SC Freiburg – FC Bayern Tipp & Wettquoten | Bundesliga 20.01.17
Veröffentlicht am 20. Januar 2017
Freitag, 20. Januar 2017 um 20:30 Uhr – Bundesliga Vorschau, Prognose und Wett Tipp
Der Herbst verlief holprig und war bisweilen auch spannungsgeladen. Doch nun ist die Bayern-Welt wieder in Ordnung.
Daran besteht spätestens seit dem vorweihnachtlichen 3:0 über Verfolger RB Leipzig kein Zweifel mehr. Denn seither lacht der Rekordmeister wieder mit drei Punkten Vorsprung von seiner angestammten Position an der Tabellenspitze!
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Die herbstlichen Probleme scheinen indes abgehakt – zumindest aus Sicht der Spieler und des Trainerteams, deren Blick sich nach eigenem Bekunden nur noch nach vorne auf die naturgemäß ambitionierten Frühjahrsziele richtet.
Zuvor gilt es allerdings erst einmal die Hinrunde zu einem positiven Abschluss zu bringen. Schließlich steht beim Wiederauftakt am 20. Januar noch der 17. und letzte Vorrunden-Spieltag auf dem Plan.
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Und der führt den designierten Herbstmeister nach Freiburg. Eine Aufgabe, die auf den ersten Blick angenehm anmutet, sich bei genauerem Hinsehen jedoch genauso gut als gefährlicher Stolperstein entpuppen könnte…
Immerhin verbrachte der achtplatzierte Aufsteiger die Winterpause nicht nur vier Zähler hinter einem Europa League Startplatz, sondern zeigte damit auch weitaus besser situierten Klubs wie Bayer Leverkusen, Schalke 04 und dem VfL Wolfsburg die lange Nase.
Ausschlagegebend hierfür war insbesondere die Heimstärke der Breisgauer. Sieben Mal trat die Elf von Christian Streich bislang im Schwarzwaldstadion an, satte fünf Mal ging sie hinterher als Sieger vom Platz – das macht starke 15 von 21 möglichen Heimpunkten.
Dass Gastspiele beim Sport-Club alles andere als ein Zuckerschlecken darstellen, müssten die Bayern aber ohnehin längst wissen. Allen voran jene von ihnen, die bereits beim bis dato letzten Besuch im Mai 2015 mit dabei waren.
Grund: Als bereits feststehender Meister kassierten die Münchener damals eine überraschende 1:2-Niederlage. Doch damit nicht genug, denn auch in den Spielen zuvor leistete der Underdog dem Ligaprimus teils heftige Gegenwehr.
"Wir kennen uns jetzt besser, als noch in der Vorrunde. Dadurch werden wir noch stärker werden." #Ancelotti #FCBPK pic.twitter.com/5HIVugbbI5
— FC Bayern München (@FCBayern) 10. Januar 2017
Nicht von ungefähr brachte dieser von seinen jüngsten fünf Ausflügen in den Schwarzwald nur zwei Mal einen Sieg mit nach Hause. Demgegenüber stehen zwei weitere Remis sowie der bereits erwähnte 2:1-Erfolg der Streich-Schützlinge im bis dato letzten Aufeinandertreffen.
Nichtsdestotrotz: Dem eigenen Selbstverständnis nach gilt die Konzentration der Bayern in der Regel weit weniger dem kommenden Gegner, als vielmehr den Baustellen in den eigenen Reihen. Erst recht, wenn es davon – wie zurzeit – gleich eine Handvoll gibt.
Zum einen wären da die Verletzungssorgen um Thiago (Muskelprobleme im Oberschenkel) und Jerome Boateng, der am 20. Dezember an der Sehne des rechten Brustmuskels operiert wurde. Beide werden den Bayern frühestens Ende Februar wieder zu Verfügung stehen.
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Dies wiederum könnte vor allem auf der Innenverteidigerposition für einen kurzfristigen Engpass sorgen.
Grund dafür ist der vorübergehende Abschied von Dauer-Pechvogel Holger Badstuber in Richtung Gelsenkrichen. Dorthin wird das Eigengewächs für sechs Monate verliehen, um Spielpraxis zu sammeln.
Trainer Carlo Ancelotti legte ihm diesbezüglich keine Steine in den Weg. Auch, wenn ihm in Folge dessen nur noch zwei etatmäßige Innenverteidiger (Hummels, Martinez) zur Verfügung stehen.
Derweil herrscht in der Offensive momentan fast schon ein Überangebot an qualifizierten Fachkräften. Leidtragender dieser Situation war zuletzt insbesondere Thomas Müller, der im vorweihnachtlichen Spitzenspiel zum wiederholten Male auf der Bank Platz nehmen musste.
Dass die Identifikationsfigur darüber nicht begeistert war, versteht sich von selbst. Doch wohin mit dem oberbayerischen Sturm-Schlitzohr, wenn die rechte Angriffs-Seite in Ancelottis 4-3-3-Lieblingssystem von niemand Geringerem als Arjen Robben besetzt wird?
Einen Ausweg für diese Situation stellt das von der Mannschaft favorisierte 4-2-3-1-System dar. Zumal dieses vor Weihnachten dreimal hintereinander erfolgreich zur Anwendung kam und Müller dabei zweimal auf der Zehnerposition überzeugte.
Sein erster Saisontreffer gegen Wolfsburg (5:0) sowie zwei Torvorbereitungen gegen Mainz sprechen diesbezüglich eine deutliche Sprache.
Die Ergebnisse der letzten 5 Spiele:
1:2 | |
1:1 | |
1:0 | |
1:1 | |
1:4 |
3:0 | |
0:1 | |
5:0 | |
1:0 | |
2:1 | |
2:0 | |
4:0 | |
1:1 | |
1:0 |
„Auf der Position hinter den Spitzen habe ich ein besseres Gefühl gehabt und eine bessere Leistung abgeliefert als in anderen Spielen“, betont der selbsternannte „Raumdeuter“.
Unterstützung erhält er dabei von Vordermann Robert Lewandowski, dem ein Mitstreiter an vorderster Front freilich nicht ungelegen käme: „Für Thomas ist es besser, wenn er hinter mir spielen kann, auch um diesen freien Raum zu suchen.“
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Zumindest im Schwarzwaldstadion wird Ancelotti dem Gedanken seines besten Goalgetters (12 Treffer) wohl entsprechen. Gerade gegen die kampfstarken Breisgauer kann ein Dauerläufer wie Müller schließlich nicht schaden.
Dennoch rechnen wir damit, dass den Münchenern an der Dreisam ein hartes Stück bevorsteht. Dank der individuellen Klasse in ihren Reihen wird es letzten Endes aber trotzdem zum anvisierten Dreier reichen!
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