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FSV Mainz 05 – Dortmund Tipp & Wettquoten | Bundesliga 29.1.17

Veröffentlicht am 27. Januar 2017

Oliver Treffkorn

Von Oliver Treffkorn

Sportwetten-Experte

Sonntag, 29. Januar 2017 um 17:30 Uhr – Bundesliga Vorschau, Prognose und Wett Tipp

Der vom BVB geplante Angriff auf die direkten Champions-League-Ränge kam beim vorwöchigen 2:1-Erfolg in Bremen nur reichlich zähflüssig in Schwung. Die sich an der Weser abermals offenbarende Instabilität möchte sich am kommenden Sonntag nun der FSV Mainz zu Nutze machen.

Angesichts von schon 30 kassierten Gegentreffern hatten defensive Schwächen zwar auch bei den Rheinhessen große Teile der Hinrunde überschattet; beim torlosen Remis gegen den 1. FC Köln meldete sich die Mannschaft zuletzt aber gründlich geläutert aus der Winterpause zurück.

 

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Mainz 05 5,00 5,25 5,30 5,45 5,25 5,00 5,25 5,50
Unentschieden 4,00 4,20 4,20 4,00 4,10 4,20 4,33 4,50
Dortmund 1,65 1,61 1,60 1,64 1,62 1,67 1,61 1,65

 

Gegen die Geißböcke machte es sich bezahlt, dass Martin Schmidt in der Vorbereitung vor allem das Zustellen der gegnerischen Laufwege trainieren ließ. Gegen die Rheinländer kam der FSV erstmals überhaupt gegen ein Team aus der oberen Tabellenhälfte ohne Gegentor davon.

In Anbetracht von lediglich drei gezählten Kölner Abschlüssen wurden die Offensivbemühungen der Gäste zumeist schulbuchkonform im Keim erstickt – zugleich bekamen die Hausherren aber auch zu spüren, dass eine solche Stabilität nicht zum Nulltarif zu haben ist.

Wenngleich die Mainzer einem Treffer deutlich näher kamen, musste sich die eigentlich konsequent auf Spektakel-Fußball geeichte Truppe nicht ganz zufällig mit einer Nullnummer begnügen: Die noch immer zweitbeste Heim-Offensive der Liga scheint über den Winter ebenso vernünftig wie langweilig geworden zu sein.


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Dabei ist es allerdings nicht nur kleineren taktischen Anpassungen anzulasten, dass gegen die ohnehin als defensivstark bekannten Kölner kein Durchkommen war; in deutlich stärkerem Maße machte dem FSV schließlich das Fehlen des abgewanderten Yunus Malli zu schaffen.

Dass der Top-Scorer der Hinrunde seit ein paar Wochen in Wolfsburg residiert, hatte auf dem Rasen die zu erwartenden Konsequenzen: Angesichts der zumeist harmlos vorgetragenen Standards zeigten sich die Hausherren gegen Köln vor allem ihrer bisherigen Wunderwaffe beraubt.

 

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William Hill WettbonusIn vorderster Front wollte es den Mainzern überdies nicht gelingen, das Fehlen des rotgesperrten Córdoba zu kompensieren; in Abwesenheit des Kolumbianers gingen der Mannschaft die oftmals so entscheidenden Überraschungsmomente in der Offensive nahezu vollständig ab.

Entsprechend ärgerlich ist es deshalb, dass Cordoba gegen den BVB nochmals für seine Tätlichkeit in Frankfurt büßen muss. Mit einem ordentlichen Teilzeit-Comeback konnte sich dafür aber immerhin der von einer langen Verletzung genesene Muto für einen Einsatz in der Startelf empfehlen.

Mutet das offensive Puzzle der Mainzer – etwa aufgrund der anhaltenden Suche nach einem Malli-Nachfolger – somit notwendigerweise auch weiterhin unfertig an, darf sich der Dortmunder Gast am Sonntag gleich über zwei unvermutet eintrudelnde Verstärkungen freuen.

 


 

Während der für 9 Millionen Euro verpflichtete Schwede Alexander Isak in Anbetracht seines jugendlichen Alters aber wohl erst perspektivisch von Bedeutung ist, besitzt die verfrühte Rückkehr von Aubameyang von der Afrikameisterschaft zweifelsohne unmittelbare Relevanz.

