SC Freiburg – RB Leipzig Tipp & Wettquoten | Bundesliga 25.11.16
Veröffentlicht am 5. April 2017
Freitag, 25. November 2016 um 20:30 Uhr – Bundesliga Vorschau, Prognose und Wett Tipp
Zum ersten Mal seit 1991 erlebt die Fußball-Welt wieder einen ostdeutschen Tabellenführer. Zu verdanken ist dies dem Sensations-Team aus Leipzig, das am vergangenen Wochenende Bayern München nach 425 Tagen von der Tabellenspitze verdrängte.
Zusammen mit Hoffenheim ist der Brauseklub nun der einzige Bundesligist, der nach elf Spieltagen immer noch ohne jede Niederlage dasteht.
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Ein Umstand, der dem Liga-Neuling jede Menge Respekt einbringt. „RB Leipzig ist keine Eintagsfliege, sondern absolut ernst zu nehmen. Letztes Jahr hatten wir in England das Phänomen Leicester City. Leipzig kann exakt den gleichen Weg gehen. Das ist meine Überzeugung, wenn ich sie spielen sehe“, streute BVB-Trainer Thomas Tuchel dem Tabellenführer Rosen.
Und das völlig zu Recht, wie nach dem jüngsten Erfolg in Leverkusen festzustellen ist. Obwohl die Gäste nach nur wenigen Sekunden erstmals in Rückstand gerieten, ließen sie sich nicht aus dem Konzept bringen.
Leipzig gewinnt gegen Freiburg |
Auch dann nicht, als Leverkusen kurz vor der Pause ein weiteres Mal in Führung ging, nachdem davor ein Eigentor von Julian Baumgartlinger für den zwischenzeitlichen Ausgleich der Bullen gesorgt hatte.
Zwar fuhr der Aufsteiger nach dem Seitenwechsel sein Engagement deutlich zurück, ein von Péter Gulácsi gehaltener Strafstoß in Minute 54 erwies sich allerdings als Muntermacher zur rechten Zeit.
Leipzig bekam wieder Oberwasser und wusste dies auch zu nutzen: Zuerst sorgte Emil Forsberg mit einem Weitschuss, unter kräftiger Mithilfe von Keeper Bernd Leno, für den Ausgleichstreffer, ehe im Anschluss Kapitän Willi Orban mit einem Kopfballtor (81.) Leipzig endgültig auf Siegkurs brachte.
Sonntagabend – Zeit für einen Blick auf die #Bundesliga-Tabelle. Kommt morgen gut in die neue Woche. #SchöneMomentaufnahme pic.twitter.com/z1dHp4xX1m
— RB Leipzig (@DieRotenBullen) 20. November 2016
„Viel von dem Potenzial, das wir haben, war bisher noch nicht so sichtbar. In Leverkusen haben wir einiges davon gezeigt“, freute sich Trainer Ralph Hasenhüttl über den sechsten Liga-Erfolg am Stück!
Für den einzigen Wermutstropfen an diesem sonst so erfreulichen Fußball-Abend sorgte die Verletzung von Routinier Marvin Compper, der bis zu zwei Wochen pausieren muss und daher am kommenden Freitag in Freiburg nicht einsatzfähig ist.
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Nichtsdestotrotz reist Leipzig laut den Buchmacher-Quoten mit besten Erfolgsaussichten in den Breisgau. Daran kann auch jene Tatsache offenbar nichts ändern, dass Freiburg daheim vier von fünf Spielen für sich entscheiden konnte.
Allerdings zeigt die Formkurve beim zweiten Aufsteiger inzwischen nach unten. Nachdem Freiburg zuletzt gegen Wolfsburg die erste Heimniederlage (0:3) kassiert hatte, setzte es nun in Mainz die nächste bittere Pleite (2:4).
Besonders ärgerlich daran war der Umstand, dass die Breisgauer bei einer besseren Chancenauswertung wohl als Sieger vom Platz gegangen wären. Schließlich hatte der SC Freiburg in keinem anderen Auswärtsspiel seiner Bundesliga-Geschichte derart viele Torschüsse zu verbuchen.
„Wir hätten fünf Tore schießen müssen und hätten zehn machen können. Aber wir haben aus unserer großen Überlegenheit nichts gemacht“, trauerte Kapitän Mike Frantz den verschenkten Punkten nach.
Die Ergebnisse der letzten 5 Liga-Spiele:
Mainz – Freiburg | 4:2 |
Freiburg – VfL | 0:1 |
1:3 | |
Freiburg – Sand. | |
Freiburg – FCA | 2:1 |
Leverk. – Leipzig | 2:3 |
Leipzig – Mainz | 3:1 |
Darm. – Leipzig | 0:2 |
Leipzig – Bremen | 3:1 |
VfL – Leipzig | 0:1 |
Freiburg – Leipzig | 2:1 |
Leipzig – Freiburg | 1:1 |
Gleichzeitig legten die Breisgauer aber auch ein katastrophales Verhalten bei Standardsituationen an den Tag. So war es alles andere als verwunderlich, dass Mainz gleich drei der vier Tore aus ruhenden Bällen erzielte.
“Wir haben uns katastrophal bei den Standards verhalten. Das hat das Spiel entschieden. Da sind wir völlig blank vorm Tor. Das geht in der Bundesliga nicht”, war Trainer Christian Streich nach dem Schlusspfiff maßlos verärgert.
Doch damit nicht genug: Mit Stürmer Maximilian Philipp (Sprunggelenk) und Innenverteidiger Caglar Söyüncü (Gehirnerschütterung) mussten in Mainz auch noch zwei Spieler verletzungsbedingt vom Spielfeld herunter.
Wann genau das Duo wieder einsatzbereit ist, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch in den Sternen. Dafür kehrt Außenverteidiger Christian Günter nach seiner Rotsperre wieder in die Stammformation zurück.
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Er und seine (Defensiv-)Kollegen sind nun gefordert, gegen Leipzig die wackelige Hintermannschaft (sieben Gegentore in den letzten zwei Spielen, Anm.) wieder zu stabilisieren – vor allem bei Standards.
Die Wettfreunde hegen allerdings Zweifel, ob dies der Streich-Elf am Freitagabend gelingen wird; besonders gegen die sich seit Wochen im Höhenflug befindlichen Leipziger.
Zwar konnte Freiburg aus den beiden bisherigen Duellen mit dem Brauseklub stattliche vier Zähler mitnehmen, dies allerdings noch in Liga zwei, weswegen wir uns nun auf einen vollen Erfolg der Leipziger festlegen.
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