SC Freiburg – Leverkusen | Bundesliga Wettquoten & Tipp 2017/18
Veröffentlicht am 2. Februar 2018
Samstag, 3. Februar 2018 um 15:30 Uhr – Bundesliga Vorschau, Prognose und Wett Tipp
Selbst die Teams aus Leipzig (1:2) und Dortmund (2:2) haben sich zuletzt am starken Lauf des SC Freiburg die Zähne ausgebissen: In der seit Wochen demonstrierten Verfassung ist für die Breisgauer nun zweifelsohne auch im Heimspiel gegen Bayer Leverkusen eine ganze Menge drin.
Mit den Siegen gegen Hoffenheim und Mainz hat sich die Werkself zwar gerade erst den begehrten Platz unmittelbar hinter den Bayern gesichert; vom Sport-Club wurden die Gäste allerdings schon zum Start der Rückrunde als aktuell unbeugsamste Mannschaft der Bundesliga abgelöst.
Die besten Wettquoten zu Freiburg – Leverkusen:
* Quoten Stand vom 2.2.2018, 09:15 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben.
Während es für Elf von Heiko Herrlich beim 1:3 gegen den deutschen Rekordmeister den ersten Rückschlag nach zuvor 14 Pflichtspielen ohne Niederlage setzte, waren die Freiburger beim 1:1 in Frankfurt etwas erfolgreicher aus den Startlöchern gekommen.
Da sich die Süddeutschen auch in den folgenden beiden Prüfungen schadlos hielten, weist die Statistik mittlerweile acht ungeschlagene Liga-Auftritte in Folge aus (4 Siege, 4 Remis) – dies ist eine Konstanz, mit der aktuell noch nicht einmal der Tabellenführer von der Isar dienen kann.
Freiburg – Leverkusen: Unentschieden |
Dabei ist es besonders bemerkenswert, dass sich der starke Lauf nach den zunächst nicht ganz so kniffligen Aufgaben gegen Mainz, Hamburg, Köln & Co. zunehmend auch gegen die vermeintlich unerreichbare Elite des deutschen Fußballs bewährte.
Hatte es noch vor der Winterpause zu einem Heimsieg gegen die Gladbacher Fohlen gereicht, nahm sich das Team zuletzt nacheinander die beiden – freilich früh gescheiterten – Champions-League-Teilnehmer aus Sachsen und Westfalen zur Brust.
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Wurde zunächst mit dem Dreier gegen die Roten Bullen zum wiederholten Male die eigene Heimstärke unterstrichen, machte danach der Fast-Triumph im Signal Iduna Park kenntlich, dass sich die Elf von Christian Streich mittlerweile auch in der Fremde so gut wie allerorten sehen lassen kann.
Dass selbst ein Punktgewinn gegen einen offensichtlich nicht im Vollbesitz seiner Kräfte befindlichen BVB keiner Selbstverständlichkeit entspricht, ließ zuvor eine 16-jährige Durststrecke wissen, in deren Verlauf es in Dortmund nie etwas zu holen gab.
In Anbetracht dieser Horror-Bilanz mutet es beinahe ein bisschen unwirklich an, dass der jüngste Punktgewinn trotzdem fast nur lange Gesichter provozierte: Infolge der erst in der Nachspielzeit abgegebenen Führung fiel die Freude bei den Freiburgern vergleichsweise verhalten aus.
? Nils #Petersen: „Der Stachel sitzt tief durch den späten Ausgleich. Ich bin trotzdem total stolz auf die Jungs.“ #SCF#BVBSCF pic.twitter.com/UojpaZfZWi
— SC Freiburg (@scfreiburg) 27. Januar 2018
“Wenn wir so stabil bleiben und die mentale Kraft behalten, können wir es schaffen und in der Liga bleiben.”
– Christian Streich scheint noch immer um den Verbleib in der Bundesliga zu bangen.
Dabei war es in der Tat verdammt ärgerlich, dass dem starken Gastspiel die totale Krönung versagt geblieben ist; gegen den kompromisslos verteidigenden Sport-Club hatten die Dortmunder in der Schlussphase schon selbst nicht mehr so recht an einen späten Lucky Punch geglaubt.