Löst es bei den Westfalen jedoch unverhohlene Freude aus, dass der Top-Stürmer mit seiner Nationalelf lediglich die Vorrunde absolvierte, hat der Gabuner selbst erwartungsgemäß ziemlich stark am enttäuschend frühen Scheitern des Turnier-Gastgebers zu knabbern.

Da die Hoffnungen der Landsleute vor allem auf Aubameyang ruhten, nimmt der 27-Jährige den Fehlschlag mit Sicherheit persönlich – zumal der Kapitän im entscheidenden Spiel gegen Kamerun obendrein nicht seinen allerbesten Tag erwischte.

Sowohl die Turnier-Strapazen als auch die unklare psychische Verfassung sorgen somit für einen Schuss an Ungewissheit, ob der Stürmer am Sonntag tatsächlich schon wieder als die gewünschte Verstärkung in Erscheinung tritt: Hier können die Kollegen jedoch darauf verweisen, dass ein Comeback gegebenenfalls auch nicht übers Knie gebrochen werden muss.

 


 

Mit seinem ersten Tor im Dortmunder Dress überhaupt hatte Schürrle schließlich schon in Bremen äußerst erfolgreich die Vertretung in der Spitze übernommen; dank der deutlich verbesserten Form war der Weltmeister zu den wenigen schwarz-gelben Lichtblicken im Weserstadion zu zählen.

Nach schwungvollen ersten Minuten hatte das mannschaftliche Gebilde hingegen erneut den bereits aus dem Herbst bekannten unfertigen Eindruck hinterlassen; insbesondere mit der frühen Dezimierung der Norddeutschen kam der amtierende Vizemeister überhaupt nicht zurecht.

In numerischer Überzahl schlichen sich bei den Dortmundern mit fortschreitender Spieldauer immer mehr Unzulänglichkeiten und Unkonzentriertheiten ein; an den von Thomas Tuchel eigentlich gewünschten Dominanz-Fußball war somit natürlich nicht zu denken.

Icon ErgebnisseDie Ergebnisse der letzten 5 Spiele:

 

An einem erneut nicht überzeugend absolvierten Nachmittag konnten sich die Westfalen deshalb schon glücklich schätzen, dass der von Werder in Unterzahl markierte Ausgleich nicht als das letzte Wort verhallte: Die schwächste Abwehr der Liga schanzte dem BVB schließlich doch noch den unter dem Strich sicherlich auch verdienten Dreier zu.

Die zuvor in Serie eingefahrenen Unentschieden gegen Köln, Hoffenheim und Augsburg sorgten dafür, dass den Dortmundern der glanzlose Charakter des Erfolges ziemlich schnuppe war – zum Gefühl der großen Erleichterung trug nicht zuletzt auch die seit längerer Zeit zu beklagende Auswärtsschwäche bei.


icon-speech_bubble“Wir sind mit einem Sieg gestartet, das fühlt sich top an.”

– Nach drei sieglosen Auftritten ließ sich Thomas Tuchel von dem 2:1-Erfolg in Bremen in gehobene Stimmung versetzen.


Dabei sorgte es für ein gewisses Kuriosum, dass der erst dritte Auswärts-Dreier der laufenden Saison ausgerechnet in Bremen gelang; anlässlich der in Wolfsburg und Hamburg gefeierten Kantersiege stand der BVB auch schon zuvor ausschließlich im Norden Deutschlands seinen Mann.

 


 

Dass sich die drei bezwungenen Nord-Klubs allesamt in der unteren Tabellenhälfte einsortieren, liefert für die regionalen Vorlieben der Dortmunder aber eine schlüssige Erklärung: Insbesondere in der Fremde kommt der CL-Achtelfinalist in diesem Jahr allenfalls gegen schwachbrüstige Gegner zum Zug.

Aufgrund dieser Bestandsaufnahme sollte es bei den Borussen für Beruhigung sorgen, dass sich derzeit auch der FSV tendenziell eher nach unten orientiert. Das Absichern des noch stabil anmutenden Vorsprungs auf die Abstiegszone genießt bei den Mainzern oberste Priorität.

 

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Die bescheidene Zielstellung ist Beweis genug, dass die bisherige Saison auch für den Vorjahressechsten nicht ganz nach Plan verlaufen ist – nach 90 Minuten sehen wir deshalb die von den Wettanbietern ohnehin klar favorisierten Gäste vorn!

Die Wettfreunde tippen auf einen Sieg des BVB!

 

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