heimspielen ging keines verloren, darunter gab es sogar einen 2:1-Erfolg gegen Dortmund.
Nach zwei Heimpleiten in Folge gegen Bayer Leverkusen und dem FC Bayern wollen die Stuttgarter zum Rückrunden-Auftakt gegen Hertha BSC wieder auf die Siegerstraße zurückkehren.
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Aber auch für die Berliner ist das erste Spiel der Rückrunde eines mit richtungsweisendem Charakter.
Mit einem Auswärtssieg könnte sich die „alte Dame“, die auf Tabellenplatz 10 überwinterte, wieder in die obere Tabellenhälfte spielen und wieder die Europa League ins Visier nehmen.
Bei einer Niederlage müssten sich die Herthaner wohl wieder nach unten orientieren, denn der Vorsprung auf die Abstiegszone beträgt gerade einmal 9 Punkte.
Noch dazu lief die Vorbereitung alles andere als optimal. In den beiden Testspielen gegen Köln und Hannover im Rahmen des Wintercups in Bielefeld blieb Hertha BSC nicht nur ohne Treffer, sondern sogar ohne Torschuss!
Weder die Stürmer Davie Selke und Verdad Ibisevic noch die Außenangreifer Mathew Leckie und Valentino Lazaro brachten in diesen beiden Testspielen einen einzigen Torschuss zustande.
Die Ergebnisse der letzten 5 Liga-Spiele:
0:1 | |
1:0 | |
0:2 | |
1:1 | |
2:0 |
2:3 | |
3:1 | |
1:1 | |
1:2 | |
0:2 |
2:0 | |
2:0 | |
2:1 | |
0:0 | |
3:2 |
Hertha-Coach Pal Dardai polterte: „Unser Spiel nach vorne war einfach nur schlecht, das war gar nichts! Das müssen wir jetzt jeden Tag üben. Auch das Gegenpressing muss schleunigst verbessert werden.“
Dabei herrscht im Hertha-Kader mit 32 Akteuren ein enormes Gedränge – und eigentlich sollte Konkurrenzkampf leistungsfördernd sein, wenn es Hertha-Manager Michael Preetz geht.
„Ich glaube, dass der große Kader sehr leistungsfördernd sein kann. Jeder Spieler weiß, dass er im Training Top-Leistungen bringen muss, um sich seinen Platz im Kader zu sichern”, so Preetz. Nur war davon in den beiden Testspielen nichts zu merken.
Am Samstag beim Gastspiel in Stuttgart soll das aber anders sein. „Wir müssen anders auftreten“, fordert Dardai. Zudem muss er den fast schon traditionellen Einbruch in der Rückrunde verhindern.
Seit Dardai in Berlin als Cheftrainer fungiert, schnitt die „alte Dame“ im zweiten Saisonabschnitt immer schlechter ab als im ersten. Doch für diesmal hat sich der Hauptstadt-Klub 24 Punkte zum Ziel gesetzt.
In Stuttgart sollen die ersten drei eingefahren werden. Immerhin hat die Hertha von den letzten fünf Auswärtsspielen keines verloren (zwei Siege, drei Remis) und steht in der Auswärtstabelle mit 11:11 Toren und 10 Punkten auf dem 9. Platz.
Die Wettanbieter sind davon aber nicht wirklich überzeugt. Für die Quoten-Jongleure gehen die Schwaben als Favorit in diese Begegnung. Dafür dürfte wohl die sehr gute Heimbilanz aus der Hinrunde den Ausschlag geben.
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Dazu kommt, dass die Stuttgarter auch die letzten beiden Heimspiele gegen Herta BSC nicht verloren haben. Neben einem 0:0 in der Saison 2014/15 gab beim bislang letzten Aufeinandertreffen im Schwabenland einen 2:0-Erfolg für den VfB.
Auf diesen hofft man in Stuttgart auch diesmal – vor allem wegen Mario Gomez. Dass er im Stuttgart Trikot treffen kann, zeigte er im Testspiel beim 2:1-Sieg gegen Twente Enschede als er nach 28 Minuten und 25 Sekunden das 1:0 erzielte.
Sollte dies auch am Samstag gelingen – Gomez-Tor und Stuttgart-Sieg – wäre die Rückkehr perfekt. Tipico ist ein Spezialist für „Spieler trifft, Team gewinnt“-Wetten und hat die Wette „Gomez trifft und Stuttgart siegt“ im Angebot – die Quote steht bei 4,10.
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Wir Wettfreunde glauben an einen „Gomez-Effekt“ beim VfB und denken, dass auch wegen ihm die Stuttgarter wieder an die Heimstärke aus der Hinrunde anschließen können, während die „alte Dame“ die Probleme aus der Vorbereitung womöglich noch nicht gänzlich behoben hat.
Wir tippen auf einen Stuttgarter Heimsieg gegen Hertha BSC!
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