Mainz 05 – SC Freiburg Tipp & Wettquoten | Bundesliga 19.11.16
Veröffentlicht am 18. November 2016
Samstag, 19. November 2016 um 15:30 Uhr – Bundesliga Vorschau, Prognose und Wett Tipp
Die Länderspielpause haben die Teams aus Mainz und Freiburg im tiefsten Mittelfeld der Tabelle verbracht. Da diese Momentaufnahme nur für den gastierenden Aufsteiger eine Zierde ist, hat sich der FSV am Samstagnachmittag mit Sicherheit eine ganze Menge vorgenommen.
Beim Vorjahres-Sechsten kann es schließlich kaum für Zufriedenheit sorgen, dass es nach einem knappen Saisondrittel nicht für eine Platzierung in der oberen Tabellenhälfte reicht – zumal viele an der Spitze erwartete Konkurrenten derzeit sogar noch hinter den Rheinhessen zu finden sind.
Die besten Wettquoten zu Mainz – Freiburg im Überblick:
Dass es den Kollegen aus Gladbach, Gelsenkirchen oder Wolfsburg momentan noch schlechter ergeht, kann sich die Mannschaft von Martin Schmidt nicht zunutze machen; stattdessen hechelt auch der FSV selbst den bemerkenswert stark aufspielenden Teams aus Köln, Frankfurt & Co hinterher.
Andererseits hält sich die Überraschung darüber aber in recht engen Grenzen, dass Mainz nicht zu den großen Profiteuren der aktuellen Umwälzungen gehört; bekanntlich wird der Verein regelmäßig auf dem europäischen Parkett von den Verpflichtungen in der Meisterschaft abgelenkt.
Die zu schulternde Dreifachbelastung steckten die 05er in den vergangenen Wochen immer schlechter weg; so hatte etwa die unnötige Pokal-Niederlage im zweitklassigen Fürth zur Folge, dass sich das Team in der Restsaison nur noch mit dem Tanz auf zwei Hochzeiten beschäftigen muss.
Mainz – Freiburg: Unentschieden |
Richtig übel spielte den Mainzern der Kräfteverschleiß dann allerdings erst in den letzten Tagen vor der spielfreien Woche mit; nachdem es beim RSC Anderlecht eine böse 1:6-Schlappe setzte, lag der FSV auch beim folgenden Gastspiel in Leipzig schon nach 45 Minuten hoffnungslos mit 0:3 zurück.
Angesichts der früh gefallenen Würfel war es aber zumindest achtbar, dass sich die Mannschaft im Zentralstadion nicht hängen ließ; dank des letztlich verbuchten 1:3-Niederlage widerstanden die Gäste der Gefahr, zum zweiten Mal binnen weniger Tage komplett auseinanderzufallen.
“Wir haben die Bälle hergeschenkt, und dann war es nicht schwer, uns auszuhebeln. Ich hoffe, dass wir daraus unsere Lehren ziehen…”
– Daniel Brosinski wirkte ziemlich erstaunt, wie leicht den letzten Mainzer Gegnern das Toreschießen fiel.
Da es auf Dauer jedoch natürlich nicht sonderlich beglückend ist, sich ausschließlich mit dem Thema Schadensbegrenzung zu beschäftigen, fallen die Erwartungen an die Länderspielpause in Rheinhessen ganz besonders üppig aus.
Die willkommene Verschnaufpause sollte immerhin dafür bürgen, dass die zuvor auf dem Zahlfleisch kriechende Truppe zu neuen Kräften kommt; namentlich die von Verletzungssorgen geplagten Mannschaftsteile (Offensive!) wirkten zuletzt überspielt.
Hoffen die Mainzer nun darauf, wieder mit etwas vollerem Tank auf den Rasen zurückzukehren, macht darüber hinaus aber auch der Spielplan Hoffnung, dass in den kommenden Wochen noch einmal eine Annäherung an die internationalen Startplätze gelingt.
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Von einer Laune des Terminkalenders wurde der Klub bislang häufiger als jeder andere Bundesligist kreuz und quer durch die Republik geschickt; lediglich der FSV hat erst vier Heim-, aber bereits sechs Auswärtsspiele absolviert.
