Hoffenheim – Leverkusen | Bundesliga Wettquoten & Tipp 2017/18
Veröffentlicht am 19. Januar 2018
Samstag, 20. Januar 2018 um 15:30 Uhr – Bundesliga Vorschau, Prognose und Wett Tipp
Die Teams aus Hoffenheim und Leverkusen würden im kommenden Jahr liebend gern den deutschen Fußball in der Champions League vertreten: Anlässlich des direkten Duells in der Rhein-Neckar-Arena stehen am Samstag deshalb gleich gefühlte sechs Punkte auf dem Spiel.
Der jeweils verpatzte Start in die Rückrunde hat die zur Vergabe bereitstehenden Zähler sogar noch etwas wertvoller gemacht: Während es für die TSG in Bremen nur zu einem Unentschieden reichte, musste sich die Werkself gar erstmals seit Ende September wieder in eine Niederlage fügen.
Die besten Wettquoten zu Hoffenheim – Leverkusen:
* Quoten Stand vom 19.1.2018, 09:50 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben.
Im Auftaktspiel der zweiten Saisonhälfte fiel es der Elf von Heiko Herrlich auf die Füße, dass sich der FC Bayern nicht vom Mega-Lauf der Hausherren beeindrucken ließ: Mit einem 3:1-Erfolg holten die Münchner die rheinischen Serientäter nach zwölf ungeschlagenen Spielen auf den Boden der Tatsachen zurück.
Mutete es aus Leverkusener Sicht natürlich verzeihlich an, dass die Entzauberung gegen niemand Geringeren als den souveränen Spitzenreiter vonstattenging, hatte sich das Team am vergangenen Freitagabend insgeheim jedoch nichtsdestotrotz ein kleines Bisschen mehr erhofft.
Hoffenheim – Leverkusen: Unentschieden |
Immerhin hatte zuvor eine ganze Menge dafür gesprochen, dass der Höhenflug durchaus auch den Besuch des deutschen Rekordmeisters überstehen kann; bei den vorherigen vier Gastspielen waren die Süddeutschen in der BayArena etwa stets noch vergeblich dem vollen Dreier nachgejagt.
Anstatt das zuhauf gesammelte Selbstvertrauen nun jedoch für einen weiteren Favoritensturz zu nutzen, schien die neuerliche Niederlage gegen die Bayern einen Großteil der in den letzten Monaten hart erarbeiteten Errungenschaften zu negieren.
“Im Vergleich zum Hinspiel haben wir die Bayern von Anfang an attackiert, sie zu Fehlern gezwungen, hatten Balleroberungen, haben hoch verteidigt, aber im eigenen Ballbesitz hätten wir uns mehr zutrauen müssen.”
– Heiko Herrlich bekam auch gegen den Tabellenführer viele gute Ansätze seiner Jungs zu sehen.
Da bereits das Hinspiel an der Isar mit 1:3 verloren ging, katapultierten die 90 Minuten das Team ergebnistechnisch auf das Niveau des misslungenen Saisonstarts zurück – der bekanntlich auch in der Folge von diversen Fehltritten überschattet war.
Die Ergebnisse der letzten 5 Spiele:
1:1 | |
2:1 | |
1:0 | |
2:0 | |
1:1 |
1:3 | |
0:1 | |
4:4 | |
1:0 | |
0:2 |
2:2 | |
1:0 | |
0:3 | |
1:1 | |
2:1 |
Mit nur vier Punkten aus den ersten fünf Partien hatte sich Bayer im Frühherbst zunächst einmal im untersten Tabellendrittel eingerichtet, bevor die Mannschaft im Zuge der langen Erfolgssträhne ihre ausschweifende Klettertour begann.
Nach jenen holprigen ersten Gehversuchen scheint sich der erneute Fehlschlag gegen die Bayern nun geradezu als schlechtes Omen aufzudrängen: Aktuell ist die Gefahr nicht von der Hand zu weisen, dass der Leverkusener Motor auch im Frühjahr erst nach einiger Anlaufzeit auf Touren kommt.
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Um entsprechende Befürchtungen vom Tisch zu wischen, legte Heiko Herrlich großen Wert auf die Feststellung, dass die Heim-Schlappe gegen den FCB keinesfalls einem Abziehbild der Hinrunden-Pleite entsprach – demnach hätten vielmehr lediglich Nuancen einen möglichen Prestigeerfolg verhindert.