Über den Last-Minute-Schreck tröstete die Freiburger jedoch die Tatsache hinweg, auch mit dem verbliebenen Zähler dem Klassenerhalt wieder einen Schritt nähergekommen zu sein – von dem 7-Punkte-Polster auf den Relegationsplatz kann sich der Klub relativ große Planungssicherheit versprechen.
Obendrein dürfen die Freiburger frohlocken, dass am Samstag möglicherweise schon das nächste Erfolgserlebnis winkt; immerhin stellten sich bereits die letzten vier Heimspiele gegen die Rheinländer stets als punkteträchtige Veranstaltungen heraus (2 Siege, 2 Unentschieden).
Die Ergebnisse der letzten 5 Spiele:
2:2 | |
2:1 | |
1:1 | |
3:2 | |
3:3 |
2:0 | |
1:4 | |
1:3 | |
0:1 | |
4:4 |
4:0 | |
2:1 | |
1:1 | |
1:0 | |
0:0 |
Auch die aktuelle Heimbilanz lässt nicht darauf schließen, dass sich daran nun im fünften Anlauf zwingend etwas ändern muss; angesichts erst einer gegen den FC Schalke erlittenen Schlappe kamen die Breisgauer bislang gegen so gut wie jeden Besucher mit weitgehend heiler Haut davon.
Die jüngst geschlagenen Leipziger dürfen sich deshalb auch in einer bemerkenswert prominenten Gesellschaft wähnen; ging es zuvor auch schon Gladbach und Hoffenheim an den Kragen, haben sich im September zudem auch die Dortmunder Borussen mit einem torlosen Remis begnügen müssen.
Trotz des regelmäßig im Breisgau zu beobachtenden Favoritensterbens sollte es den Leverkusenern aber keinerlei Probleme machen, sich an einem glaubwürdigen Mutmacher zu laben – immerhin hatte das glatt mit 4:0 gewonnene Hinspiel einen echten Klassenunterschied offenbart.
Über/Unter Wetten zu Freiburg – Leverkusen:
In der Folgezeit ließen es die Werks-Kicker darüber hinaus auch fernab der BayArena gern einmal nach Kräften krachen; so wurde gerade erst der gemeinhin gleichfalls als heimstark geltenden TSG Hoffenheim eine bemerkenswert deutliche 1:4-Klatsche eingeschenkt.
Mit den insgesamt auswärts erzielten 21 Auswärtstreffern stellt sich die Mannschaft sogar noch als torhungriger als der FC Bayern heraus, der es in der Fremde zwar auf sieben zusätzliche Zähler brachte, es aber bei vergleichsweise zurückhaltenden 17 Toren bewenden ließ.
Angesichts der unter anderem auch in Gladbach (5:1) und Hannover (4:4) abgelieferten Spektakel scheint nun selbst der Freiburger Defensive ernsthaftes Ungemach zu drohen, die vor heimischer Kulisse in dieser Saison bislang noch in jeder Partie die Übersicht behielt.
“Der Sieg geht absolut in Ordnung. Nach der Pause haben wir es gut gemacht, hätten aber noch die eine oder andere Kontersituation besser ausspielen müssen.”
– Nach dem Geschmack von Heiko Herrlich hatte Bayer beim 2:0-Erfolg gegen Mainz die Chance auf ein weiteres Schützenfest fahrlässig verpasst.
Angesichts erst sieben im Schwarzwaldstadion geschluckter Treffer (der beste Wert der Liga), hat es überhaupt erst in einem Heimspiel mehr als einen Einschlag gesetzt – und selbst an jenen 3:2-Sieg gegen Hoffenheim denkt das Team von Christian Streich verständlicherweise mit stolz geschwellter Brust zurück.
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Die statistischen Werte lassen somit keinen Zweifel daran, dass am Wochenende zwei komplett gegensätzliche Spielphilosophien aufeinanderprallen: Dabei erscheint es angesichts der jeweiligen Formstärke völlig offen, welcher Ansatz sich letztendlich als zielführender erweist.
Da sich nach unserer Einschätzung die Argumente für beide Seiten die Waage halten, kommen wir in der Summe nicht um ein salomonisches Urteil herum – das Duell der derzeit vielleicht stabilsten Klubs der Bundesliga kann eigentlich nur zwei gefühlte Gewinner produzieren.
Die Wettfreunde tippen auf ein Unentschieden!
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