Diesen bis dato so selten ausgekosteten Heimvorteil möchten die Mainzer nun natürlich schon gegen den Sport-Club geltend machen – zumal es den Freiburgern seit dem Wiederaufstieg wahrlich noch nicht gelang, sich als Auswärtsspezialisten zu inszenieren.
Nach vier Niederlagen kamen die Breisgauer diesbezüglich erstmals im Weserstadion zum Zug; über das nach einem kurzen Aufschwung erstaunlich gesättigt wirkende Werder Bremen setzte sich die Elf von Christian Streich beinahe mühelos mit 3:1 hinweg.
Diese erste Auswärtserfolg hatte die Freiburger derart emotional aus der Bahn geworfen, dass kurz darauf die stolze Heimserie zu Ende ging; nach saisonübergreifend zehn Dreiern in Folge gab es ausgerechnet gegen schwächelndeWölfe nichts zu holen.
Angesichts der deutlich ausgefallenen 0:3-Schlappe ließ sich erahnen, dass man beim Sport-Club keine halben Sachen macht: Wenn ausnahmsweise schon einmal überhaupt nichts gelingen will, dann kostet die Mannschaft eben die fällige Niederlage in vollen Zügen aus.
Die Ergebnisse der letzten 5 Liga-Spiele:
Leipzig – Mainz | 3:1 |
Mainz – Ingolstadt | 2:0 |
Schalke – Mainz | 3:0 |
Mainz – Darmstadt | 2:1 |
Wolfsburg – Mainz | 0:0 |
Freiburg – Wolfsburg | 0:3 |
Bremen – Freiburg | 1:3 |
Freiburg – Augsburg | 2:1 |
Hoffenh. – Freiburg | 2:1 |
Freiburg – Frankfurt | 1:0 |
Freiburg – Mainz | 2:3 |
Mainz – Freiburg | 2:2 |
Mainz – Freiburg | 2:0 |
Freiburg – Mainz | 1:2 |
Mainz – Freiburg | 0:0 |
Diese Beobachtung passt auch zu der Tatsache, dass das nun in der Opel Arena gastierende Freiburg offensichtlich keine Unentschieden kann; mit jeweils fünf Siegen und fünf Pleiten hat sich das Team eine Ganz-oder-gar-nicht-Mentalität zu eigen gemacht.
Dass der Liga-Neuling einfachen Punktgewinnen nicht viel abgewinnen kann, wirkt sich auf den Tabellenstand jedoch ausgesprochen wohltuend aus; mit den nach zehn Auftritten eroberten 15 Zählern haben die Breisgauer das Soll zweifelsohne übererfüllt.
Auch dank des Schwächelns der Nachzügler aus Hamburg und Ingolstadt ist es kaum noch vorstellbar, dass für den SC Freiburg noch einmal einer der direkten beiden Abstiegsplätze zum Thema wird – und auch der Vorsprung auf den Relegationsplatz (8 Punkte) fällt bereits ziemlich beruhigend aus.
Hier stellt sich allerdings die Frage, ob der Verein von diesem komfortablen Zwischenstand mittelfristig wirklich profitieren kann: Da sich die Mannschaft vor allem über den Kampf definiert, stünde eine etwas entspanntere Einstellung den nächsten Resultaten sicherlich nicht gut zu Gesicht.
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Gerade gegen Konkurrenten wie den FSV Mainz könnte es aber ebenso von Vorteil sein, dass sich Freiburg derzeit zu nichts verpflichtet fühlen muss: Gegen die fraglos unter größerem Druck stehenden Hausherren vermag der Sport-Club im besten Falle von einer gewissen Leichtigkeit zu profitieren.
Die Wettfreunde gehen davon aus, dass sich der Aufsteiger zwischen diesen beiden denkbaren Extremen für den gesunden Mittelweg entscheidet: Wir tippen auf die erste Punkteteilung der Saison – die ganz nebenbei ja auch den nachbarschaftlichen Beziehungen in der Tabelle entspricht.
Wir setzen auf ein Unentschieden zwischen Mainz und Freiburg!
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