Obwohl sich bereits die einstmals in der Allianz Arena abgelieferte Leistung sehr gut sehen lassen konnte, wurde diese Argumentation auch vom tatsächlichen Geschehen gestützt: Im Rückspiel hatte Bayer bis zum Genickbruch in den Schlusssekunden auf ein durchaus verdientes Pünktchen dürfen.
Dabei war es nicht zuletzt der mutigen Aufstellung geschuldet, dass sich Leverkusen über weite Strecken auf Augenhöhe mit dem deutschen Giganten duellierte; auf dem Spielberichtsbogen wurden bemerkenswerterweise gleich fünf offensive Fachkräfte vermerkt.
?️ Heiko #Herrlich: "Der Sieg für den @FCBayern geht insgesamt absolut in Ordnung. Aber wir brauchen uns für unseren Auftritt nicht zu schämen – wir haben mit offenem Visier gespielt und uns einige Großchancen erarbeitet."#B04FCB 1:3 pic.twitter.com/YdcwLHwTl5
— Bayer 04 Leverkusen (@bayer04fussball) 12. Januar 2018
All die berechtigten Einwände ändern aber freilich nichts daran, dass der lange Erfolgsfaden von den Bayern dennoch mitleidlos abgeschnitten wurde – was sich nun gegebenenfalls auch beim unmittelbaren Mitbewerber aus dem Kraichgau negativ bemerkbar machen kann.
Hatte es für Bayer ungeachtet einer deutlich dominierten Partie bereits im ersten saisonalen Vergleich gegen Hoffenheim „nur“ zu einem 2:2 gereicht, droht den Leverkusenern das Punkten in der gegnerischen Rhein-Neckar-Arena nun noch einmal um einiges schwerer von der Hand zu gehen.
Dass die TSG mit mageren vier Zählern aus den letzten vier Spielen im Endspurt der Hinrunde auf der Stelle trat, war schließlich nur der plötzlichen Auswärtsschwäche anzulasten – vor heimischer Kulisse wurde dagegen selbst in dieser relativen Phase der Schwäche noch immer reichlich Glanz versprüht.
Über/Unter Wetten zu Hoffenheim – Leverkusen:
“In der ersten Halbzeit waren wir spielbestimmender als der Gegner. In der zweiten Halbzeit hatten beide Teams ein offenes Visier, beide wollten gewinnen. Das Ergebnis geht in Ordnung.”
– Julian Nagelsmann musste nach dem 1:1 in Bremen ein leistungsgerechtes Unentschieden kommentieren.
Bevor sich die Truppe von Julian Nagelsmann im Derby gegen den VfB Stuttgart mit einer effizienten 1:0-Punktlandung begnügte, bekam insbesondere der amtierende Vizemeister die Hoffenheimer Heimstärke mit ungebremster Wucht zu spüren.
Mit einem glatten 4:0-Triumph hatten die Kraichgauer den Roten Bullen aus Leipzig die bis dato höchste Bundesliga-Niederlage eingeschenkt: Nach dieser Machtdemonstration dürfte sicherlich nicht damit zu rechnen sein, dass sich die TSG nun im Angesicht der Werkself in die Hosen macht.
Dabei können die Leverkusener auswärts noch immer auf einen bestens funktionierenden Lauf verweisen: Die letzten sechs Reisen durch die Republik hatten den Gästen grundsolide drei Siege und drei Unentschieden beschert.
In Anbetracht der mehrheitlich unterklassigen Gegner konnte sich hier aber nur das glatte 5:1 in Gladbach als echte Heldentat empfehlen – unmittelbar vor der Winterpause wurden die Fohlen darüber hinaus auch im Achtelfinale des DFB-Pokals ein weiteres Mal in die Schranken verwiesen.
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Eben diese beiden „Derby“-Siege am Niederrhein sind nach unserer Überzeugung nun auch für eine ordentliche Prognose im Kraichgau gut: Mit der im Hinspiel abgerufenen Leistung sollte Bayer nun zweifelsohne auch im Re-Match nicht zu unterschätzen sein.
Zwar gehen wir davon aus, dass aus dem Heimvorteil ein optisches Übergewicht der Hoffenheimer resultiert: Gleicht sich im Verlauf einer Saison jedoch tatsächlich alles aus, wird den Gästen gegebenenfalls auch eine nicht ganz so schillernde Performance für eine Punkteteilung reichen.
Die Wettfreunde tippen auf ein Unentschieden!
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