SC Freiburg – Hamburger SV Tipp & Wettquoten | Bundesliga 20.9.16
Veröffentlicht am 5. April 2017
Dienstag, 20. September 2016 um 20:00 Uhr – Bundesliga Vorschau, Prognose und Wett Tipp
Wenn von Krisenklubs die Rede ist, darf der Name HSV natürlich nicht fehlen. Nachdem der Auftakt zur neuen Bundesliga-Saison gründlich danebengegangen ist, stehen die Zeichen beim Bundesliga-Dino auch in dieser Saison wieder auf Sturm.
Nur ein mickriges Pünktchen steht nach den ersten drei Spieltagen auf der Habenseite der Norddeutschen. Eine etwas magere Ausbeute, bedenkt man, dass der HSV im Sommer nicht weniger als 32,5 Millionen Euro in neues Personal investiert hatte.
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Und so kommt es, dass das angepeilte Ziel, die Saison auf einen einstelligen Tabellenplatz zu beenden, nach nur drei Runden bereits in weiter Ferne liegt.
Vor allem der eigene Anhang gibt sich bereits erzürnt, ob der derzeitigen Situation, weswegen die Hamburger nach der jüngsten Schmach gegen RB Leipzig mit einem gellenden Pfeifkonzert verabschiedet wurden.
Freiburg – Hamburg: Unentschieden |
Das 0:4 gegen den gut betuchten Aufsteiger war die höchste Heimniederlage unter Trainer Bruno Labbadia. Schenkt man den Aussagen von Dietmar Beiersdorfer Glauben, muss der 50-Jährige deshalb jedoch keinesfalls um seinen Trainer-Posten bangen. „Bruno kann es schaffen“, gab sich der HSV-Boss zuversichtlich. „Aber jeder muss sich hier an die eigene Nase fassen“, so Beiersdorfer weiter.
In den Augen vieler aber bloß ein Lippenbekenntnis; erst recht nach der überaus emotionalen Reaktion Labbadias während eines Sky Interviews. Dieses hatte der HSV-Coach nämlich verärgert abgebrochen, als Reporter Patrick Wasserziehr die aufkommenden Diskussionen um seine Person zu Sprache brachte.
Doch wer weiß, vielleicht ist es der italienisch-stämmige Darmstädter einfach nur leid, immer wieder mit denselben Fragen konfrontiert zu werden – zumal ein schwacher Saisonstart nun wirklich keine Besonderheit beim HSV darstellt.
In fünf der letzten sechs Spielzeiten gewannen die Rothosen schließlich keines ihrer ersten drei Saisonspiele. Wohl auch deshalb betont Labbadias gebetsmühlenartig: „Wenn wir unser Spiel durchbringen, dann werden wir uns auch belohnen.”
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Fragt sich nur, wann das sein wird. Geht es nach Beiersdorfer, dann am besten schon am kommenden Dienstag (20:00 Uhr) im Breisgau: „Wir müssen gegen den SC Freiburg nun einen Befreiungsschlag landen.“
Damit das gelingen kann, muss laut dem HSV-Chef von nun an aber auch der Einsatz wieder stimmen. „Wir sind auch gegen Leipzig nicht an die Grenze gegangen. Auch nicht körperlich. Wir müssen über die Grenze gehen. Das ist bisher noch nicht passiert. Es gilt, sehr schnell und intensiv daran zu arbeiten“, erklärte der 52-Jährige – was aber keineswegs heißt, dass es vom jüngsten Heim-Debakel nicht auch Positives zu berichten gäbe.
Vor allem die Tatsache, dass der HSV den Rasenballern lange durchaus ebenbürtig war, stellt einen kleinen Lichtblick für die bevorstehende Aufgabe in Freiburg dar. Denn erst mit dem Strafstoß zum 0:1 brachen bei den Hausherren sämtliche Dämme.
Die Ergebnisse der letzten 5 Spiele:
Köln – Freiburg | 3:0 |
Freiburg – Gladbach | 3:1 |
Hertha – Freiburg | 2:1 |
0:4 | |
Freiburg – Milan | 0:2 |
HSV – Leipzig | 0:4 |
L’kusen – HSV | 3:1 |
Strand – HSV | 2:2 |
HSV – FCI | 1:1 |
Zwickau – HSV | 0:1 |
HSV – Freiburg | 1:1 |
Freiburg – HSV | 0:0 |
HSV – Freiburg | 1:1 |
Freiburg – HSV | 0:3 |
HSV – Freiburg | 0:1 |
Laut den Einschätzungen der Buchmacher sollten sich HSV-Fans aber für Dienstag nicht allzu große Hoffnungen machen.
Zwar gehen die Wetthäuser nicht unbedingt davon aus, dass dem Bundesliga-Dino erneut ein Debakel droht; einen Sieg traut man der Labbadia-Elf aber ebenso wenig zu.
Wahrscheinlicher wäre da schon ein Remis – zumindest statistisch betrachtet, endeten die letzten drei Duelle doch allesamt mit einem Unentschieden. Ob das dem HSV in seiner jetzigen Lage jedoch wirklich weiterhelfen würde, steht freilich auf einem anderen Blatt Papier.
Auch die Breisgauer werden sich wohl kaum mit einem einzelnen Punktgewinn zufriedengeben. Drei Zähler nach den ersten drei Spieltagen sind für einen Aufsteiger zwar solide, darauf ausruhen kann man sich selbstverständlich nicht.
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Etwas Mut macht den Freiburgern aber in jedem Fall der jüngste Auftritt gegen Köln. Ungeachtet des klaren Endergebnisses (0:3) waren die Breisgauer nämlich die tonangebende Mannschaft.
Dass es trotz 61-prozentiger Spielanteile sowie eines leichten Plus bei den Zweikämpfen (52 % gewonnen) weder zu einem Punkt noch Tor reichte, war einerseits der eiskalten Chancenverwertung der Kölner, auf der anderen Seite aber auch der eigenen Fahrlässigkeit, sowohl vor dem gegnerischen Tor als auch im Defensivverhalten, geschuldet.
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass beide Mannschaften noch an einigen Schrauben zu drehen haben. Ein deutlicher Favorit kristallisiert sich unserer Meinung jedenfalls nicht heraus.
Die Wettfreunde tippen daher auf ein gerechtes Unentschieden.
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